Marxheim (Donau-Ries): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Heimat- und Volkskunde ===
 
=== Heimat- und Volkskunde ===
* [http://www.donauwoerth.de/html/user_de_Museen+ArchaeologischesMuseum.html Archäologisches Museum im Tanzhaus] Donauwörth
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* {{Wikipedia-Link|Archäologisches Museum im Tanzhaus}}
* [http://www.donauwoerth.de/html/user_de_Museen+HeimatMuseum.html Heimatmuseum] Donauwörth
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* [https://www.donauwoerth.de/kultur/museen/haus-der-stadtgeschichte/ Haus der Stadtgeschichte im Rieder Tor]
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* [https://www.donauwoerth.de/kultur/museen/heimatmuseum/ Heimatmuseum]
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* [https://www.ferienland-donau-ries.de/sehenswertes/kaethe-kruse-puppen-museum-200/ Käthe-Kruse-Puppen-Museum]
 
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Version vom 18. Februar 2019, 23:05 Uhr


Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Marxheim


Einleitung

Nachbargemeinden sind Tagmersheim, Rennertshofen, Burgheim, Niederschönenfeld, Kaisheim, Buchdorf und Daiting.

Die nächsten gr. Städte sind im Westen Donauwörth und im Osten Neuburg an der Donau.

Wappen

Wappen GEMEINDE MARXHEIM, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Einwohner: 2.543 (31. Dez. 2014)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Donauwörth.

Zur Gemeinde Marxheim gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Bruck

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[1][2] mit ihren Teilorten zu Marxheim eingemeindet:

  • Burgmannshofen bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Übersfeld
  • Gansheim bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Berg
    • Boschenmühle
    • Hangermühle[3] 1874 abgegangen
  • Graisbach bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Erlhöfe
    • Lechsend (früher Lechsgemünd)
  • Neuhausen bis 1.4.1977 selbständige Gemeinde
  • Schweinspoint (vor 1870 Schweinspaint) bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Wohl im 7. Jahrhundert gegründet, waren Dorf und Pfarrei alter Besitz der Grafen von Lechsgemünd und Graisbach. In der Flur, auf einem Vorsprung zur Donau, ist der vom Stammschloss erhaltene Burgstall.[7].

Erstmals urkundlich erwähnt wird Marxheim als Villa Morauchisheim 1238 in einer Schenkungsurkunde, in der Graf Berchtold von Lechsgemünd[8] einen Gunnehof an das Kloster Kaisheim[9] vermacht.

Die Marxheimer Donau-Brücke wird im Jahr 1343 erstmals erwähnt, als der Graf von Lechsgemünd dort eine Zollstation errichten ließ, die Brücke bestand wohl aber schon länger. Güter im Ort gehörten zur Gründungsausstattung des Klosters Niederschönenfeld[10], das Kirchenpatronat ging 1346 an die Abtei.

Marxheim gehörte seit 1505 zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach[11] und dessen Gericht Graisbach.

Seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern.[12]

Ein neues Rathaus, das auch die Gemeindebücherei beherbergt, wurde 1982 im Ortskern von Marxheim errichtet.

*Quelle: Wikipedia (05/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Marxheim (Donau-Ries) 1990, Bildband|Furthmüller, Helmut / Furthmüller, Maria: Bilder unserer Heimat - Marxheim, Schweinspoint, Gansheim, Graisbach, Lechsend, Neuhausen, Burgmannshofen, Übersfeld; Marxheim 1990
  • Tobias Weigl (Hrsg.): Burgmannshofer Dorfgeschichten, 2017, ISBN 978-3-7448-1584-0


  • Bandelmühle, Berg, Bergbauer, Boschenmühle, Bruck, Burgmannshofen, Erlhöfe, Faulwinkel+, Fischerberg+, Gansheim, Graisbach, Graser, Hafenhäusl+, Hangermühle+, Hemmertsburg+, Höfelhof, Hürnhof+, Jungbauernhof+, Kramer Anderle+, Lechsend, Marxheim, Messermühle, Münchsried+, Neuhausen, Ödenweiler+, Oedenburg+, Osterhof, Reichartshofen+, Schweinspoint, Übersfeld, Willibaldsbrunnen+, Windischengraisbach+, Wolfgang St.+, Wolfsberghof+, in: Keller, Judith: Schwaben Heft 10: Donauwörth. Der ehemalige Landkreis; München 2009, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Bayern (HONB), (Beschreibung)
  • Graisbach, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 246-247
  • Burgmannshofen, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 67-69
  • Gansheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 244-252
  • Graisbach, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 260-269
  • Lechsend (Lechsgemünd), in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 394-399
  • Marxheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 411-415
  • Neuhausen, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 456-458
  • Schweinspoint, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 504-511
  • Übersfeld, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 520-525

Weitere Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Donau-Ries

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Marxheim

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Landkreis DONAU-RIES, Seite 755
  2. Pfister, Hist.Atlas Donauwörth, Seite 350-363
  3. Steichele: Bisthum Augsburg, 2. Band, S. 738
  4. Steichele: Bisthum Augsburg, 2. Band, S. 595
  5. 5,0 5,1 Ortsnamenbuch Donauwörth, S. 116
  6. Neuhausen, Kunstdenkmäler, Seite 456
  7. Artikel Burgstall. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Lechsgemünd-Graisbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Artikel Kloster Kaisheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Artikel Kloster Niederschönenfeld. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Artikel Herzogtum Neuburg-Sulzbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  12. Artikel Kurfürstentum Bayern. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

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