Landkreis Wolfhagen

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Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Allgemeine Information

Der Landkreis Wolfhagen war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Niederhessen.

Politische Einteilung

Der Kreis Wolfhagen umfasste seit 1821 mindestens bis 1840, verm. bis 1866 die Justizämter


Justizämter des Kreises Wolfhagen (1821-1866)

Naumburg | Volkmarsen | Wolfhagen | Zierenberg

Geschichte

Gründung 1821

Der Kreis Wolfhagen wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt aus dem Amt Naumburg, dem Amt Volkmarsen, dem Amt Wolfhagen, der Vogtei Hasungen des Amtes Wilhelmshöhe und Teilen des Amtes Zierenberg geschaffen.

1848 Auflösung

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Wolfhagen aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Kassel eingegliedert. Innerhalb dieses Bezirkes bildete der Kreis Wolfhagen zusammen mit dem Justizamt Grebenstein des Kreises Hofgeismar das Verwaltungsamt Wolfhagen.

1851 Wiederherstellung

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Wolfhagen nach Auflösung des Bezirks Kassel in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1866/67

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Wolfhagen preußisch. 1867 wurde der Kreis Wolfhagen Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1972 Auflösung

Der Landkreis Wolfhagen wurde am 1. August 1972 zusammen mit dem Landkreis Hofgeismar in den Landkreis Kassel eingegliedert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain