Voss (Familienname)

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Rotfuchs



Herkunft und Bedeutung

Vos ist in der plattdeutschen/niederdeutschen sowie niederfränkischen Sprachen (dh Niederländisch, Afrikaans und Kleverland Dialekt) das Wort für Fuchs oder Fuchspelz. Etymologisch geht das Wort zurück auf den germanischen Vorläufer fuhsa. Es gehört wahrscheinlich zur Kategorie der Tierwörter, die in der germanischen Sprache tabuisierten. Es soll "der Geschwänzte" oder "Dichtbehaarte" bedeutet haben (Paraschkewow, 2004; S.110). So wurde mit Bär übersetzt "das braune Tier" gemeint. Die Eigennamen für diese Tiere wurden anscheinend nicht überliefert.

In der Natur gibt es mehrere Tiere die mit dem Namen Fuchs verbunden werden:

  • das Säugetier Fuchs
  • ein Pferd (mit rötlich-braunem Fell)
  • ein Tagfalter (Kleiner Fuchs und Mauerfuchs)

Als Fuchs wurde damals auch eine Person mit rotem Bart oder rotem Haar bezeichnet. So wurde das Erbmanngeschlecht Voss aus Münster auf Latein mit "Rufus" angedeutet, was übersetzt "der Rote" heißt. Eine andere sprachliche Umsetzung ist z.B. die Farbe Fuchsia (Fuchsin) oder oben genanntes Pferd mit rötlich braunem Fell. Weniger bekannt ist die Assoziation mit einem Geldstück in diesem Zusammenhang. Im Rheinland, Westfalen und den Niederlanden wurde mit "voss" ein 1/4 Stüber angedeutet[1]. Dieses Geldstück wurde demnach aus Kupfer oder Bronze angefertigt.


Ein Fuchs kann aber auch im übertragenem Sinne ein kluger Mensch sein (schlauer Fuchs), in Anlehnung an die Fabel des Reineke Fuchs.

Die Verleihung des Familiennamens könnte aber auch schon allein durch den Besitz eines Fuchspelzes, oder die Ausübung des Berufes Kürschner oder des Jägers von Füchsen zustande gekommen sein.

In manchen Fällen ist der Name abgeleitet von einem Objekt oder Gebäude das den Namen Voss hatte z.B. einen Bauernhof namens "Voss" oder einer Herberge/Wirtschaft "de Vos".


Varianten des Namens

  • Voß
  • Voss
  • Vos, erstmalig Herbordus Vos, 1173 zu Paderborn,
  • Vos, de
  • Voss, de
  • Vösgen, Diminutiv
  • Vöske, Diminutiv
  • Vosje, Diminutiv
  • Vusken, Diminutiv
  • Vüsken, Diminutiv
  • Vossen, Merhrzahl
  • Vösse, Mehrzahl
  • Vüsse, Mehrzahl
  • Vössing, zur Sippe von (=ing) Voss
  • Vößing, zur Sippe von (=ing) Voss
  • Vossing, zur Sippe von (=ing) Voss
  • Foß
  • Foss
  • Foiss
  • Vois
  • Voijs
  • Voys
  • Voes
  • Voeihs
  • Voeiz
  • Vohs
  • Voos
  • Foos
  • Vooß
  • Vosch
  • Vosh
  • Vuss
  • Vus
  • Wos
  • Wus
  • Vossius, Verlateinisierung des Namens Voss
  • Vulpes, in lateinischen Texten
  • Vulpis, in lateinischen Texten
  • Wlpes
  • Fuchs verhochdeutscht, ursp. Voss
  • Rufus lat. "der Rote" für Voss (Erbmanngeschlecht)
  • Vossas oder Fossas, preußisch-litauische Namensform


Geographische Verteilung

Die Varianten des Namens "Voß" und "Voss" kommen im ganzen norddeutschen Raum vor und sind, soweit das mit dem bloßem Auge zu beurteilen ist, nahezu deckungsgleich. Nur die relative Konzentration der beiden Varianten im Nordosten ist üblicherweise mehr "Voß" als "Voss". Die Variante "Vos" kommt dahingegen mehr zur Westgrenze vor, zu den Niederlanden. Damit ist diese eine deutlich mehr westorientierte Schreibweise dieses Namens. Ein Grund hierfür ist sicherlich , die Nähe zum niederländischen Raum wo noch immer vos (also Fuchs, vulpes vulpes) mit einem "s" geschrieben wird. Vermutlich ist diese Schreibweise in der Modernen Zeit in Deutschland weitgehend verdrängt worden zugunsten von den anderen beiden Varianten "Voß" und "Voss".

Deutschland

Relativ "Voss" Absolut "Voss" Relativ "Voß" Absolut "Voß"
<lastname-map size="150">Voss</lastname-map> <lastname-map mode="abs" size="150">Voss</lastname-map> <lastname-map size="150">Voß</lastname-map> <lastname-map mode="abs" size="150">Voß</lastname-map>
Relativ "Vos" Absolut "Vos"
<lastname-map size="150">Vos</lastname-map> <lastname-map mode="abs" size="150">Vos</lastname-map>

Niederlande

"Vos" Absolut

"Vos" Relativ


"de Vos"Absolut

"de Vos" Relativ


"Voss" Absolut

"Voss" Relativ

Belgien

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"Vos" Absolut http://www.familienaam.be/cache/V/Vos.png

"de Vos" Absolut http://www.familienaam.be/cache/D/De%20Vos.png

"Voss" Absolut http://www.familienaam.be/cache/V/Voss.png

Bekannte Namensträger

  • Sophie Marie Gräfin von Voss (1729-1814)
  • Otto Carl Friedrich Freiherr von Voß (1755-1823),
  • Franz Joseph Ritter von Voß
  • Ada von Voß (* 1884; † 1941);
  • Johann Heinrich Voß (* 1751; † 1826), deutscher Dichter und Übersetzer
  • Julius von Voß (* 1768; † 1832), deutscher Schriftsteller
  • Gert Voss (* 1941), deutscher Schauspieler
  • Gisela Voß (1917-2005), deutsche Leichtathletin
  • Martin A. Voß (* 1956), deutscher Filmemacher
  • Peter Voss (* 1941), Journalist und Intendant des Südwestrundfunks
  • Wolfram Voß, dt. Kriminaltechniker für Waffen und Munition
  • Torsten Voss (* 1963), deutscher Leichtathlet
  • Cay Dietrich Voss (1910-1970), deutscher Fernsehmoderator
  • Christian Daniel Voß (* 1761; † 1821)
  • Christian Friedrich Voß (1722-1795)
  • Friederike Voß(1798-1855) oo 03.01.1820 P.J. Lenné (1789-1866)
  • Joachim Heinrich Voß(1764-143 Kgl. Hofgärtner, Potsdam
  • Ferdinand August Friedrich Voß(1769-1833) Kgl. Hofbaumeister, Berlin
  • Ernst Voss(* 12. Januar 1842 in Fockbek; † 1. August 1920 in Hamburg) Unternehmer, Werftmitbegünder von Blohm und Voss.[2]
  • Johann Gerhard Vossius (*1577; †1649) niederländischer Gelehrter, Theologe und Humanist
  • Isaak Vossius, (*1616; †1689) niederländischer Gelehrter, Histiograph und Jurist

