Län Kalmar

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Hierarchie

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Einleitung

1895: Län Kalmar in Schweden, im Südostteil, der Ostteil von Småland mit der der Küste vorgelagerten Insel Öland, grenzt im Norden an Ostgotland, im Westen an dieses und die Län Jönköping und Kronoberg, im Süden an Blekinge.

  • 11.493,3 qkm (208,7 qMeilen), wovon 442,9 qkm auf Seen entfallen
  • Ende 1890 Einwohner: 232.847
  • Kaltes, aber gesundes Klima.
  • Das Festland ist im Nordosten durchaus felsig und reich an Waldungen, im Norden nur mit kleinen Feldern (Getreide), Seen u. Morästen abwechselnd, während der Süden bedeutende fruchtbare, kornreiche Ebenen und Laubwälder enthält.
  • Hauptfluß. der Emm-A.
  • 14,4 % des Areals sind Acker- u. Gartenland, 9,3 % Wiesen und 32,7 % Wald.
  • Produkte: Man erntet 1895 vornehmlich Hafer, Roggen, Gerste u. Kartoffeln, Korn, Hülsenfrüchte, besonders Flachs; 1890 zählte man 23.010 Pferde, 157.893 Rinder, 94.694 Schafe u. 25.425 Schweine.
  • Die Küste ist von Schären umlagert und vielfach zerklüftet und eingebuchtet, gehört aber zum Teil zu den schönsten Gegenden von Schweden.
  • Hauptbeschäftigung der Bewohner sind 1895 überall Ackerbau u. Viehzucht, im Norden auch Forstwirtschaft, dann Bergbau (Eisen); Industrie, Fischerei, Alaunwerke, Eisenwerke, Schiffahrt und Handel
  • Eisenbahn: unterschiedliche EB-Linien.
  • Das Län hat 5 Städte und ist in 6 Vogteien und 15 Gerichtsbezirken geteilt.
    • Quelle u.a.: Anderson, I.: Schwedische Geschichte (1950)und Hic Leones.

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