Wankum

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Wankum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Wachtendonk > Wankum

Wankum n.w. bei Wachtendonk, 1645 aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Bürgermeisterei Wankum mit Gemeinden, Kirchen und Wohnplätzen 1888

Einleitung

Herrschaft Wankum

Das geldrische Lehen Wankum gelangte 1695 von der Familie von Budberg an die von Steprath und 1719 an von Doornick. 1896 erfolgte der Verkauf an den Grafen von Hoensbroech.

  • 1523 Gut Ingen Raede im Land Kriekenbeck im Kirchspiel Wankum (Wanckem).
  • 1531 Gut Eler im Kirchspiel Wankum

Kirchengründung

Die Pfarre Wankum ist um 1290 bezeugt.

  • Vor 1419 wurde Wachtendonk abgepfarrt.
  • Eine neue Pfarrkirche zum hlg. Martin (rk.) ist 1904-1905 erbaut.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

  • 1931 Amt Wankum , Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Wachtendonk, Bürgermeister Schoelkens, Fernsprecher Wachtendonk 1
  • Gemeinde Wankum: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Straeten, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.745, Kath. 1.731, Ev. 14
    • Gesamtfläche: 2.685 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 2, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) l, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 11 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neugliederung: 1969 Zusammenschluß der Gemeinden Wachtendonk und Wankum zur neuen Gemeinde Wachtendonk mit den Ortsteilen Wachtendonk (Geneng, Gelinter, Ribbrock, Schlick) und Wankum (Aerbeck, Harzbeck, Langdorf, Müllern, Vorst).

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Digitalisierte Kirchenbücher

  • Wankum, St. Martin, kath., 1747 - 1872, Digitalisate bei Matricula
  • Digitalisierte Kirchenbücher von Wankum/St. Martin (1639-1818) sind als Digitalisate erhältlich. Edition Brühl Vol. 122

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Abschriften der Mormonen

Archiv

Literatur

  • 700 Jahre Wankum. 1979
  • Wachtendonk (Wankum): St. Martin. 1993
  • Thyssen, Gerhard: Älteste Urkunde aus dem Jahre 1646. 1962
  • Pfarrei Sankt Martinus: Fest- und Heimatschrift der Pfarrgemeinde Sankt Martinus Wankum. 1955

Bibliografie-Suche

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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