Zufallstreffer

  • Voss, Aletta, Witwe Bitter, heiratet erneut 1747 in Wesel
  • von Voss zu Sindern, Aletta Christiane, verheiratet 1796 in Wesel; Voss van Sinderen
  • du Fosch, Johannes Franciscus, verheiratet mit Marie Therese Nuette, 1 Sohn in Wesel 1757 getauft

nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF

  • Voss, Maria Anna Franziska, geboren in Arnsberg (Hinweis: es gibt mehrere Orte Arnsberg, hier keine nähere Bezeichnung), copuliert 1850 in Wesel

nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002

  • Vos, Herman

Bourgeois de Saint -Omer
Commune/Paroisse : Saint-Omer
Départ./Province : [62]
Daté du : 1518/1519
Intervenant 1 : VOS Herman
Originaire de : Wesel, pays de Clèves
Père : Hainderycq
Mère :
http://gennpdc.net/releves/acte_bans.php?xid=144971&xct=7031

  • Voß Wolfram, 17109 Demmin
  • Voß Wolfram, 17139 Gorschendorf
  • Voß Wolfram, Neubruchhausen
  • Voss Wolfram, 19258 Gresse
  • Voß, Johann Casper, Pfarrer in Cunow an der Strasse, * 25.05.1764 in Stargart als Sohn des Schuhmachers Christian Voß und der Anne Marie Ziegenhagen, + 21.09.1821 in Cunow

http://dfg-viewer.de/v2/?set%5Bimage%5D=8&set%5Bzoom%5D=default&set%5Bdebug%5D=0&set%5Bdouble%5D=0&set%5Bmets%5D=http%3A%2F%2Fub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de%3A80%2Fviewer%2Fmetsresolver%3Fid%3DPPNLKA_Chronik_01

Geographische Bezeichnungen

  • Ort Vossbergen bei Dötlingen/Niedersachsen
  • Ort Vossenack bei Düren
  • Ortschaft Vosshagen das heutige Zagórzyn in Gemeinde Darłowo, Pommern, Polen.
  • Ortsteil Vosshagen(Jürgenstorf) Landkreis Demmin, MVP.
  • Ortsteil Vosshagen (Hückeswagen), Oberbergischer Kreis, NRW. Wahrscheinlich nach einem gewissen Hannes Vos genannt um 1490. Koord.: 51° 10′ 18″ N, 7° 18′ 27″ E
  • Burgmannshof Vosshagen, (der auch Elmendorffhof genannt wird) am Markt 6 zu Quakenbrück der Familie Voss zu Mundelnburg
  • Ort Voßheide bei Lemgo
  • Ort Vosswinkel bei Unna
  • Ort Voss Ort und Name einer Kommune in Hordaland/Norwegen; ca. 100 km östlich von Bergen. Der Name ist abgeleitet von dem Norwegischen Wort für Wasserfall, hat somit nichts mit dem Familiennamen Voss zu tun.
  • Ort Voss (Texas)genannt nach einem Ranchbeaufsichtigten und Kleinunternehmer mit dem Nachnamen Voss en.wikipedia.org: Voss, Texas.
  • Gewässer Vosskanal (zwischen Zehdenick und Liebenwalde in Brandenburg)
  • Toponym Vossland bei Laar, Grafschaft Bentheim. Genannt nach dem Bauernhof Vosshöfte des Rittmeisters Wilhelm Vos(s)(ca.* 1650-†1713)und seinen Nachkommen. Koord.: 53° 36'49.47" N; 5° 43'40.17 E
  • Wegname Vossleane und Toponym Vossebos Tzummarum/Tjummarum, Provinz Friesland, Niederlande. Ehemaliger Hania/Sytzama State. Der Name Voss verweist nach dem ehemaligen Besitzer dieses Gutshauses, Kapitän der Infanterie Frederik Christiaan van Vos(s) (ca*1685-†1758) Sohn von Wilhelm Vos(s) aus Laar(Bentheim). Koord.: 53° 14'25.59" N; 5° 32'55.94" E
  • Hof Voss, Vollerbe in Rieste (Samtgemeinde Bersenbrück) Nr.17, 1490 schon Klosterbesitz. Bei Aufhebung des Klosters hatte der Hof folgende Abgaben zu leisten: 12 Schil. Pachtgeld zu Michaelis; 1 Grasmäher-, 1 Erntemäher- und 1 Binderdienst, 1 lange Fuhre nach Drantum, spannt mit Sube zusammen. Bis 1692 lieferte der Hof auch noch jährlich 4 Hühner. Seitdem wurde diese Abgabe verweigert.Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten, eigenbehörige Höfe


Heraldik (Wappenkunde)

Voss, von Voss zu Quakenbrück (Kalvelage-Ravensberg & Osnabrück)

Voss, von Voss zu Quakenbrück (Burgmannsfamilie, Ur-Adel, Ev.& Kath.)
  • Schild:
  1. In einem Felde von Gold ein (meist) laufender natürlicher Fuchs.
  • Helmzeichen:
  1. Ein laufender natülicher roter Fuchs.
  • Helmdecken:
  1. Rot und gold.
  • Siegel:


  • Vorbilder:
  1. Wappen: Voss zu Quakenbrück (Brand. F.J. 19Jht. Tafel 32) Merkwürdig ist die silberne Aussparung im Schildfuß.
  2. Spät Renaissance/Früh Barock Epitaph des Balduin Voss (a.d.H.Böckel) im st. Petrus Dom zu Osnabrück. Linke Hälfte des Epitaph die Wappen (v.o.n.u.): v. Voss, Klüver, v. Knehem und v. Schulte. Rechte Hälfte: v. Quernheim, v. Nagel, v. Schlon gen. Tribbe(Slon, Chalon, gen. Tribbe) und v. Horn. [3][4] (Deuper, 2007; S. 8-11, 40)
  1. Epitaph in Kirche zu Bakum des Gier Bernhard Voss und seine Frau Agnes von Chalon genannt Gehlen (Slon, Chalon, S.gen.Gehlen). Linke Hälfte des Epitaph die Wappen (v.o.n.u.): v. Voss, v. Kalenberg und v. Schade. Rechte Hälfte: v. Chalon gen. Gehlen, v. Helversen und v. Quernheim [5] Der Fuchs ist hier im Wappen in Rot goldfarbig abgebildet.
  2. Kirchenstuhl aus Quakenbrück mit dem Allianzwappen v. Voss und v. Dumpstorf. [6]
  3. Barocker Altar (1661-1662) in der ev. St. Sylvesterkirche zu Quakenbrück mit dem Wappen der Familie Voss (unter dem Kreuz zu finden)[7]

Voss, von Voss zur Münte (Grafschaft Diepholz)

Voss, von Voss zur Münte (Diepholzer Drostengeschlecht, Adel, Luth.)
  • Schild:
  1. In einem Felde von Gold ein springender roter Fuchs.
  • Helmzeichen:
  1. Ein wachsender Fuchs.
  • Helmdecken:
  1. Rot und gold.
  • Schildhalter
  1. Der Schild ist flankiert von zwei Füchsen
  • Motto
  1. "NOMEN NON OMEN" = Der Name ist kein Zeichen.
  • Siegel:


  • Vorbilder:
  1. Wappen: Voss zur Münte, (Grote, 1852. C8& S. 14)
  2. Wappen: Auf dem Gut zu Falkenhardt[8]


Voß, von Voß (Pommern, Nordostdeutschland)

