Kempen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Freude und Humor : Beilage zum Niederrheinischen Tageblatt, 1924 - 1926, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/5124081 Digitalisat]
 
* Freude und Humor : Beilage zum Niederrheinischen Tageblatt, 1924 - 1926, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/5124081 Digitalisat]
 
* Deutsches Land : Beilage zum Niederrheinischen und Lobberricher Tageblatt, 1926 - 1935, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/4842580 Digitalisat]
 
* Deutsches Land : Beilage zum Niederrheinischen und Lobberricher Tageblatt, 1926 - 1935, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/4842580 Digitalisat]
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* Lobbericher Tageblatt, 1928, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/5612964 Digitalisat]
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* Weihnachts-Anzeiger für Kempen-Rhein und Umgegend / herausgegeben vom Verlag des Niederrheinischen Tageblattes, 1927 - 1930, [http://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/5612977 Digitalisate]
  
 
== Archive und Bibliotheken ==
 
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Version vom 17. September 2018, 20:33 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Viersen > Kempen


Lokalisierung von Kempen im Kreis Viersen
Histor. Karte von 1894

Einleitung

Wappen

Wappen Kempen.jpg

Gezeigt wird das Wappen in der Neufassung durch Edwin Arnold Pleiner (genehmigt am 8. April 1971 vom Regierungspräsidenten Düsseldorfs):
In Silber durch ein durchgehendes schwarzes Kreuz geviertelt;im ersten Feld zwei miteinander verbunden blaue Schlüssel mit abgewendeten Bärten, dahinter ein blaues Feld, darin ein abnehmender goldener Halbmond, in dessen Rundung ein goldener Stern, das dritte Feld ist rot, das vierte Feld ledig (silbern). Das Wappen geht auf ein Stadtsiegel des 14. Jahrhunderts zurück. Es weist das kurkölnische Kreuz auf; Schlüssel (Peterskirche) und Gestirne sind alte Ortszeichen.
Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Am 1. Januar 1970 wurde die alte kurkölnische Stadt Kempen um die Gemeinden Hüls, St. Hubert, Schmalbroich und Tönisberg erweitert.

Kempen
Zentraler Punkt (Propsteikirche Kempen): 51° 21' nördliche Breite und 6° 25' östliche Länge

St. Hubert
Zentraler Punkt (Katholische Kirche): 51° 23' nördliche Breite und 6° 27' östliche Länge

und Tönisberg
Zentraler Punkt (Katholische Kirche): 51° 24' nördliche Breite und 6° 30' östliche Länge

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1186. urkundliche Ersterwähnung von Kempen.
  • 1372. Kempen wird das Marktrecht verliehen.
  • 1396-1400. Kempen. Errichtung der kurkölnischen Landesburg, auf Betreiben des Kölner Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden.
  • 1471.25. Juli. Kloster Agnetenberg bei Zwolle + Thomas von Kempen (* um 1380 in Kempen), Augustinermönch und Mystiker, einer der Hauptvertreter der spätmittelalterlichen Frömmigkeitsbewegung.
  • 1579. Kempen. Fast die Hälfte der Bevölkerung wird von der Pest hingerafft (Die freie Enzyklopädie).
  • 1642. Kempen wird durch hessische Truppen belagert (Die freie Enzyklopädie).
  • 1790. St. Hubert im Amt Kempen [bisher Ortsteil von Kempen] wird zur selbständigen Pfarrei erhoben (Hannes Martens: Von der alten Kirche St. Hubert, in: Heimatbuch des Grenzkreises Kempen-Krefeld 1965).
  • 1794.14. Okt.. Die Franzosen erobern Kempen.
  • 1797. 4. Nov.. Durch Gesetz werden die von den Franzosen besetzten linksrheinischen Gebiete "auf ewig" mit Frankreich verbunden.
  • 1800.17. Febr.. In den von Frankreich annektierten linksrheinischen Gebieten wird das sogen. Pluviosegesetz verabschiedet.Damit wird das französische Präfektursystem eingeführt.
  • 1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein.
  • 1914.5. Aug.. Kriegserklärung Großbritanniens an das Deutsche Reich.
  • 1914. 1. Aug.. Deutsche Kriegserklärung an Rußland.
  • 1918.30. Apr.. In der Rheinprovinz hat der Friede von Brest-Litowsk "erneut eine siegesgewisse Stimmung im Volk hervorgerufen" und die bisherige "flaue Stimmung" verfliegen lassen (Vierteljahresbericht des Regierungspräsidenten; s. bei: Jürgen Reulecke: Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Barmen 1910 bis 1925, Bergische Forschungen, Bd. X, S. 112, 1973).
  • 1918. 9. Nov.. Revolution in Berlin; Reichskanzler Max von Baden verkündet die Abdankung Kaiser Wilhelm II. und tritt zurück; Gegen 14 Uhr Ausrufung der deutschen Republik durch Scheidemann, Friedrich Ebert Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten.
  • 1918.10. Nov.. Die deutsche "Volksregierung" unterzeichnet den Waffenstillstandsvertrag.
  • 1933.30. Jan.. Adolf Hitler wird von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt, der eine Koalitionsregierung ohne nationalsozialistische Mehrheit bildet ("Regierung der nationalen Erneuerung"); v. Papen Vizekanzler W. Frick Innenminister, Herm. Göring Minister ohne Geschäftsbereich.
  • 1939.1. Sept.. Deutscher Einmarsch in Polen: "ab 4.45 Uhr wird zurückgeschossen".
  • 1939.3. Sept.. Großbritannien (samt Dominions) und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg.
  • 1945.8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
  • 1945.5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen (Berlin in vier Sektoren); Beginn des "Alliierten Kontrollrates".
  • 1946.23. Aug.. Die britische Militärregierung verfügt die Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in ihrer Zone und setzt mit der Verordnung Nr. 46 die Errichtung der Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein in Kraft.
  • 1970. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wird Hüls (etwa 13.000 Einwohner) mit den Nachbargemeinden St. Hubert u. Tönisberg der Stadt Kempen zugeschlagen (Werner Mellen: Krefeld-Hüls, in: Rheinische Kunststätten, Heft 283).

