Gren.R 3

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Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Flagge des Norddeutschen Bundes und des Kaiserreiches.svg Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm I Preußen-Flagge-Web.png
(2. Ostpreußisches) Nr. 3
Dieses Regiment ist das 2. der Infanterie-Regimenter aus der Provinz Ostpreußen, und das 3. Grenadier-Regiment des Deutschen Reiches.
Fahne Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm I (2. Ostpreußisches) Nr.3

Stiftungstag

  • 18.08.1685

Unterstellung 1820-1914

1820-1851:

1852-1890:

1890-1899:

1899-1902:

1902-1914:(Umnummerierung der Brigade)

Unterstellung 1914-1918

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]

Formationsgeschichte

  • Errichtung unter dem 18.8.1685 (alten Stils) verleiht der Große Kursürst dem Herzog von Holstein-Beck die Kapitulation über ein Regt. zu Fuß, gebildet aus den Regtern. Alt-Holstein und Spaën.
  • 1687 ist es acht Kompanien stark, doch wechselt die Stärke bis 1713 je nach der politischen Lage.
  • 1688: Zu einem Hilfskorps in holländischem Solde stellt das Regt. ein Bataillon zu fünf Komp. (II. Bat.),*) das erst 1697 wieder aus holländischen Diensten zurücktritt.
  • 1702 Abgabe von zwei Komp. an die Regter. von Sydow und Varenne; 1703 Ersatz derselben.
  • 1707: Die Gren. werden an das Regt. Markgraf Philipp abgegeben, siehe unter Feldzügen. Ersatz derselben.
  • Anfang 1713 setzt Friedrich Wilhelm I. die Stärke der meisten Inf. Regter., auch die dieses Regts., aus zwei Bat. zu je fünf Komp. fest.

(*)Die Bezeichnung I. und II. Bataillon bestand damals noch nicht; sie ist hier nur der Übersichtlichkeit halber eingeführt.

  • AKO 29.03.1735: Die bis dahin aus die Komp. verteilten Gren, werden in zwei Komp. zusammengezogen; das Regt. besteht mmmehr aus zwei Bat. zu je einen Gren.- und fünf Musk. Komp.; die Gren. Komp. von je zwei Regtern. treten im Mobilmachungsfall zu einem Gren. Bat. zusammen.
  • 1759: Die Musk. Bat. werden bei Maxen kriegsgefangen; 1760: Neuausstellung eines Bats.; 1763: Nach Rückkehr der Kriegsgefangenen Wiederherstellung des Regts.
  • AKO 27.02.1787: Neuordnung, zwei Musk. Komp. werden in Gren. Komp. umgewandelt, das Regt. besteht nun aus einem Gren. und zwei Musk. Bat. zu je vier Komp.
  • AKO 14.02.1788: Neuordnung. Jedes Inf. Regt. erhält zum 1.6. ein Depot-Bat., welches die nur noch Gantisondienstfähigen ausnehmen und im Kriegsfall als Ersatz-Bat. dienen soll; die bisher bestehenden Garnison-Regter. werden aufgelöst; das Regt, erhält als Depot-Bat. drei Komp. des Gamison-Regts. von Bose Nr. 1.
  • AKO 05.01. und 09.08.1796: Die Depot-Bat. erhalten zum 1.10.1797 eine 4. Komp. und — seit Jan. 1796 — den Namen III. Musk. Bat.; ihre Bestimmung bleibt im wesentlichen dieselbe.
  • AKO 28.02.1799: Neuordnung. Durch Umwandlung von zwei Gren. Komp. in Musk. Komp. erhalten die Regter. den Stand von zwei Gren. Komp., einem I. und II. Musk. Bat. zu fünf und einem III. zu vier Komp.; die Gren. von zwei Regtern. stoßen wieder zu einem Gren. Bat.(**) zusammen; die Gren. des Regts. bilden mit denen des jetzigen Regts. Nr. 1 ein Gren. Bat., das 1806 von Schlichting, 1807 von Kurowski heißt,, siehe Regt. Alexander.

(**) Die Grenadier Kompanien blieben nur in Bezug aus Avancement und Verwaltung im Verbande ihrer Regimenter.

  • AKO 20.11.1807: Neuordnung, Zuteilung des 5. Bats. von Rembow Nr. 6 als leichtes Bat.; die Gren. bleiben im bisherigen Verbande, siehe Regt. Nr. 1. (Das Bat. von Rembow war aus einem stehenden Gren. Bat 1787 zu einem Füs. Bat. umgewandelt. Gegen Polen: 1794 Gefechte bei Piontnica, bei Kolno, bei Demnicki. Gegen Frankreich: 1807 Verteidigung von Danzig).
  • 1813 siehe Regt. Nr. 1: Errichtung eines III. Musk. Bats. und Abgabe desselben an das 3. Res. Regt. (siehe Regt. Nr. 15).
  • AKO 14.10.1814: Abgabe der Gren. Komp. an Regt. Alexander; wurden dort 7. und 8. Komp.
  • 1859: Starke Abgaben, auch an Offizieren, an das jetzige Regt. Nr. 43.
  • AKO 27.09.1866: Abgabe der 6., 13., 15. Komp. an Regt. Nr. 73
  • 01.04.1881: Abgabe der 11. Komp. an Nr. 128
  • 01.04.1887: Abgabe der 10. Komp. an Nr. 135; die fehlenden Komp. wurden stets sofort ersetzt.
  • 02.10.1893: Errichtung eines IV. (Halb-) Bats.
  • 01.04.1897: Abgabe des IV. Bats. an Regt. Nr. 146.
  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • 28.08.1918[2] [3]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 1.

Ersatz-Truppen-Teile zum 1. Weltkrieg

  • 1. Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.3 aufgestellt in Königsberg als Kriegsbesatzung.
  • 2. Ersatz-Bataillon Grenadier-Regiment. Nr.3 aufgestellt in Königsberg (mit Anfang September 1915 aufgestellter Ersatz-Radfahrer-Kompanie).

Standorte

Königsberg i. Pr., Cranzer Allee mit Offizier-Casino und Kaserne, 1915
  • 1685: im Kleweschen und im Felde
  • 1698: Königsberg i. Pr. (mit kurzen Unterbrechungen)
  • 1765: Rastenburg, Angerburg, Nordenburg
  • 1772: Königsberg i. Pr.
  • 1776: Rastenburg, Angerburg, Nordenburg, Drengfurth
  • 1781: Königsberg i. Pr., daneben 1788—1796 Gumbinnen
  • 1809: wechselnd Stallupönen, Bartenstein u. a.
  • 1812 Graudenz, Breslau
  • 1815 bis 1817 bei der Okkupations-Armee in Frankreich
  • 1817: Königsberg i. Pr., daneben 1817—1848 Braunsberg (mit kurzen Unterbrechungen, wo Memel statt Braunsberg Standort war), 1848—1851 Pillau
  • 1851: Thorn, Graudenz
  • 1851 bis 1866 Königsberg i. Pr., daneben 1851—1858 Pillau
  • 1858 bis 1860 Gumbinnen
  • 1860: Bartenstein
  • 1864: Lötzen
  • 1866: Gumbinnen, Bartenstein, Lötzen
  • 1872: Königsberg i. Pr., Bartenstein, Gumbinnen
  • 1881: Gumbinnen, Insterburg;
  • 1889 Königsberg i. Pr., daneben seit 1893 Braunsberg.

Benennung

  • Bis 1808 nach den Chefs
  • 07.09.1808: Ostpreußisches Infanterie-Regiment
  • 14.09.1808: 2. Ostpreußisches Infanterie-Regiment Prinz Heinrich
  • 05.11.1816: 3. Infanterie-Regiment (2. Ostpreußisches) Prinz Heinrich
  • 10.03.1823: 3. Infanterie-Regiment
  • 04.07.1860: 2. Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr. 3
  • 27.01.1889: Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) Nr. 3
Stammnummer bis 1808: Nr. 11
07.09.1808: Nr. 3.