  • Schild:
  1. In Silber ein roter springender Fuchs mit der Rute aufgerichtet.
  2. Grafen Voß-Buch: In Silber ein roter springender Fuchs mit der Rute aufgerichtet. Der Schild ist goldumrandet.
  3. Voß-Gievitz: In Gold ein springender Fuchs mit der Rute aufgerichtet.
  4. Grafen Voß-Gievitz: Schild gevierteilt, Felder I bis IV. I & IV: Sind in der oberen Hälfte in Silber und rot gespalten (von Pannwitz), in der unteren Hälfte Schwarz. II & III In Silber ein halber Schwarzer preußischer Adler mit Krone. Herzschild: In Gold ein springender Fuchs (von Voß).
  • Helmzeichen:
  1. Wachsender Fuchs.
  2. Grafen Voß-Buch:Auf einem Helm mit einer neunperligen Grafenkrone, ein wachsender Fuchs.
  3. Wachsender Fuchs.
  4. Grafen Voß-Gievitz: Eine neunperlige Grafenkrone über dem Hauptschild. Darüber besetzt mit drei bekrönten Helmen. Auf dem ersten, ein springender Fuchs. Auf dem mittleren Helm, ein wachsender schwarzer preußischer Adler mit Krone. Auf dem linken zwei Büffelhörner, das rechte ist oben Silber und unten Schwarz, das linke ist oben Rot und unten Schwarz.
  • Helmdecken:
  1. Silber und Rot
  2. Grafen Voß-Buch: Ein roter Mantel, an der Innenseite mit Hermelinpelz ausgestattet.
  3. Gold und Rot
  4. Gold und Rot
  • Schildträger:
3.Grafen Voß-Gievitz: Ein goldener sich umsehender Löwe und ein goldener sich umsehender Greif.
  • Siegel:
  1. 3 Siegel aus dem Mittelalter(Crull, 1887. Siegel png Siehe dazu S. 92-93)


  • Vorbilder:
  1. Vorbild: Siebmacher Wappen "Mechelburgische Tafel 153". Das Wappen ist wie viele andere Wappen Siebmachern spiegelverkehrt wiedergegeben.Siebmacher, 1701/1702; Tafel153
  2. Das Wappen der Grafen von Voss-Buch[9] Siehe auch Wappen Grablege in Buch[10]
  3. Wappen Voß-Gievitz vor dem Grafenstand. Nicht in Silber, wie die anderen Linien Voß aus Pommern, sondern in einem Feld von Gold. [11]
  4. Wappen Grafen Voß-Gievitz [12][13]


Voß von Rodenberg zu Aplerbeck (Grafschaft Mark)

  • Schild:
  1. In Silber 3 rot linksdiagonale Balken (v.l.n.r.=/)
  • Helmzeichen:
  1. Ein herauskommender, natürlicher Fuchs umgewendet auf einem gekrönten Helm.(Spießen, 1901/1903) S. 55)
  2. Variation mit einem offenen Flug dazwischen der wachsende Fuchs.(Fahne, 1860.S.177-178)
  • Helmdecken:
  1. Rot und silber
  • Siegel:
  • Vorbilder:
  1. Wappen: Voss von Rodenberg zu Aplerbeck (Brandt, 19. Jht. Tafel 36)
  2. Wappen: Voss von Rodenberg zu Aplerbeck mit offenen Flug ((Fahne, 1860.S.177-178)


ROBENS, A. 1791. Vollständige Sammlung der im Kurkölnisch-ritterbürtigen Collegio zu Bonn und im Westphälisch-ritterbürtigen Collegio zu Arensberg aufgeschwornen vorhandenen Familien-Wapen Beteiligt Tafel 75


Voss, von Voss zu Enniger (Münsterland)

  • Schild:
  1. In Silber ein goldner schräger Balken (v.r.l.= \) beladen mit drei schwarzen vierspeichigen Rädern.(Spießen, 1901-1903; S.55 )
  2. In Gold ein silberner schräger Balken (v.r.l.=\) beladen mit drei (sechsspeichigen?) roten Rädern.(Fahne, 1860; S.181)
  3. In Gold ein silberner schräger Balken (v.r.l.= \) beladen mit drei blauen vierspeichigen Rädern.C.B.G. .
  4. In Rot ein silberner schräger Balken (v.r.l.=\) beladen mit drei goldenen Rädern (Ungewöhnlich Metall auf Metall?) Siehe unter 2.Vorbild : Löninger Kanzel
  • Helmzeichen:
  1. Ein offener Flug, rechts goldener und links silberner Flügel. Dazwischen der Schild wiederholt.(Spießen, 1901-1903; S.55 )
  2. Ein offerner Flug, oben silber unten rot. Dazwischen der Schild wiederholt.(Fahne, 1860; S.181)
  3. ?
  4. ?
  • Helmdecken:
  1. Farbe Schildes und Farbe der Räder?
  2. idem ?
  3. idem ?
  4. idem ?
  • Siegel:


  • Vorbilder:
  1. Vorbild: Wappen mit sechspeichigen Rädern .(Fahne, 1860; S.181)
  2. Vorbild: Allianzwappen von Dorgeloh und Voss zu Enniger an der Kanzel zu Löningen [14]
  3. Vorbild: Das Epitaph der selben (Dorgeloh und Voss) befindet sich in der Kirche St. Gertrud zu Lohne. [15]
  4. Vorbild: Telgter Hungertuch mit Wappen von H.(einrich) (V)oss. [16]


Voss, (Stadt Münster, Darfeld)

  • Schild:
  1. In Silber ein springender Fuchs.
  • Helmzeichen:
  1. Ein weißes Gefäß aus dem 12 rote Hahnenfedern hervorkommen.
  • Helmdecken:
  1. Rot und Silber


Voss, van Voss, Heerma van Voss (Laar, Grafschaft Bentheim)

Voss, van Voss, Heerma van Voss (Offiziersgeschlecht, Ev.Ref.)
  • Schild:
  1. In Silber ein springender natürlicher Fuchs.
  2. Van Voss/Heerma van Voss: Ein Schild gevierteilt, I. & IV., in Gold drei schwarze St. Jakobsmuscheln (Anord. 2-1; van Juwinga/Jongema), II. In Blau drei silberne Rauten (Anord. 2-1; van Walta) und III. in Silber zwei grüne Eicheln mit den Stielen nach unten weisend darunter schräg, ein grünes Eichenblatt (van Heerma). Im Herzschild: In Silber ein springender Fuchs (van Voss).
  • Helmzeichen:
  1. Ein herauskommender natürlicher Fuchs.
  2. Ein herauskommendes Einhorn (Hottinga?)
  • Helmdecken:
  1. Rot und silber
  2. Blau und gold.
  • Siegel:
  1. Siegelwappen der Catharina Elisabeth van Voss mit einem laufenden Fuchs auf grünen Grund in Silber und einem offenen Flug als Helmzeichen.
  2. Siegelwappen des Hendrik Diederik van Voss ( 1738).
  • Vorbilder:
  1. Wappen: "Heerma van Juwinga" wurde kombiniert mit dem Familienwappen der "van Voss" (Herzschild)

Vossen, Vohs (Aachen)

  • Schild:
  1. In Silber über drei blauen Balken ein kletternder Fuchs links gewendet.
  • Helmzeichen:
  1. Ein Fuchs wachsend.
  • Helmdecken:
  1. Blau und silber


Voss (Fehmarn)

  • Schild:
  1. In ? eine Hausmarke. Ein "Strichpfeil" nach oben weisend. Der vertikale "Schaft" wird gekreutzt mit einem "X" auf Höhe des untersten Drittel.
  • Vorbild:
  1. Hausmarkenwappen: Jürgen Voss, Anno 1634 Wappen auf Kirchstuhlwange der Nicolaikirche in Burg-Fehmarn.[17]siehe link

Zufallsfunde Wappen

Ceristianus Voess (Christian Voeis) Pfarrer in Raeren (Belgien).

