Wehsat Andres

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Hierarchie

Regional > Litauen > Wehsat Andres

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Wehsat Andres



Wehsat Andres
Wehsat Andres in der Memellandkarte


Einleitung

Wehsat Andres, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Wessat weist auf klimatische Verhältnisse. Peteraitis weist auf litauisch „vežys“ (Krebs). Das dürfte unzutreffend sein, da hier kein Fluss fließt.

  • nehrungs-kurisch "vešs" = Wind
  • lettisch "vēs" = kühl, frisch
  • westzemaitisch „žeima“ = Winter, auch kalt


Politische Einteilung

13. Januar 1896: Wehsatt Andres kommt zu Grabben.[1]
1.5.1939: Grabben kommt zur Gemeinde Dargußen.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wehsat Andres gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Wehsat Andres gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Wehsat Andres gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Wesath Andres auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Szeymen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Weszath Andres im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wehsatt Andres im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöfte im Nordosten der Gemeinde Grabben an der Stelle von ehemals Wehsat Andres im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm