Gudden
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gudden
Einleitung
Gudden (1554 Peter Gude, 1590 Barttel Gudde, 1709 Gudas), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Das Dorf Gudden (lit. Gudai) hat eine Bahnstation an der Strecke von Pogegen nach Laugszargen.
1915 begann der Bau einer Kriegsbahn vom preußischen Grenzort Laugszargen über Tauragė nach Radviliškis, die 1916 fertiggestellt wurde.
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf Buschwald.
- prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
- „gudennis“ = lebt verborgen
- „guddanis“ = Gebüschbewohner
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Gudden;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Gudden[2]
1.10.1939: Gudden kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]
Allgemeine Informationen
- Gudden ( Einw.: 461 ; Fläche: 778 ha )
- heute litauischer Name : Gudai
Anmerkung: Ort zugehörig zum Ksp. Piktupönen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gudden gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Gudden gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.
Schule
* Ab 30.8.1934 bis zur Flucht; Lehrer: Otto Preuß |
Bewohner
Verschiedenes
Schulausflug an die Memel
K a r t e n
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Bilder: Dr. Dietmar Fischer
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939