  • Schild:
  1. In Silber/Gold? ein springender Fuchs links gewendet.
  • Helmzeichen:
  1. Ein Bischof mit Bischofstab.
  • Helmdecken:
  1. unbekannt

Quelle:
auf einem Raerener Krug (1605) im Besitz des Kölner Museums für angewandte Kunst
http://www.bildindex.de/bilder/mi11983e01a.jpg
http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~mlcarl/PF-Raeren.htm


Hans Vos oo Magdalene Brandis(Hildesheim, ca 1600)

  • Schild:
  1. In ? ein laufender Fuchs vor einem Laubbaum

Quelle:
http://www.inschriften.net/zeige/suche/suchergebnis/treffer/nr/di058-0378.html#content
http://www.inschriften.net/typo3temp/pics/2bc1f95b8c.jpg


Johannes Vos (Göttingen, ca 1500)

  • Schild:
  1. In Gold ein silberner Fuchs mit Gans im Maul

Quelle:
http://www.inschriften.net/zeige/suche/suchergebnis/treffer/set/0/nr/di019-0073.html#content
http://www.inschriften.net/typo3temp/pics/f0e9d378f5.jpg


Diverse Wappen "Voss"

Hier die Suchtreffer für den Namen Vos(s) und der Abbildung Fuchs in der digitalen Suchbank für Wappen und Lacksiegel des Centraal Bureau voor Genealogie in den Haag. Die Wappenbeschreibungen sind auf Niederländisch, einige Wappen sind aber auch aus dem deutschen Raum.

(271 Treffer)

Centraal Bureau voor Genealogie =>Vos

(9 Treffer)

Centraal Bureau voor Genealogie =>Voss

(3 Treffer)

Centraal Bureau voor Genealogie =>Fuchs

Familien Voss

Voss, von Voss zu Quakenbrück (Burgmannsfamilie, Ur-Adel, Ev.& Kath.)

Ursprung & Verbreitung

Dieses Ministerialengeschlecht kam wahrscheinlich ursprünglich aus der Grafschaft Ravensberg. Das erste mal tritt die Familie in Erscheinung 1173 mit Herbordus Voss (Eerhard 1847. S.121) der zu Paderborn als Zeuge anwesend ist im Gefolge des Grafen Otto von Ravensberg bei einer Schenkung einiger Güter des Wemo von Brach an das Kloster Gehrden. Im 13. Jht. sind Personen mit den Namen Vos/Vulpes und die einen Fuchs im Siegel führten in und um diese Grafschaft Ravensberg konzentriert. Auch die ältesten Erwähnungen der Familie Voss zu Quakenbrück stehen mit den Grafen von Ravensberg in Verbindung (Sudendorf, 1840 : S.30).

In Quakenbrück, im nördlichen Osnabrücker Land das ein ehemaliges Vogteiland der Grafschaft Ravensberg war, war ein Zweig dieser Ravensbergischen Familie Voss am längsten begütert - daher auch die Bezeichnung zu Quakenbrück. Seit 1248 sind sie fester Bestandteil der Quakenbrücker Burgmannschaft. Am Ende des 14 Jht., hat sich diese Familie hier in zwei Äste verzweigt. In die Linie von Voss zu Quakenbrück-Diek (Böckel, Hamm, Diek, Vellinghausen) und in die Linie von Voss zu Quakenbrück-Mundelnburg (Haus Bakum und Mundelnburg). Beide Linien blieben übrigens das selbe Wappen führen mit dem schreitenden Fuchs als Helmzeichen und der entsprechenden Schildfigur.(Siehe dazu das Wappen "Voss zu Quakenbrück").

Seit Mitte des 13. Jahrhundert tritt der Vorname Richard Voss viele Male sowohl in Vechta, Minden und in einer Urkunden in der Grafschaft Callenberg auf. Ob es sich um die selbe Person handelt darf bezweifelt werden, denn einmal tritt ein Ritter Richard Vos für seine Söhne Jordan und Richard auf. Was dafür spricht, dass es mehrere Personen gab mit diesem Namen. In einer anderen Mindener Urkunde werden darüberhinaus zwei Brüder genannt, Gyso und Richard. Vermutlich ist auch diese Mindener Familie Voss mit der Familie in Quakenbrück verwandt.

Neben der hieroben genannten Grafschaft Ravensberg, war diese Familie also ebenfalls vertreten im Osnabrücker Land, im Oldenburger Münsterland (der ehemals Ravensberger Grafschaft Calvelage), dem Bistum Minden, dem Bistum Paderborn und westlich von Hannover in der Grafschaft Schaumburg.

In wie weit und ob überhaupt die Familie Voss zu Quakenbrück verwandt ist mit der Familie Voss zur Münte, aus der Grafschaft Diepholz, welche dort erst im 15./16. Jahrhundert erschien, ist bis heute ungeklärt geblieben (siehe dazu Voss zur Münte). Diese stammen wahrscheinlich nicht aus Quakenbrück so Heitmann(Heitmann, 1980). Ebenfalls ungeklärt geblieben, ist die Frage ob eine Beziehung zu der Familie Voß aus dem Mecklenburger Raum bestanden hat. Welche dort schon im 13. Jahrhundert begütert ist und sehr wahrscheinlich, wie so viele Familien dort, ursprünglich aus dem Niedersächsisch-Westfälischen Raum stammte (siehe dazu "Voss zu Mecklenburg" ->noch nicht erstellt).

Am 6 September 1727 erlosch mit Andreas Hilmar von Voss in männlicher Linie und 1731 in weiblicher Linie mit Gustava Anna von Voss der Zweig Mundelnburg. Schließlich am 22. Dezember 1748 mit Heinrich Victor von Voss auch der Zweig Hamm-Diek-Böckel.

Ersterwähnung mit:

Johannes v. Voss, wird 1235 als Zeuge für Graf Otto und Gräfin Sophia von Ravensberg in Zusammenhang mit dem Kloster Bersenbrück genannt. 1223-1252 ist ein Johann Voss Burgmann zu Vechta später soll sein Sohn, der ebenfalls Johann heißt, in der Burgmannschaft zu Quakenbrück genannt werden (Heitmann, 1980; S.101). Der Vater Johann soll mit Cunigunde von Spredowe (Spredau) verheiratet gewesen sein, eine Tochter des Vechtaer Burgmanns Herbord von Spredow.

Eine gesicherte und gut erforschte Stammfolge der Voss zu Quakenbrück (Böckel-Diek-Hamm) hat Balduin v. Voss. Dieser war Domprobst zu Osnabrück und hat in dem dortigen Dom ein Sandstein Epitaph gestiftet mit den Wappen seiner Ahnen (Heitmann, 1980; S.106-109/Hueck, 2004; S. 318).

Stammbaum Link

Familie Voss/von Voss zu Quakenbrück & Grafschaft Ravensberg

Güter

Linie Voss Quakenbrück-Diek

• Burgmannshof (Nr.5) "Loxterhof", Loxterhof 2 in Quakenbrück.(× 1964)[18] In Besitz von 1389-1666. (Vom Bruch; 1930, S.374 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Burgmannshof (Nr.10) Langestraße 18 in Quakenbrück. In Besitz seit Ende 17. Jht - 1748.(Vom Bruch; 1930, S.380 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Gut Hamm(×), (auch Voßhamm, Vosshagen oder Hammerhof genannt) zu Nortrup (Seit 1977 steht das Erbwohnhaus im Cloppenburger Museumsdorf). In Besitz von 1584-1666 (Vom Bruch; 1930, S. 351, zu Hoene, 1999; S.50 - Lkr. Osnabrück, Nds.). • Gut Voßdiek, Diek (=Teich), Voßberg oder Vossburg in Langwege(×, 1877). In Besitz von 1519 -1677 ( zu Hoene, 1999; S. 50-52 - Gemeinde Dinklage, Lkr. Vechta, Nds) • Hof von Hammerstein zu Loxten (×), Seminarstraße 33, Stadt Osnabrück. In Besitz 1666.(Vom Bruch; 1930, S. 428, - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Hof v.Voß zu Böckel (×), Hakenstraße 12, Stadt Osnabrück. In Besitz seit Mitte 17Jht.-1705. (Vom Bruch; 1930, S.442, 444 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Gut Laer bei Melle. In Besitz vor 1649-1666 (Vom Bruch; 1930, S.158 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Gut Böckel oder "Voßböckel" im Ortsteil Bieren mit Holzgericht Kilvernsche Mark und den Obermeierhof in Schwenningsdorf [19]. In Besitz um 1555 (1540?)-1763.(v.d. Horst, 1894; S. 21-22 & 1898; S. 19-23 - Gemeinde Rödinghausen, Lkr. Herford, NRW) • Gut Altenböckel oder "Hakenböckel" (×) im Ortsteil Bieren, südlich von Gut Böckel. In Besitz um 1662-1763. (v.d Horst, 1894; S.22-23 & v.d. Horst, 1898; S. 23 - Gemeinde Rödinghausen, Lkr. Herford, NRW) • Gut Hölzernklinke (×), vermutlich an der heutigen Klinkstraße (?) in Bünde. In Besitz von ca. 1650 - 1711. (v.d. Horst, 1894; S. 23 - Gemeinde Bünde, Lkr. Herford, NRW) • Gut Groß-Eickel bei Blasheim. In Besitz von 1747-1765 (v.d. Horst, 1894; S. 128-130 & 1898; S. 79-83 - Gemeinde Lübbecke, Lkr. Minden-Lübbecke, NRW ) • Gut Klein Eickel bei Blasheim. In Besitz von 1747-1765 (v.d. Horst, 1894; S. 130-131 - Gemeinde Lübbecke, Lkr. Minden-Lübbecke, NRW ) • Burg Vellinghausen in Vellinghausen zwischen Hamm und Soest [20] [21]. In Besitz von 1700 bis 1748 ( Gemeinde Welver, Lkr. Soest, NRW) • Haus Heidemühle/Hudemühlen (×), in Hamm-Uentrop. In Besitz um 1699-1748. (Fahne, 1860; S.180 - Ortsteil Uentrop, Krfr. Stadt Hamm, NRW)

Linie Voss Quakenbrück-Mundelnburg

• Mundelnburg (×) in Borg/Wasserhausen. In Besitz von 1350-1727 (Vom Bruch; 1930, S.366 - Gemeinde Menslage, Lkr. Osnabrück. Nds.) • Burgmannshof (Nr. 4) "Vosshagen" oder "Dumpstorffhof", am Markt 6 in Quakenbrück [22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32]. In Besitz von ca. 1486-1727 (Vom Bruch; 1930, S.374 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Gut Bakum zu Bakum um 1527-1731.(×) (Heitmann, 1980: S.101 - Gemeinde Bakum, Lkr. Vechta, Nds.) • Gut Südholz / Sutholt-Tribbe zu Bakum um 1600~1631.(×) (Nieberding, Geschichte des ehemaligen Niederstifts Münster 1841: S.367 - Gemeinde Bakum, Lkr. Vechta, Nds)

Linie Voss Quakenbrück-?

• Burg Schagen, bei Bramsche. In Besitz von 1424-1442.(Vom Bruch; 1930, S.316 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Ovelgünne bei Bohmte. Kirchlicher Besitz, 1610.(Vom Bruch; 1930, S.271 - Lkr. Osnabrück, Nds.) • Gut "Hus tor Eyge/Eye" in Alfhausen. In Besitz um 1300 (Sudendorf; 1840, S.129, 150, 153 - Gemeinde Alfhausen, Landkreis Osnabrück, Nds).

Literatur zur Familie

  • BRAND, F.J., 19 Jht. Paderbornsche Rittersaal, Cod.83, Kolorierte Wappen Zeichnungen. Paderborn. Tafel 32
  • BRUCH, R. vom, 1930 (Nachdruck 1965). Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • DEUPER, C. 2007. 3.1.1. Epitaph Balduin Voß. In: Zeugnisse frühneuzeitlicher Kirchengeschichte im Osnabrücker Dom St. Petrus und in der Marktkirche st. Marien. GRIN Verlag, Ravensburg - München. S. 8-11, 40 ISBN 3638849570 & ISBN 9783638849579
  • DOBELMANN, W. 1980. Voßhamm, ein untergegangener Adelsitz in Nortrup. In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land.Osnabrück. S.74-77
  • ERHARD, H. A. 1847. CCCLXII., Schenkung an Kloster Gehrden. In: Regesta Historiae Westfaliae. Accedit Codex Diplomaticus. Erster Band. Von den ältesten geschichtlichen Nachrichten bis zum Jahre 1125. F. Regensburg, Münster. S.120-121
  • FAHNE "VON ROLAND", A. 1860. Voß. In: Geschichte von hundert Rheinischen, Westphälischen, Niederländischen und anderen hervorragenden Geschlechtern. Ergänzungs-Band zu meinen Werken über die Cölnischen, Bergischen, Jülichschen, Clevischen, Mörsischen und Westphälischen Geschlechter. I. Band. 2. Abtheilung der Geschichte der Herren und Freiherren von Hövel. Mit mehr als 350 Stamm- und Ahnen - Tafeln und fast 300 Wappen, Siegeln und Grabdenkmalen. I.M. Heberle (H. Lempertz),Köln/Düsseldorf. S. 177,179-182
  • HARTONG, H. & K. MÖNKEDIEK, 1981. Vier Adelsfamilien aus Dinklage - 3. Voss. In:Dinklage: 1231-1981, Ortschronik. Gemeinde Dinklage. S. 429-434
  • HEITMANN, C. 1980. Die Familie von Voss auf Gut Diek (Dinklage). In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland. Heinrich Ottenjahn, Vechta. S.96-109
  • HOENE, O. zu, 1999. Das ehemalige Gut Voßdiek, der Baron von Hammerstein und der Schulte zu Langwege. In: Heimatblätter der Oldenburgischen Volkszeitung. 11. Dezember 1999 - Beiträge zu Nr.290-Nr.6/78 Jahrgang. O.V., Vechta. S. 50-52
  • HOLTHUSEN, H. 1965. Bemerkungen zur Genealogie der Voß im Niederstift Münster und im Osnabrückischen unter Berücksichtigung ihrer nichtadeligen Sprosse (!) in Osnabrück und Umgebung. Maschinenschriftliches Manuscript, Hamburg. Drei Teile.(StAOs Erw A24)
  • HORST, K. A. v. d., 1894. Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HORST, K. A. v. d., 1898. Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden - Nachtrag -. Sonderdruck aus der ViertelJahrschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde. 27. Jahrgang. Heft 1. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HUECK, W. v., 2004. Voss In: Adelslexikon der Stiftung Deutsches Adelsarchiv Band XV Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 134 der Gesamtreihe; C.A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn. S. 316-322
  • NIEBERDING, C. H. 1841. Geschichte des ehemaligen Niederstifts Münster und der angränzenden Grafschaften Diepholz, Wildeshausen ...: Ein Beitrag zur Geschichte und Verfassung Westphalens. Zweiter Band. Nieberding, Lohne & C. H. Fauvel, Vechta. S.367
  • SPIEßEN, M. v., 1901-1903.Voß I, II, III & IV. In: Wappenbuch des Westfälischen Adels. mit Zeichnungen von M. Hildebrandt. Erster Band. C.A. Starke Verlag, Görlitz. S. 55
  • SUDENDORF, H. F. G. J., 1840. Beiträge zur Geschichte des Landes Osnabrück, bis zum Jahre 1400: Mit Urkunden. Kissling, Osnabrück. S. 10, 30-31, 41-42, 84, 129, 184 usw

Voss, von Voss zur Münte (Diepholzer Drostengeschlecht, Adel, Luth.)

