Marmagen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 142: Zeile 142:
 
*[[Marmagen/Friedhof|'''Der Friedhof''']] in Marmagen
 
*[[Marmagen/Friedhof|'''Der Friedhof''']] in Marmagen
 
*[[Marmagen/Denkmal WK|'''Die Gedenstätte für die Opfer der beiden Weltkriege''']] in Marmagen
 
*[[Marmagen/Denkmal WK|'''Die Gedenstätte für die Opfer der beiden Weltkriege''']] in Marmagen
 +
*[[:Datei:Marmagener-Kriegstote-WK1.pdf| Die Marmagener Kriegstoten des 1. Weltkriegs]] eine Dokumentation zu den Einzelschicksalen
  
 
== Bibliografie ==  
 
== Bibliografie ==  

Version vom 17. Februar 2019, 00:19 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk_Köln > Kreis_Euskirchen > Nettersheim - Marmagen

Marmagen auf der Tranchotkarte um 1809
Marmagen, Gemeinde Nettersheim

Einleitung

Die alte Römerkarte

Das über 2000 Jahre alte Marmagen wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung der Gemeinde Nettersheim zugeordnet.

Das Itenarium Antonini des röm. Kaisers Antoninus Pius Titus Aurelius Fulvus Boionius Arius (138-161 n. Chr.) erwähnt bereits die keltische Siedlung Marcomagus (keltisch = Marcosfeld) als bedeutende Station an der Strecke Trier-Köln.


Wappen

Wappen Marmagen.png Beschreibung:

Allgemeine Information

Vorlage:Großes Bild/Wartung/Breite mit Einheit

Ansicht von Marmagen
Ansicht von Marmagen

Politische Einteilung

Amt Marmagen 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirche

Sankt Laurentiuskirche

Um 1308 erwähnt der liber valoris den Pfarrer von Marmagen. Die Steinfelder Prämonstratenser führten in Marmagen das Seelsorgeamt aus. Seit dem 17.Jh. stand dem Steinfelder Abt das Recht zu, das Marmagener Pfarramt zu besetzen.

Die jetzige Kirche geht auf den Ursprung aus spätgotischer Zeit zurück. Im Jahre 1896 wurde sie um ein Seitenschiff erweitert. Die letzte Erweiterung und Restaurierung erfolgte 1956/57 durch den Kölner Professor für Architektur Georg Maria Lünenborg.

St.Laurentiuskirche in Marmagen (um 1930)

Ausstattung:

  • Das Kirchenportal von Theo Heiermann (1957) zeigt auf moderne Weise die Laurentiusgeschichte in Einzelbildern.
  • Das Kircheninnere.
  • Der Tabernakel.
  • Die Laurentius-Tafel an der Ostwand des südlichen Seitenschiffes enthält das Laurentius-Reliquiar aus dem 17.Jh. Die Bilder zeigen die obere und untere Hälfte.
  • Die Laurentius-Statue
  • Die modern gestaltete Madonna mit Kind von Jochen Pechau.
  • Das runde Kirchenfenster von Titus Reinerz an der Rückwand über dem Haupteingang zeigt zwei Teufelchen. Während das eine in die Kirche sieht, macht das andere dem Besucher eine Fratze.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Marmagener Familiennamen

Die häufigst genannten Familiennamen in den Kirchenbücher sind:

A Adams, Agnes.
B Baales, Baden, Bales, Balter, Bausch, Becker, Behrendt, Behrent, Berner, Berners, Blaeser, Bous, Bretz, Breuer, Broch, Broich.
C Classen.
D Dahmen, Dalbenden, Daniel, Daniels, Darmagen, Delamout, Dormagen .
E Ehlen, Ehlenz, Eich, Emondt, Emundt, Endrichs, Esser, Etten, Etton .
F Falkenstein, Fasbender, Feuser, Feuser, Fischer, Freiholz, Frings .
G Ganser, Gau, Gelehn, Gier, Giesen, Giessen, Grass, Gross .
H Hahn, Hammer, Hammers, Hansen, Harrings, Hein, Heinen, Heis, Held, Hens, Henz, Hermes, Hess, Heuer , Hochguerdel, Hochguertel, Horn, Huetter, Huetter, Huffschmid, Hufschmied .
J Jaax, Jamanns, Jansen, Jansen, Jax, Joisten, Jung .
K Kaiser, Kemmerling, Klaes, Klasen, Klassen, Klinkhammer, Klocker, Kloecker, Kloster, Kloster, Knoll , Koensgen, Kolvenbach, Kreisch, Krumpen, Kurth .
L Lambertz, Lauter, Lemmley, Lentges, Lentzen, Leuwer, Leyendecker, Liebertz, Linden, Loever, Lyberz .
M Maas, Maehren, Maeyer, Mauerer, Maus, Mayer, Mehren, Meurer, Meyer, Miltz, Milz, Molitor, Mollier , Moos, Muellenborn, Mueller, Muetter.
N Nelles
P Peters , Petit , Poensgen, Poth, Potthof, Pouth .
Q Quick
R Rau , Recher, Renn , Rosseler , Rothschild .
S Schaefer, Scheefer, Scherfgen, Schlecht, Schlirf, Schmid, Schmidt-Flumer, Schmidtz, Schmitz , Schneider, Schroeder, Schruf, Schumacher,Schwartz ,Schwarz ,Stappen ,Stein ,Stoffels ,Stollenwerk , Struben, Sures.
T Theisgen , Theissen , Thelen , Thur , Thurmueller , Tillmann.
V van der Hyde , Vogelsberg.
W Wahlen , Wassong, Weber , Weckmann , Weyer , Widdau , Wiesen , Winter , Wintzen , Wolf , Wollenweber.
Z Zalfen, Zart, Zimmermann .

Zusammengestellt aus den Kirchenbüchern der kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Bilder, Fotos und histor. Karten


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen Nettersheim.png Ortschaften in Nettersheim - Kreis Euskirchen in (Nordrhein-Westfalen)

Bouderath | Buir | Engelgau | Frohngau | Holzmülheim | Marmagen | Pesch | Roderath | Tondorf | Zingsheim.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!