Skrodeln

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Hierarchie

Regional > Litauen > Skrodeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Skrodeln

Einleitung

Skrodeln, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

• Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Name

Andere Namen und Schreibweisen

• Skrodlen
• Lit. Name: Skrodliai

Namensdeutung

Der Name weist auf eine landschaftliche Gegebenheit.

• preußisch-litauisch "skroda" = Einschnitt, Kerbe, Rille, Spalte, Fuge, Schlitz.

Politische Einteilung

1.5.1939: Skrodeln kommt zur Gemeinde Thomuscheiten.

1.10.1939: Thomuscheiten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Skrodeln gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.

Standesamt

Skrodeln gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.

Bewohner

• Bewohner in Skrodeln

Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 16.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Skrodeln: Gemeindevorsteher wurde Ferdinand Schäfer, erster Schöffe August Schukies, zweiter Schöffe Noack und Ortskassenrendant Juschus.

Karten

Skrodlen auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Siehe oben rechts an der Grenze auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Skrodlen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Skrodlen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Skrodeln im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

>!--==Zufallsfunde== Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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