Ursprung & Verbreitung

Diese Familie wurde oftmals in der älteren Literatur des 19. Jahrhundert, mit der Familie aus Quakenbrück gleichgestellt(Spießen, 1901-1903. S.55; Fahne,1860. S.179). Heutzutage ist man offentsichtlich vorsichtiger geworden mit dieser Einteilung und wird die Familie Voss zur Münte genannt ohne eine Verweisung zur der Familie Voss aus Qaukenbrück (v. Hueck, 2004;S.318). Der Grund hier für ist wahrscheinlich das diese Familien nie genealogisch miteinander verknüpft werden konnten. Auch die Wappen der beiden Familien die einander ähneln sind nicht vollkommen identisch (v. Hueck, 2004. vergleich S.316 & 318). Die Familie Voss zu Quakenbrück führt einen laufenden Fuchs und die Voss zur Münte einen springenden oder kletternden Fuchs. Manchmal hatte die Familie Voss zur Münte sich noch zu rechtfertigen gegen Behauptungen das es kein Stiftsfähiger Adel war (Neubert-Preine, 2006. S.23, 348 ). Seit 1871 ist diese Familie in männlicher Linie ausgestorben. Die Familie kam zu Anfangs noch in Ostfriesland vor später hauptsächlich in der Hoya-Diepholzchen Grafschaft und vereinzelt im Fürstentum Minden.

Ersterwähnung mit:

Friedrich Voss, (von) oo Dorothea Stern, (von), gelebt Mitte des 15. Jahrhundert. (NEDOPIL,L., 1868. Nr. 7355, S. 460)

Stammbaum Link

Familie Voss zur Münte

Güter

• Burgmannshof Münte in Diepholz [33][34][35][36][37][38][39][40][41][42]. In Besitz von 1523 - vor 1869 (Neubert-Preine, 2006; S.348-351 - Lkr.Diepholz, Niedersachsen) • Burghof Cornau in Cornau (×)[43]. In Besitz von 1579 - Mitte 17.Jht. (Neubert-Preine, 2006; S. 331-332 - Lkr. Diepholz, Nds) • Kapellenhof in Alberinghausen, bei Bassum, vor 1640 -1758 (Neubert-Preine, 2006; S. 23-25 - Krs. Diepholz, Nds) • Gut Junkernhäuser südwestlich von Diepholz, 1663 - vor 1871 (Neubert-Preine, 2006; S. 347 - Krs. Diepholz, Nds) • Von Oheimbsche Hof in Südhemmern bei Hille 1687 - 1734 (von der Horst, 1894&1898. S.149& S. 114 - Krs. Minden-Lübbecke, NRW) • Von Mellinsche Hof in Südhemmern bei Hille, um 1690 -1741 (von der Horst, 1894 & 1898. S.148-149 & S.113-114 - Krs. Minden-Lübbecke, NRW) • Gut Diekamp an der Hunte nördlich von Diepholz. In Besitz von 1702 -1871. ( Neubert-Preine, 2006; S. 335-336 - Krs. Diepholz, Nds) • Rittergut Stemshorn /Falkenhardt nördlich von Diepholz [44]. In Besitz von 1794 -1871 (Neubert-Preine, 2006; S. 343-345 - Krs. Diepholz, Nds) • Gut Wichhusen/ Wiekhausen zwischen Haldem und Dillingen. In Besitz (zusammen mit Gut Stemshorn) von 1794-?. (v.d. Horst, 1898; S. 50-51 - Krs. Minden Lübbecke, NRW) • Gut Fuldenriede östlich von Bassum. In Besitz von Anfang 1814 -1836. (Neubert-Preine, 2006; S. 89-90 - Krs. Diepholz, Nds) • Allodialgut Holsten in Holsten nördlich von Hilgermissen. In Besitz von 1818 -1840 (Neubert-Preine, 2006; S. 110-111 - Krs. Nienburg Weser, Nds) • Gut Kuhof in Haaren südwestlich von Osterkappeln [45][46]. In Besitz von 1800-1814/38.(vom Bruch, 1930; S. 261 - Haaren, Gemeinde Osterkappeln, Lks. Osnabrück, Nds) • Gut Twiestel / Twistel an der Hase in Heeke. In Besitz von 1790-1798. (vom Bruch, 1930; S. 361 - Heeke, Gemeinde Alfhausen, Lks. Osnabrück, Nds)

Literatur zur Familie

  • BRUCH, R. vom, 1930 (Nachdruck 1965). Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. H. Th. Wenner, Osnabrück. S.261 & 361
  • FAHNE "VON ROLAND", A. 1860. Voß. In: Geschichte von hundert Rheinischen, Westphälischen, Niederländischen und anderen hervorragenden Geschlechtern. Ergänzungs-Band zu meinen Werken über die Cölnischen, Bergischen, Jülichschen, Clevischen, Mörsischen und Westphälischen Geschlechter. I. Band. 2. Abtheilung der Geschichte der Herren und Freiherren von Hövel. Mit mehr als 350 Stamm- und Ahnen - Tafeln und fast 300 Wappen, Siegeln und Grabdenkmalen. I.M. Heberle (H. Lempertz),Köln/Düsseldorf. S. 177-182
  • HORST, K. A. v. d., 1894. (Nachdruck 1970). Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HORST, K. A. v. d., 1898. (Nachdruck 1970). Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden - Nachtrag -. Sonderdruck aus der ViertelJahrschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde. 27. Jahrgang. Heft 1. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HUECK, W. v., 2004. Voss In: Adelslexikon der Stiftung Deutsches Adelsarchiv Band XV Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 134 der Gesamtreihe; C.A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn. S. 316-322
  • NEDOPIL,L., 1868. Deutsche Adelsproben aus dem Deutschen Ordens-Central-Archive"Vol. 2 "Supplement". Selbstverlag des Deutschen Ritter-Ordens/W. Braumüller, Wien. Nr. 7355, S. 459,460
  • NEUBERT-PREINE, T., 2006. Die Rittergüter Hoya-Diepholz'schen Landschaft. Stiftung Hoya-Diepholz'sche Landschaft, Nienburg. ISBN 3-00-019898-9
  • SPIEßEN, M. v., 1901-1903.Voß I, II, III & IV. In: Wappenbuch des Westfälischen Adels. mit Zeichnungen von M. Hildebrandt. Erster Band. C.A. Starke Verlag, Görlitz. S. 55



Voss, von Voss zu Enniger (Burgmannsfamilie, Ur-adel, Münster)

Ursprung & Verbreitung

Wie die anderen Familien Vechtorp, Vierlingen entlang der Ems die ein ähnliches Wappen führen (im Schild ein Querbalken belegt mit drei vierspeichigen Rädern) kam die Burgmannsfamilie aus der Nähe von Telgte. Dort in dieser Stadt treten diese seit dem 13./14. Jahrhundert als Burgmänner auf. Um 1430 heiratet der Burggraf von Telgte Rötger von Voss mit einer Tochter Henrik von Horstel, die Erbtochter des Gutes Enniger. Aus dieser Ehe entstammen die Voss zu Enniger, die später im 17.Jahrhundert auch auf dem Gut Beesten bei Lingen und in den Niederlanden im friesischen Westergo zu finden sind.

