Plochingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Plochingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Plochingen gehörte zum Oberamt Esslingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Esslingen umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 sowie bei der Gemeindereform 1973 verblieb Plochingen bei diesem Landkreis. 1948 erhielt Plochingen das Stadtrecht.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehört folgender Wohnplatz:

  • Stumpenhof (früher Wörnershof)
  • Lettenäcker

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Plochingen besteht eine evangelische Pfarrei mit folgendem Ort als Filiale:

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Pfauhausen eingepfarrt.

Geschichte

Plochingen wurde 1146 mit diesem Namen erstmals urkundlich erwähnt. Die Dorfherren, die v. Plochingen, verkauften 1331 ihre Hälfte des Ortes an das Spital Esslingen, behielten aber die Burg bis 1366. Diese hatte anschließend mehrere Besitzer bis sie 1386 ebenfalls an das Esslinger Spital fiel. Württemberg besaß bereits 1299 Güter und Vogteirechte und konnte bis 1400 weitere Rechte gewinnen. Ab 1447 einigten sich Württemberg und Esslingen über hohe und niedere Gerichtsbarkeit. 1802/03 fielen die Esslinger Anteile endgültig an Württemberg. Plochingen gehörte dann bis 1808 zum Amt/Oberamt Stuttgart und danach zum Oberamt Esslingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Plochingen
  • Taufbücher ab 1639
  • Ehebücher ab 1638
  • Totenbücher ab 1638

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Plochingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Evangelisches Pfarramt Plochingen, Archiv-Inventar / Reuter, Dorothea. - [Stuttgart] : [Landeskirchliches Archiv], 1999
  • Findbuch für das Stadtarchiv Plochingen, Kreis Esslingen / Böhringer, Wilhelm. - [S. l.], 1972
  • Heimatgeschichte Plochingen / Wurster, Otto. - Plochingen : Selbstverl. d. Stadt, 1949

Archive und Bibliotheken

Archive

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Plochingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadt Plochingen

Historische Webseiten

  • Informationen zu Plochingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kernstadt

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