Verlustlisten Erster Weltkrieg/Projekt

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In einem ersten Crowdsourcing-Projekt des Vereins für Computergenealogie (DES genannt) wurden die Verlustlisten des Ersten Weltkrieges in der Zeit von November 2011 bis August 2014 von mehreren Hunderten ehrenamtlichen Datenerfassern vollständig indiziert. Über 8,5 Millionen Datensätze wurden auf diese Weise erschlossen und für die Personengeschichtsforschung nutzbar gemacht.

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Wir arbeiten an weiteren spannenden Projekten, z.B. an den Vermisstenlisten des 1. Weltkrieges und an Adressbüchern aus verschiedenen Städten. Hätten Sie Lust, mitzumachen? Mehr Infos gibt es hier
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Projektgegenstand

Das Preußische Heeresarchiv wurde am 14. April 1945 bei einem Luftangriff auf Potsdam vernichtet, nachdem bereits am 3. Februar 1945 das Zentralnachweiseamt für Kriegerverluste und Kriegsgräber (ZAK) in Berlin dem Bombenkrieg zum Opfer gefallen war; Informationen über Kriegsteilnehmer des 1. Weltkriegs sind daher heute nur noch schwierig und oft gar nicht zu recherchieren. Die Verlustlisten gehören deswegen zu den wichtigsten erhaltenen Quellen zu deutschen Soldaten des 1. Weltkriegs.

Es handelt sich um einen außergewöhnlich großen, aber in sich abgeschlossenen Datenbestand, der durch Indizierung erschlossen wurde. Es handelt sich um über 8,5 Mio. Datensätze. Eine Person kann dabei mehrfach genannt sein (als Verwundeter, als Vermisster, schließlich als Gefallener).

Erfassungsstruktur

Es wurden nur die wichtigsten und in der Regel in allen Listen vorkommenden Angaben zu einer Einzelperson erfasst. Diese sind:

  • Name
  • Vorname
  • Ort

Angaben zur Ausgabe, Erscheinungsdatum und der Seite wurden automatisch ergänzt.

Derzeit (Stand August 2014) werden weitere Ergänzungen bezüglich der Armeen, Regimenter und Regimentsteile, die für mehrere Datensätze gelten, hinzugefügt. Diese Informationen stehen nach Hinzufügung ebenfalls sofort zu jedem einzelnen Datensatz bereit und werden in der Suche angezeigt. Bis dahin kann man bei der Anzeige eines Suchergebnisses auf dem Scan diese Informationen ablesen.

Geplant und in Vorbereitung ist derzeit auch die Generalisierung der Ortsbezeichnungen, um sie, soweit es zweifelsfrei zuordnenbar erscheint, mit dem genealogischen Ortsverzeichnis (kurz: GOV) zu verknüpfen.

Projektbetreuer

  • Jesper Zedlitz
  • Nick Rudnick
  • Marie-Luise Carl
  • Susanne Nicola
  • Ulrich Hahn
  • Michael Rose
  • Anton Huber

Präsentationen und Presseerwähnungen

  • Präsentation im Rahmen des Workshops: Wissenschaft trifft Laienforschung - Das Projekt „Tote des Ersten Weltkriegs aus Schaumburg“, Staatsarchiv Bückeburg, 5. Juli 2013 (Referentin: Marie-Luise Carl)

Datei:Verlustlisten-des-Ersten-Weltkrieges-Bueckeburg-2013.pdf


  • Konferenz Unlocking Sources (30.-31.01.2014 in Berlin)

Mit nachfolgenden Postern präsentierten wir uns auf der Konferenz Unlocking Sources in der Staatsbibliothek in Berlin:

Datei:VL-Erfassung-Plakat-1.pdf Datei:VL-Erfassung-Plakat-2.pdf