Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg/Anton Johann Lüke
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Version vom 6. November 2018, 17:27 Uhr von KlausErdmann (Diskussion • Beiträge) (→Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 121: Lüke Johann (Vörden))
Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg | ||
Anton Johann Lüke
geboren am 6. August 1894 in Voerden
- Eltern:
- Johann Lüke
- Thersia Multhaup
gestorben am 27. September 1914 in Dortmund
- Der Musketier der 3. Kompagnie, Infanterie Regiment Nr. 55, Maler
- und Anstreichergeselle Anton Johann Lüke,
- 20 Jahre 52 Tage alt, katholischer Religion,
- wohnhaft in Voerden Nr. 94, geboren zu Voerden, ledig,
- Sohn des in Voerden verstorbenen und
- wohnhaft gewesenen Stellmachermeisters
- Johann Lüke und dessen noch lebende Witwe
- Theresia geborene Multhaup
- wohnhaft in Voerden Nr. 94;
- ist im Reservelazarett zu Dortmund
- am 27. September 1914, vormittags um 11¾ Uhr
- an den Folgen der in den Kämpfen
- bei St. Quentin in Frankreich erhaltenen
- Verwundungen wie: Wundstarrkrampf infolge
- Schrappnelschusses in den linken Unterschenkel verstorben.
- Quelle: Standesamt Voerden, Sterberegister Nr. 1/1915
Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 121: Lüke Johann (Vörden)
- 3. Komp[agnie]
- Liste Preußen 513
- Infanterie-Regiment 55
- - bisher verwundet, †
- Quelle: http://des.genealogy.net/search/show/3796438
Grabstätte
- Friedhof in Vörden (Marienmünster)
- Geographische Lage
- 51.820727°N 9.227158°O
Anmerkung aus der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden
Er wurde verwundet gegen den 18. Sept.1914 vor Reims am Fuße.
Er starb am 27. September im Lazarett zu Dortmund an der Fußwunde (Wundstarrkrampt)
Anmerkung aus der Ortschronik
Am 27. September 1914 starb der Musketier Johann Lüke in einem Lazarett in Dortmund an Wundstarrkrampf,
verwundet war er vor Reimes am 18. September, hier beerdigt am 2. Oktober 1914.