Ersterwähnung mit:

Stammbaum Link

Güter

Literatur zur Familie

  • BRUNNER, K., 1911. Hungertuch von Telgte. In: Zeitschrift für Volkskunde. O. Schwarz. S.331
  • FAHNE "VON ROLAND", A. 1860. Voß. In: Geschichte von hundert Rheinischen, Westphälischen, Niederländischen und anderen hervorragenden Geschlechtern. Ergänzungs-Band zu meinen Werken über die Cölnischen, Bergischen, Jülichschen, Clevischen, Mörsischen und Westphälischen Geschlechter. I. Band. 2. Abtheilung der Geschichte der Herren und Freiherren von Hövel. Mit mehr als 350 Stamm- und Ahnen - Tafeln und fast 300 Wappen, Siegeln und Grabdenkmalen. I.M. Heberle (H. Lempertz),Köln/Düsseldorf. S. 177-182
  • SPIEßEN, M. v., 1901-1903.Voß I, II, III & IV. In: Wappenbuch des Westfälischen Adels. mit Zeichnungen von M. Hildebrandt. Erster Band. C.A. Starke Verlag, Görlitz. S. 55




Voss, van Voss, Heerma van Voss (Offiziersgeschlecht, Ev.Ref.)

Ursprung & Verbreitung

Die Herkunft dieser Familie liegt weitesgehend im Dunkeln. Der Stammvater dieser Familie hieß Wilhelm Voss und war von 1664 bis 1713 im Münsterischen und Kaiserlichen Diensten und hat in diesem Wirken den Rang eines Rittmeisters erreicht. In Laar a.d. Vechte hat er den Hof Vosshöfte geschenkt bekommen von einem der Bentheimer Grafen. Es gibt allerdings keine Hinweise darauf das Wilhelm Voss aus der Grafschaft Bentheim stammte oder überhaupt aus der Region. Dem Urenkel Joan Christoffel van Voss zu Folge und ihm von seiner Großtante überliefert, der jüngsten Tochter von Wilhelm Voss , soll die Familie im Hannoverschen, Münsterischen und/oder Preußischen ansässig gewesen sein. Die preußische Garnisonsstadt Wesel wird wiederum von einem anderem Urenkel genannt. Dort sollen zwei Tanten oder Schwestern von Wilhelm Voss gelebt haben, die später wohl nach Berlin gezogen sind. Desweiteren hat Joan Christoffel behauptet, das Wilhelm Voss aus einer Familie des niederen Adels stammte (Jonkers-Stroink, 1991). Das soziale Umfeld und der Beruf könnten durchaus Indikatoren für eine solchen Ursprung sein. Dagegen spricht allerdings, dass er verglichen mit stiftsadeligen Offizieren, im Militär eine relatief langsame Karriere gemacht hat, was eher auf eine nicht-stiftsadelige Herkunft oder bürgerliche Herkunft weist. Da die Aufstiegsmöglichkeiten für Adelige günstiger waren ist nicht ausszuschließen das die Familie daher auch vom Namen her, dh "van Voss", eine Aufnahme in den Adelsstand nachstrebte oder zumindestens den Eindruck erwecken wollte zu diesem zu gehören. Schließlich ist Voss im diesem Falle kein Ortsname, ein "van" wäre damit überflüssig. Obwohl die beiden Zweige Van Voss und Heerma van Voss das selbe Wappen führen (Wappen Heerma van Juwinga & Herzschild Voss), hat nur ein Zweig seinen Nachnamen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert erweitert mit dem Namen Heerma. Der Stammvater dieses Zweiges trug den Namen Heerma schon als Vornamen. In Folge der Nachnamensregistrierung der Napoleonischen Zeit wurde der Vorname kurzerhand zum Nachnamen gefügt. Der Zweig Van Voss der den Nachnamen nicht geändert hat, ist in inzwischen in männlicher Linie ausgestorben. In der Niedergrafschaft Bentheim beheimatet sind einige Familienmitglieder bis 1845. Allerdings ist zu dieser Zeit der größte Teil der Familie schon sesshaft geworden in den Niederlanden.

Ersterwähnung mit:

münsterschen Rittmeister Wilhelm Voss (*ca 1650-†1713) oo verheiratet mit Angenis von Heest sive Brandlecht (I) in Laar in der Niedergrafschaft Bentheim. Quelle: (Josselin-De Jong, 1958),

Stammbaum Link

Familie Voss, van Voss, Heerma van Voss

Güter

• Vosshöfte (×) (Laar,Krs Bentheim, Nds) • Große Heest (×) einige Ländereien davon (Heesterkant,Krs Bentheim, Nds) • Hania/Sytzama state(×) (Tzummarum, Prov. Friesland, NL)[47] . • Quellen:(Jonkers-Stroink, 1991), (Ferwerda, 1760)(v. Bruch, 1963).

Literatur zur Familie

  • ALGRA, A. 1957. Tzummarum. In: De Historie gaat door het eigen dorp. Een bundel schetsen over de geschiedenis van onze Friese dorpen. (Deel III). Friesch Dagblad, Leeuwarden. S.170-186
  • BRUCH, R. vom, 1962. Die Rittersitze des Emslandes. Staatsarchiv Osnabrück. Verlag Aschendorff, Münster.
  • FERWERDA, A., 1760. Herema of Hedrum. In: Genealogien van oude Friesche adelyke familien. Eerste stuk.Uit de boekenreeks: Adelyk en aanzienelyk wapen-boek van de zeven provinciën; waar by gevoegt zyn een groot aantal genealogien van voorname adelyke en aanzienelyke familien. Abraham Ferwerda & Gerrit Tresling, Leeuwarden. S.79-82
  • HAGEROTT, W. 1988. Der Altkirchhof an der reformierten Kirche in Bad Bentheim. In: Bentheimer Land -Band 116- Bentheimer Jahrbuch. Heimatverein Grafschaft Bentheim, Bad Bentheim. p. 53-64
  • JONKERS-STROINK, P. 1991. Kroniek van de familie Van Voss & Heerma van Voss. Eigene Auflage und Ausgabe. P. Jonkers-Stroink, Zwolle.
  • JOSSELIN-DE JONG, F. de, 1958. Van Voss / Heerma van Voss, Laar (Graafschap Bentheim) In: Nederlands Patriciaat - 44e jaargang. Centraal Bureau voor Genealogie, 's-Gravenhage. S. 323-341
  • STOKMAN, Z. 1989. Von der Zehntpflichtigkeit zur Zehntfreiheit: Das Gut Kleine Heest in Heesterkante. In: Bentheimer Land -Band 117- Bentheimer Jahrbuch. Heimatverein Grafschaft Bentheim, Bad Bentheim. S. 96-102



Voss, von Voss zu Sindern, van Voss van Sinderen (Beamtengeschl., Preuß. Briefadel s. 1789)

Ursprung & Verbreitung

Duisburg, Raum Kleve, und in den Niederlanden zu finden.

Ersterwähnung mit (?):

Preußischen Geheimrat und Postmeister Georg Voss (*ca 1690-† 1749) oo Johanna Catharina Luiscius (um 1693-1771)

Stammbaum Link

Güter

• Schloss Sinderen [48] 1762-1802 (Sinderen, Achterhoek, Prov. Gelderland, NL)

Literatur zur Familie

Literatur- und Quellenhinweise

  • BAHLOW, H. 2005. Deutsches Namenslexikon - Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Suhrkamp, Frankfurt am Main. ISBN 3-518-36565-7 oder ISBN 3-8112-2271-6
  • BRAND, F.J., 19 Jht. Paderbornsche Rittersaal, Cod.83, Kolorierte Wappen Zeichnungen. Paderborn. Tafel 32 & 36.
  • BRUCH, R. vom, 1930 (Nachdruck 1965). Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • BRUCH, R. vom, 1962. Die Rittersitze des Emslandes. Staatsarchiv Osnabrück. Verlag Aschendorff, Münster.
  • CRULL, F..1887. Die Wappen der bis 1360 in den heutigen Grenzen Meklenburgs vorkommenden Geschlechter der Mannschaft. In: Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 52 Ua. S.117
  • FAHNE "VON ROLAND", A. 1860. Voß. In: Geschichte von hundert Rheinischen, Westphälischen, Niederländischen und anderen hervorragenden Geschlechtern. Ergänzungs-Band zu meinen Werken über die Cölnischen, Bergischen, Jülichschen, Clevischen, Mörsischen und Westphälischen Geschlechter. I. Band. 2. Abtheilung der Geschichte der Herren und Freiherren von Hövel. Mit mehr als 350 Stamm- und Ahnen - Tafeln und fast 300 Wappen, Siegeln und Grabdenkmalen. I.M. Heberle (H. Lempertz),Köln/Düsseldorf. S. 177-182
  • GOTTSCHALD, M. ,2006. Deutsche Namenkunde : Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. de Gruyter, Berlin/ New York. ISBN 3-11-018032-4
  • HORST, K. A. v. d., 1894. (Nachdruck 1970). Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HORST, K. A. v. d., 1898. (Nachdruck 1970). Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden - Nachtrag -. Sonderdruck aus der ViertelJahrschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde. 27. Jahrgang. Heft 1. H. Th. Wenner, Osnabrück.
  • HUECK, W. v., 2004. Voss In: Adelslexikon der Stiftung Deutsches Adelsarchiv Band XV Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 134 der Gesamtreihe; C.A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn. S. 316-322
  • KNESCHKE, E. H., 1870. Voss, Grafen; Voss, Voss-Buch, Grafen; Voss (Briefadel) In: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon Neunter Band Friedrich Voigt, Leipzig. S. 419-421
  • KOHLHEIM, R. & V., 2000. Duden, Familiennamen. Herkunft und Bedeutung (von 20.000 Nachnamen) Dudenverlag, Mannheim - Leipzig - Wien - Zürich. ISBN 3-411-70851-4
  • KUNZE, K., 1998.dtv-Atlas Namenkunde: Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag, München. ISBN 3-423-03234-0
  • LEHSTEN, G., 1864. Voss. In: Der Adel Mecklenburgs seit dem landesgrundgesetzlichen Erbvergleiche (1755). J.G. Tiedemann, Rostock. S.277-278
  • NAUMANN, H., 2005. Das große Buch der Familiennamen: Alter Herkunft und Bedeutung. Weltbild, Augsburg. ISBN 3-8289-1955-3
  • PARASCHKEWOW, B., 2004. Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur -Lexikon etymologischer Dubletten im Deutschen. Verlag de Gruyter, Berlin/New-York. S. 110 ISBN 3110174707 ISBN 9783110174700
  • PAULUS, H. E. G., 1826. Lebens- und Todeskunden über Johann Heinrich Voss. Digitalisat der Google Buchsuche (9zQFAAAAYAAJ). Christian Friedrich Winter, Heidelberg.
  • SPIEßEN, M. v., 1901-1903.Voß I, II, III & IV. In: Wappenbuch des Westfälischen Adels. mit Zeichnungen von M. Hildebrandt. Erster Band. C.A. Starke Verlag, Görlitz. S. 55
  • URMES, D., 2006. Etymologisches Namenlexikon - Das Herkunftswörterbuch. Marix Verlag, Wiesbaden. ISBN 3-86539-091-9
  • VEHSE, E.,1856. Die Grafen Voss. In: Geschichte der deutsche Höfe seit der Reformation 36.Band, Sechste Abtheilung, Die kleinen deutsche Höfe Zweither Teil. Hoffmann und Campe, Hamburg. S.173-181
  • ZEDLITZ-NEUKIRCH, L. von, 1837. Voss, die Grafen und Herren von. In: Neues preussisches Adels-lexicon: Oder genealogische und diplomatische Nachrichten von den in der Preussischen Monarchie ansässigen oder zu derselben in Beziehung stehenden fürstlichen, gräflichen, freiherrlichen und adeligen Häusern-Vierter Band, P-Z. Gebr. Reichenbach, Leipzig. S.301-302
  • Geogen - Namensverteilung Deutschland
  • Deutsche Wappenrolle/Band 2
  • Deutsche Wappenrolle/Band 24

GenWiki-links

Weblinks

Y-marker DNA Genealogie für den Nachnamen Voss

Daten aus...

...FOKO

<foko-name>Voss</foko-name> <foko-name>Foss</foko-name> <foko-name>Voess</foko-name> <foko-name>Voiss</foko-name> <foko-name>Fooss</foko-name> <foko-name>Voß</foko-name> <foko-name>Foß</foko-name> <foko-name>Voeß</foko-name> <foko-name>Foeß</foko-name> <foko-name>Voiß</foko-name> <foko-name>Vooß</foko-name> <foko-name>Vosz</foko-name> <foko-name>Foiß</foko-name> <foko-name>Vooß</foko-name> <foko-name>Vos</foko-name> <foko-name>Fos</foko-name> <foko-name>Voes</foko-name> <foko-name>Foes</foko-name> <foko-name>Voos</foko-name> <foko-name>Foos</foko-name>

<foko-name>Voss, de</foko-name> <foko-name>Voß, de</foko-name> <foko-name>Vos, de</foko-name> <foko-name>Fos, de</foko-name> <foko-name>Voes, de</foko-name> <foko-name>Vohs</foko-name> <foko-name>Vois, de</foko-name> <foko-name>Voos, de</foko-name>

<foko-name>Voß, von</foko-name>

<foko-name>Vösgen</foko-name>

<foko-name>Vossen</foko-name> <foko-name>Voßen</foko-name> <foko-name>Voszen</foko-name>

<foko-name>Vössing</foko-name> <foko-name>Vossing</foko-name> <foko-name>Voßing</foko-name>

<foko-name>Vosch</foko-name> <foko-name>Fosch</foko-name>

<foko-name>Wos</foko-name> <foko-name>Woß</foko-name>


...GedBas


...ArchiveNRW

Auf Laufzeit geordnet. Suchwörter: Voß Voss Vos Vösgen Vöske Vosje Vusken Vüsken Vossen Vösse Vössing Foß foss vois voijs voes voeihs vohs voos vooß vosch vus wos vossius vulpes vulpis wlpes http://www.archive.nrw.de Es kann sein das die Suche beim ersten mal nicht ausgeführt wird, in dem Falle einfach noch mal auf "enter" drücken.



...Archivportal Niedersachsen

Selbst suchen: http://archivportal.niedersachsen.de/

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Datei:Vos Aktensuche.pdf 2811 Treffer erstellt 22. 10. 2008*. Davon in Pdf-Suche 94 Vos, 902 Voss, 907 Voß und zusammengestellte Wörter: 490 ?-vos-?, 415 ?-voss-?, 546 ?-voß-?



...GeneaNet

Voss-Voß in Datenbank GeneaNet


...Family Search

Hier ist der Familienname Voss (unter 'Last Name') noch einzugeben (Aktivieren Sie wenn gewünscht auch das Kästchen 'exact Spelling')

Datenbank der Mormonen


...RootsWeb/USA

Voss/Voß aus Rootsweb-Datenbasis (engl.)


...Ancestry/USA

Voss/Voß in Ancestry.com (engl.)