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

Personenstandsunterlagen

Adressbücher

Militär- und Kriegsquellen

Kempen ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.

Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Neuheuser, Hans Peter: Grundriß der Kempener Kirchengeschichte, 136 Seiten, Rheinland-Verlag Köln 1995.

Weitere Bibliografie

Periodika

  • Die Heimath - Wochenbl. für Kunde d. niederrhein. Geschichte mit Einschluß d. Sagen, Legenden, Gebräuche etc. Crefeld, H. Keussen, (1875 - 1878), Online
  • Thomas a Kempis : katholisches Sonntagsblatt : erste Beilage zu "Rheinische Volksstimme", 1897 - 1898, Digitalisat
  • Landwirtschaftliche Beilage zur Rheinische Volksstimme, 1901 - 1904, Digitalisat
  • Intelligenzblatt für den Kreis Kempen und dessen Umgebung, 1824 und 1837, Digitalisat
  • Gewerbe-Blatt für den Kreis Kempen und dessen Umgebung, 1838 und 1840, Digitalisat
  • Kempener Kreisblatt, 1840 - 1842, Digitalisat
  • Kempener Zeitung : Organ der Zentrumspartei, weitere Titel: Kempener Wochenblatt, 1894 - 1904, Digitalisat
  • Kempener Wochenblatt : Organ der Zentrumspartei des Kreises Kempen, 1887 - 1893, Digitalisat
  • Niederrheinisches Tageblatt : Kempener Volkszeitung : Kempener Zeitung : Lobbericher Tageblatt : Heimatzeitung für den linken Niederrhein, weitere Titel: Kempener Volkszeitung, Kempener Zeitung, Lobbericher Tageblatt, 1904 - 1935, Digitalisat
  • Zeitschrift für Landwirtschaft und Gartenbau : Beilage zum "Niederrheinischen Tageblatt" und "Straelener Volksblatt", 1915 - 1917, Digitalisat
  • Die Feierstunde : Beilage zum Niederrheinischen und Lobberricher Tageblatt, 1924 - 1933, Digitalisat
  • Das bunte Blatt : Beilage zum Niederrheinischen und Lobberricher Tageblatt, 1926 - 1933, Digitalisat
  • Freude und Humor : Beilage zum Niederrheinischen Tageblatt, 1924 - 1926, Digitalisat
  • Deutsches Land : Beilage zum Niederrheinischen und Lobberricher Tageblatt, 1926 - 1935, Digitalisat
  • Lobbericher Tageblatt, 1928, Digitalisat
  • Weihnachts-Anzeiger für Kempen-Rhein und Umgegend / herausgegeben vom Verlag des Niederrheinischen Tageblattes, 1927 - 1930, Digitalisate

Archive und Bibliotheken

Archive


  • "Stadtrechtsurkunde an Kempen zurück. Vielfältige Überraschungen gibt es immer, auch auf dem Gebiet der Archive und ihrer Betreuung. So erhielt im Frühjahr dieses Jahres die Stadt Kempen am Niederrhein von einem Buchhändler in den USA die Nachricht, ihre seit 1945 verschollene Urkunde über die Verleihung der Stadtrechte von 1294 sei ihm angeboten worden und er wende sich deswegen an die Stadt. Für 4000 Dollar kaufte die Stadt Kempen die für sie wichtige Urkunde aus den USA zurück". (In: Rheinische Heimatpflege, 21. Jg., 1984, Heft 3, Seite 225.

Bibliotheken

Verschiedenes

Historische Straßenbilder

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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