Lampsaten Paul

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Hierarchie

Regional > Litauen > Lampsaten Paul

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Lampsaten Paul

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Lampsaten Paul in der Memellandkarte

Einleitung

Lampsaten Paul, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name leitet sich kurisch ab und sagt aus, dass Paul ein Gehöft in sumpfiger Umgebung hat.

  • kurisch "lama" = Pfütze, Sumpf
  • "sāta" = Gehöft

Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca 18 km nordöstlich von Memel, Grenzort mit Samogitien[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, vereinigt mit Bajohren 09.07.1895.[4]
Landgemeinde 1874 und 1888.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lampsaten Paul gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[5]

Katholische Kirche

Lampsaten Paul gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Lampsaten Paul gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Lampsaten Paul auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben an der Grenze Lambsaten Paul auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Lambsaten Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöfte im Südwesten des Bahnhofes der Gemeinde Bajohren an der Stelle von ehemals Lampsaten Paul im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918