Uniformen

  • 09.02.1816: Uniformfarben [4]
Kragen Aufschläge Patte Schulterklappe Regimentsnummer
rot rot weiß rot gelb
  • Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge mit weisser Paspel, weisse Schulterstücke (ab 27.1.1889) mit rotem Monogramm (bekröntes "FWR I"), gelber Grenadier-Adler.

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • 3. Französisch-Niederländischer Krieg: II. Bat. 1688 Überfahrt nach England
  • 1692 in Charleroi
  • 1693 die Festung kapituliert, das Bat. erhält freien Abzug
  • 1695 in Dixmuiden kriegsgesangen, erst 1697 wieder vervollständigt; nach dem Frieden von Ryswyck aus holländischem Solde entlassen
  • 1698 Ankunft in Königsberg i. Pr. Das I. oder Brandenburgische Bat. nimmt an diesem Krieg 1689—1693 teil: 1689 Gesecht bei Ürdingen, Einnahme von Kaiserswerth; 1691 Verteidigung von Lüttich; 1693 marschiert es nach Ungarn gegen die Türken: 1693 Belagerung von Belgrad; 1694 im Lager von Peterwardein; 1697 Schlacht bei Zenta; 1698 Rückmarsch nach Ostpreußen.
  • Spanischer Erbfolgekrieg: 1705 II. Bat. nach dem Rhein; Einnahme von Hagenau, Rückmarsch nach Prenszen; 1705 die Gren. nach Italien; Schlacht bei Cassano; 1706 Überfall bei Calcinato durch die Franzosen, Schlacht bei Turin; 1707 scheiden die Gren. aus dem Regtsverband und treten zum Regt. Markgraf Philipp über.
  • 1708 marschiert das I. Bat. nach Italien: Gefecht bei Cesanne, 1709 desgl. bei Feissons und Conslans; 1713 Rückmarsch nach Preußen.
  • Nordischer Krieg: 1715 Landung auf Rügen, Einnahme von Stralsund,
  • 1. Schlesischer Krieg: 1741; 1742 Schlacht bei Chotusitz.
  • 2. Schlesischer Krieg: 1744; 1745 Treffen bei Habelschwerdt, Gefecht bei Bratsch, Schlachten bei Hohenfriedberg, bei Soor.
  • Siebenjähriger Krieg: 1757 Schlacht bei Gr. Jägerndorf, Einnahme von Demmin; 1758 Eroberung der Peenemünder Schanze, Gefecht bei Küstrin, Schlacht bei Zorndorf, in Sachsen, Gefecht bei Krischa und Nechern; nach Schlesien, Entsetzung von Neiße, Gefecht am Paßkrug gegen die Russen; 1759 Schlachten bei Kay, bei Kunersdorf, Gefecht bei Meißen; die Musk. Bat. bei Maren kriegsgefangen; 1760 Neubildung eines Bats. in Breslau, Verteidigung von Breslau; die Gren. bei der Belagerung von Dresden, im Gefecht bei Strehla, gegen die Russen in der Mark, in der Schlacht bei Torgau; 1761 die Gren. nach Thüringen, Gefechte bei Langensalza, bei Schwarza; 1762 das neu gebildete Bat. bei der Belagerung von Schweidnitz; die Gren. im Gefecht bei Teplitz und Groß-Waltersdorf, in der Schlacht bei Freiberg; 1763 Rückkehr nach Königsberg.
  • Bayerischer Erbfolgekrieg 1778/79.
  • In Polen 1794 Gefangennahme des polnischen Korps Grabowski bei Piontki.
  • Gegen Frankreich: 1806/7 (im L'Estocqschen Korps) Gefechte bei Biezun bei Soldau, bei Wackern, Schlacht bei Pr. Eylau, Gefechte vor Königsberg.
  • Gegen Rußland: 1812 (im Yorckschen Korps; das I. Bat. als II. des kombinierten Inf. Regts. Nr. 1, das Bat. als Bat. Nr. 7) Gefechte bei Olai, an der Aa südwestlich Eckau, bei Dahlenkirchen.
  • Gegen Frankreich: 1813 (in den Brig. Hünerbein und Prinz Hessen-Homburg) Einschließung von Wittenberg, Gefechte bei Halle, bei Lindenau, Schlacht bei Bautzen, Tressen bei Luckau; (2. Brig., I. Armeekorps) Gefechte bei Löwenberg, bei Goldberg, Schlacht an der Katzbach, Gefechte bei Hochkirch, bei Goldbach, Treffen bei Wartenburg, Schlacht bei Möckern-Leipzig, Gefecht bei Freiburg; 1814 (wie 1813) Einschließung von Metz, Gefechte bei St. Dizier, bei La Chaussee, bei Chalons s. Marne, bei Montmirail, bei Chateau Thierry, bei Mery, bei Gue a Tremes, Schlacht bei Laon, Gefecht bei Claye, Schlacht vor Paris.
  • 1816[5]: Besatzungsarmee in Frankreich
  • Gegen Österreich: 1866 (1. Inf. Div., I. Armeekorps) Treffen bei Trautenau, Schlacht bei Königgrätz, Gefecht bei Tobitschau.
  • Gegen Frankreich: 1870/71 (1. Inf. Div., I. Armeekorps) Schlacht bei Colombey-Nouilly, Beschießung des südöstlichen Teiles von Metz, Ausfallgefecht bei Chieulles und Peltre, Gefecht bei Beaumont le Roger, Scharmützel bei Nassandres, bei Serquigny, Schlacht an der Hallue, Gefecht bei Robert le Diable und Orival, bei Robert le Diable-Maison Brulet, Scharmützel bei Bourneville, Einschließung von Metz, Beobachtung und Einschließung von Mezieres.
  • 1914/18: Das Gren.-Rgt. Nr.3 unterstand der 1. Infanterie-Division und der 3. Infanterie-Division.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschef

  • 1685 - 1721: Friedrich Ludwig Herzog von Holstein-Beck (*)
(*): Bis 1695 Jung-Holstein.
  • 1721 - 1749: Friedrich Wilhelm Herzog von Holstein-Beck
  • 1749 - 1758: v. Below
  • 1758 - 1763: v. Rebentisch
  • 1763 - 1776: v. Tettenborn
  • 1776 - 1782: v. Zastrow
  • 1782 - 1786: v. Rothkirch (**)
(
**): Das Regt. hieß Jung-Rothkirch.
  • 1786 - 1790: v. Voß
  • 1790 - 1798: Friedrich Carl von Holstein-Beck
  • 1798 - 1806: v. Schöning (***)
(***):1806/7 vacant v. Schöning.
  • 08.03.1807 - 12.06.1846: Prinz Heinrich von Preussen
  • 20.04.1859 - 18.02.1895: Erzherzog Albrecht von Österreich
  • 09.09.1901: Seine Majestät der Kaiser und König Friedrich Wilhelm II. von Preußen

Regimentskommandeure

  • 1816 (Besatzungsarmee in Frankreich [5]): Oberstleutnant von Gröben

Literatur

Fritz Schillmann: Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) im Weltkriege 1914-1918 - (Band 118 des preuß. Anteils der Erinnerungsblätter) - Oldenburg, Stalling, 1924.

Saucken, Ulrich v.: Das Grenadier Regiment König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) Nr. 3 von seiner Errichtung bis zur Gegenwart 1685 - 1910. Mittler, Berlin 1910, 100 Seiten.

Becker, Johannes (Oberleutnant): Geschichte des 2. Ostpreussischen GrenadierRegiments Nr. 3. Von J. Becker (und E. Pauly.) 2.T, Berlin, E.S. Mittler und Sohn, 1885.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
  2. Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
  3. Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
  4. Kabinettsorder vom 09.02.1816 - MW 1816-01-001
  5. 5,0 5,1 Militair-Wochenblatt 1 1816; Dislocation der in Frankreich stehenden Königlich-Preußischen Truppen.
Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg

(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Infanterist Alte Armee.svg Jäger-Einheit Infanterist Alte Armee.svg MG-Truppe Infanterist Alte Armee.svg Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Brigade-Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Landwehr Infanterist Alte Armee.svg Landsturm