Kreis Fritzlar

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 3. September 2006, 09:47 Uhr von Arend (Diskussion • Beiträge) (Begriffserklärungshinweis)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Der Kreis Fritzlar war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Niederhessen.

Geschichte

1821 Gründung

Der Kreis Fritzlar wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt geschaffen.

1837

Der Kreis Fritzlar gab am 1. Januar 1837 die Gemeinde Römersberg an den Kreis Homberg ab. Vom Kreis Ziegenhain erhielt er die Gemeinde Dansberg.

1843

Am 18. November 1843 gab der Kreis Fritzlar die Gemeinde Gombeth an den Kreis Homberg ab.

1848 Auflösung

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Fritzlar aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Fritzlar eingegliedert.

1851 Wiederherstellung

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Fritzlar nach Auflösung des Bezirk Fritzlar in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1866/67

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Fritzlar preußisch. 1867 wurde der Kreis Fritzlar Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1932 Auflösung

Am 1. Oktober 1932 bildete der Kreis Fritzlar zusammen mit dem Kreis Homberg den neuen Kreis Fritzlar-Homberg.

Politische Einteilung

1840

Der Kreis Fritzlar bestand 1840 aus den Justizämtern:

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!


Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain