Geesthacht: Unterschied zwischen den Versionen

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Wi eiten/eten um Klock twai/twei Suurkruud/Suerkruud. „Wir aßen um zwei Uhr Sauerkraut.“
 
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De Buur/Buer het twai/twei lütte Keu(e) had. „Der Bauer hat zwei kleine Kühe gehabt.“
 
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Mien Brauder sitt up den (up'n) Staul. „Mein Bruder sitzt auf dem Stuhl.“
 
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De Kauken is mi tau seut. „Der Kuchen ist mir zu süß.“
 
De Kauken is mi tau seut. „Der Kuchen ist mir zu süß.“

Version vom 7. August 2020, 20:51 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Kreis Herzogtum Lauenburg > Geesthacht


Wappen

Siehe Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Das Dorf Geesthacht gehörte bis 1420 zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg. Nach dem Friedensvertrag von Perleberg im Jahre 1420 war Geesthacht eine Exklave der beiden Hansestädte Hamburg und Lübeck und unterstand dem Amt Bergedorf, das bis 1867 beiderstädtisch von den Städten Hamburg und Lübeck verwaltet wurde und 1868 nach dem Ende der beiderstädtischen Verwaltung in die Landherrenschaft Bergedorf als eine von vier Landherrenschaften Hamburgs umgebildet wurde. Geesthacht erwarb im Jahre 1924 das Stadtrecht und wurde 1937 infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes in den Kreis Herzogtum Lauenburg, Provinz Schleswig-Holstein, eingegliedert.

Die Gemeinde Düneberg, 1928 aus der Vereinigung der Gemeinde Besenhorst mit dem Gutsbezirk Düneberg gebildet, wurde 1937 und die Gemeinde Grünhof-Tesperhude wurde im Jahre 1942 nach Geesthacht eingemeindet.

Quellen:

  • Boehart, W. et al. (1997): Besenhorst/Düneberg. Eine Stadtteilgeschichte. Beiträge zur Entwicklung eines lauenburgischen Dorfes zum Geesthachter Stadtteil, Band 10 der Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, 1997.
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929
  • Szonn, Helmut: Grünhof-Tesperhude. Heimatchronik eines Ortsteils der Stadt Geesthacht, Sonderschrift des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg, Bd. 28, Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, Bd. 6, Ratzeburg 1993.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Geesthacht, Kirchenkreis Alt-Hamburg, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland

Name

Der Ort Geesthacht wurde urkundlich erstmals im Jahre 1216 als „Hachede“ erwähnt. In dieser Urkunde von 1216 gewährte der Graf Albrecht von Orlamünde, Statthalter des dänischen Königs Waldemar II., den Bürgern von Hamburg an einigen Zollstätten Befreiung vom Zoll, darunter auch in Hachede. Im Ratzeburger Zehntregister von 1230 lautet der Name des Kirchspielortes „Hagede", wobei diese Schreibweise offenbar die ältere Lautform widerspiegelt. Die Herkunft des Ortsnamens Hacht bzw. Hagede oder Hachede (auch Haghede), wie der Ort in den Überlieferungen unterschiedlich genannt wird, kann durch die Betrachtung der überlieferten ältesten Lautform Hagede und durch Vergleich analoger Bildungen, wie etwa „Mestethi“ (= Meschede), ermittelt werden, so dass für den Ortsnamen Hagede eine rekonstruierte Form *Hagithi oder *Hagithja anzusetzen ist. Zugrunde liegt eine Bildung aus der altsächsischen Flurbezeichnung *hag-: „Umzäunung, Gehege, Hecke, Weideplatz" und dem weitverbreiteten Ortsnamensuffix -ithi, -ithja (hag-ithi > hag-ede (hach-ede) > hach-t). Aufgrund der Namensbildung kann auf eine erste Besiedlung spätestens im 9. Jhdt. geschlossen werden. Die Deutung von Hans Bahlow, der im Ortsnamen Hachede ein Grundwort *hach „Schmutz-, Moorwasser“ sieht und dazu die Gewässernamen Hache bei Syke und Hachel (zur Wipper) sowie die Ortsnamen Hachen, Hachsiek und Hachum vergleicht (Bahlow, ON. S. 190 und Bahlow, Deutsches Namenlexikon, S. 196), dürfte dagegen falsch sein, weniger aus semantischen, sondern eher aus phonetischen und lexikalischen Aspekten. Der Name Geesthacht (Kompositum aus Geest und Hacht) erscheint erstmals im Jahre 1402 in einer Urkunde. Noch im 17. Jhdt. waren vereinzelt die altertümlichen Schreibweisen „Geisthachede“, „Gesthagt“ und „GeistHachd“ im Gebrauch, siehe etwa die Kirchenbücher von Gülzow (bei Lauenburg) und von Hohenhorn aus dem 17. Jahrhundert.

Quellen:

  • Kirchenbücher. KB Gülzow, Tf. 27.03.1649: „Baltzer Ahrens zu Geisthachede“, KB Gülzow, Tf. 04.03.1687: „Gesthagt“, KB Hohenhorn, Tf. 12.04.1669: „Hein Uhrbrock Vogt zu GeestHachd“.
  • Köbler, G.: Altsächsisches Wörterbuch, (3. Auflage) 2000ff, S. 497.
  • Neumann, G.: Namenstudien zum Altgermanischen, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde - Ergänzungsbände, Band 59, Heinrich Hettrich, Astrid van Nahl (Hrsg.), Verlag De Gruyter (2008), S. 108.
  • Nissen, T. (1956): Das Kirchspiel Hachede, in: Lauenburgische Heimat, Heft 10/1956, Abschrift in: Sonderheft Lauenburgische Heimat 31, 2017, S. 44.
  • Peterburs, A. (2012): Der Name Hachede (*Hag- und *-ithi). Zur Etymologie des Ortsnamens Hachede. Neuer linguistischer Forschungsansatz bestätigt die älteren Forschungsergebnisse.
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.

Gründung

Die Forschung geht davon aus, dass die erste Kirche in Geesthacht etwa 100 Jahre nach Ludwig dem Frommen, der im Jahre 822 die Grenze des Fränkischen Reiches nördlich der Elbe im Gebiet der Sadelbande zum Schutz vor den Slawen befestigen ließ, gegründet wurde. Urkundlich erwähnt wird Geesthacht (Hachede) erstmals im Jahre 1216.

Quelle:

  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.

Stadtrecht

Geesthacht erwarb im Jahre 1924 das Stadtrecht.

Siedlung

Eine Änderung des Flusslaufes zerschnitt den Ort in zwei Teile, wodurch das nördlich der Elbe gelegene ältere Hacht an der Geest (Geesthacht) und ein südlich der Elbe gelegenes jüngeres Hacht an der Marsch (Marschacht) entstanden. Es wird angenommen, dass die Änderung des Flusslaufes im 12. Jahrhundert geschah, da der heutige Elblauf bereits im Jahre 1162 bestand, als die Südgrenze des Bistums Ratzeburg bestimmt wurde. Die endgültige Trennung dieser beiden Orte soll sich spätestens in der Mitte des 13. Jahrhunderts vollzogen haben, als die gemeinsame Kirche zwischen 1230 und 1258 in der Elbe versank.

Hachede bzw. das Hacht an der Geest wurde nach der Überflutung im 13. Jhdt. in einer Hufeisenform neu angelegt, die noch im Jahre 1830 klar erkennbar war. Ausgehend vom Markt mit der Kirche als Mittelstück des Hufeisens, waren die beiden Schenkel die Bergedorfer Straße bis zur Mühle und die Lauenburger Straße bis zum Runden Berg. Erst im 19. Jhdt. entwickelte sich Geesthacht zu einem echten Haufendorf (siehe Prüß, S. 54).

Quellen:

  • Prange, W. : Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter, Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (Hrsg.), Bd. 41, Neumünster 1960, S. 22 u. 23.
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.
  • Voigt, F.: Die Kirche zu Geesthacht am Ende des 16. Jahrhunderts, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 3, Jg. 9 (1886)

Kirche

Geschichte

Die erste Kirche in Geesthacht wurde wahrscheinlich im 10. Jhdt. errichtet. Die zweite Kirche in Geesthacht war die St. Peter Kirche, die nach der Überflutung und Zerstörung der alten Kirche auf einer Anhöhe des Geesthachter Pastorenwerders (wahrscheinlich im Jahre 1261) erbaut wurde. Zum Kirchspiel Geesthacht (Hachede, "Hagede") gehörten nach den Angaben im Ratzeburger Zehntregister von 1230 die Dörfer Wiershop, Hamwarde, Hasenthal , Besenhorst, Fahrendorf , Hohenhorn und Worth. Hamwarde, Wiershop und Worth waren die ersten Dörfer, die von Geesthacht getrennt wurden. In der Taxe der Kirchen des Bistums Ratzeburg von 1319 wird das Dorf Worth als eigenes Kirchspiel aufgeführt („Ecclesia in wort“). Das Dorf Fahrendorf wurde bereits im 14. Jahrhundert wüst. Hohenhorn (Horn) war mit der Einrichtung der Nikolaipfarre zunächst vorübergehend im 15. Jahrhundert von Geesthacht abgetrennt, wurde aber wiederum mit Geesthacht vereinigt. Im Jahre 1598 wurden die Dörfer Hasenthal und Tesperhude nach Hamwarde eingepfarrt und mit der Errichtung des neuen Kirchspiels Hohenhorn die Dörfer Besenhorst und Hohenhorn von der Geesthachter Kirche abgetrennt.

Eine Flutkatastrophe im Jahre 1684 führte zur vollständigen Zerstörung der St. Peter Kirche. Auf höher gelegenem Gelände wurde nachfolgend im Jahre 1685 die jetzige St. Salvatoris Kirche errichtet.

Quellen:

  • Klefeker, J.: Extract aus einer geschriebenen Geesthachter Kirchen-Historie des ehemaligen dasigen Pastoris Webers, wegen der daselbst nacheinander zu erbauen gewesenen Kirchen, in: Sammlung der Hamburgischen Gesetze und Verfassungen in Bürger- und Kirchlichen, auch Cammer-Handlungs- und übrigen Policey-Angelegenheiten und Geschäften samt historischen Einleitungen, Bd. 11, Hamburg 1772, S. 297-308.
  • Prange, W. : Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter, Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (Hrsg.), Bd. 41, Neumünster 1960, S. 22 u. 23.
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.
  • Voigt, F.: Die Kirche zu Geesthacht am Ende des 16. Jahrhunderts, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 3, Jg. 9 (1886), S. 23.

Pastoren

Küster

Juraten

Älteste Familiennamen

Geesthacht 16. Jhdt.

Besenhorst 16. Jhdt.

Tesperhude 16. Jhdt.

Sprache

Klassifikation und Merkmale

  • niederdeutsch, Untergruppe: nordniedersächsisch, Stand: 1990, 2016 fast ausgestorben.


Für das Niederdeutsche in Geesthacht gelten folgende Merkmale:

Unter bestimmten Bedingungen erfolgte die Bildung von Diphthongen aus den Langvokalen ē und ō:

mnd. ē > ei/ai: z. B. hei/hai (statt he) „er“, sei/sai (statt se) „sie“, eiten (statt eten) „essen“, twei/twai (statt twee) „zwei“, sein/sain (seihen, saihen) (statt seen, sehen) „sehen“.

mnd. ō > ou/au; mnd. Langvokal ö > eu [äu]: z. B. Brauder, gaud, taumaken, Kau, Keu(e), seut, Faut, Feut(e) (statt Broder, good, tomaken, Koo, Köö/Köe, sööt, Foot, Fööt/Föte): „Bruder, gut, zumachen, Kuh, Kühe, süß, Fuß, Füße“.

Quelle: Andree Peterburs

Beispielsätze

Beispiel Geesthachter Platt, Bispeel Geesthachder Platt:

Geev (Gääv) uns de Wiesheid! „Gib uns die Weisheit!“

De Lüüd blievt tau Huus. „Die Leute bleiben zu Hause.“

Mien gauden Brauder het veel tau daun. „Mein guter Bruder hat viel zu tun.“

Hai/Hei het eer in de Kark sain/sein. „Er hat sie in der Kirche gesehen.“

Sai/Sei seeg eem bi de ole Aik/Eik. „Sie sah ihn bei der alten Eiche.“

Hai/Hei is ain/ein klauken Voss (Vos) west. „Er ist ein kluger Fuchs gewesen.“

Buten weer dat koold und ik harr (< hadde) kole Feut. „Draußen war es kalt und ich hatte kalte Füße.“

Wi hebbt in'n Woold de gauden Bickbeern plückd bit laat in'n Namiddag. „Wir haben im Wald die guten Heidelbeeren gepflückt bis spät in den Nachmittag.“

Sai/Sei ging alltied tau Faut. „Sie ging immer zu Fuß.“

Hai/Hei het in Hamborg leevd (läävd). „Er hat in Hamburg gelebt.“

Wi eiten/eten um Klock twai/twei Suurkruud/Suerkruud. „Wir aßen um zwei Uhr Sauerkraut.“

Mak (Måk) de Döör tau ! „Mache die Tür zu !“

De Buur/Buer het twai/twei lütte Keu(e) had. „Der Bauer hat zwei kleine Kühe gehabt.“

Sai/Sei is um Klock dertain wedder tau Huus. „Sie ist um dreizehn Uhr wieder zu Hause.“

Dat is de gaude oold(e)/ole Tied west. „Das ist die gute alte Zeit gewesen.“

Mien Brauder sitt up den (up'n) Staul. „Mein Bruder sitzt auf dem Stuhl.“

Sett di daal (dåål) up'n Staul! „Setze dich hin auf den Stuhl!“

De Kauken is mi tau seut. „Der Kuchen ist mir zu süß.“

Wi eit/eet gliek ainen/einen gauden Kauken. „Wir essen gleich einen guten Kuchen.“


Quelle: Andree Peterburs

Bevölkerungsentwicklung

  • 1570: In dem ältesten Register des Amtes Bergedorf über die schosspflichtigen (abgabenpflichtigen) Bauern Geesthachts werden 8 Hufner verzeichnet.
  • 1580: Etwa um 1580 waren in Geesthacht 8 Hufner und 5 Kätner ansässig. Siehe Amtsprotokoll Bergedorf, Band 3, 05.10.1680, Fol. 174-175. In der Zeugenvernehmung am 05.10.1680 in Bergedorf gaben die Geesthachter Zeugen an, dass etwa vor 100 Jahren (also etwa um 1580) in Geesthacht 8 Hufner und 5 Kätner ansässig waren. Vermutlich lebten etwa 100 Einwohner in Geesthacht.
  • 1618: In der Höfeliste von 1618 sind 7 Hufner und 14 Kätner verzeichnet. Berücksichtigt man den Umstand, dass der im Register nicht verzeichnete Vogt hinzuzuzählen ist, kommt man auf 8 Hufner und 14 Kätner. Prüß schätzte, dass in dem Dorf kaum mehr als 180 Einwohner lebten und die Zahl der Haushalte etwa bei 35 lag.
  • 1644: Die Schadensliste (Häuserliste) von 1644 enthält die Schadensmeldungen von 49 Dorfbewohnern (Haushaltsvorständen). Siehe Braden, S. 34. Die Einwohnerzahl dürfte etwa mit 250 anzusetzen sein.
  • 1690: Für die Zeit 1685-1690 wird die Einwohnerzahl auf 280, höchstens 300 geschätzt. 1690 gab es 7 Hufner, 29 Kätner und 26 Häuslinge (Summe: 62 Haushalte).
  • 1785: Die erste amtliche Volkszählung im Amt Bergedorf fand 1785 statt. Es wurden in Geesthacht 574 Bewohner gezählt, darunter waren 123 Männer, 141 Frauen, 269 Kinder und 41 Dienende.
  • 1805: Die Einwohnerzahl lag bei etwa 675.
  • 1867 wurden 1585 Einwohner gezählt.
  • 1919: 4880 Einwohner
  • 1927: 5117 Einwohner


Quellen:

  • Amtsprotokoll Bergedorf: StAHH, 415-2I, Amt Bergedorf, Pars III Sectio X Vol. 1 Fasc. 1 b, Amtsprotokoll Bergedorf, Band 3, 05.10.1680, Fol. 174-175. In der Zeugenvernehmung gaben die Geesthachter Zeugen an, dass etwa vor 100 Jahren (also etwa um 1580) in Geesthacht 8 Hufner und 5 Kätner ansässig waren.
  • Braden, J. (2012): Der Große Krieg und das kleine Dorf. Der Dreißigjährige Krieg und Geesthacht, Geesthacht 2012, S. 34
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 138, 139

Wirtschaft

Gewerbe im 17. und 18. Jhdt.

Der Holzhandel war im 17. und 18. Jhdt. für die Geesthachter Hufner und für einige Kätner ein wichtiges Gewerbe. Aus dem Jahre 1758 ist eine Übersicht über die Gewerbetreibenden in Geesthacht überliefert. Es gab 42 Gewerbetreibende (Schiffer nicht mitgerechnet), von denen die Bandreißer, 13 Personen, am meisten vertreten waren. Daneben gab es unter anderem 5 Schuster und 5 Grützmacher, von welchen mehrere auch Hökerei betrieben und einer eine Weißbäckerei führte. Ferner waren die wichtigsten Gewerbe vertreten: 2 Schiffbauer, 2 Leineweber und 3 Branntweinbrenner.

Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 147-148


Im Jahre 1774 waren in Geesthacht 3 Vollhufner, 6 Halbhufner, 6 Viertelhufner, 8 Großkätner und 44 Kleinkätner ansässig. Außerdem gab es die Pfarr- und die Küster-Kätnerei.

Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 141

Wirtschaftliche Verhältnisse im 19. und 20. Jhdt.

Landwirtschaft

1843 gab es in Geesthacht 7 Vollhufner, 5 Halbhufner, 1 Viertelhufner, 100 Altkätnerstellen.

1 Vollhufe = 160 Kalenberger Morgen = 40 ha.

½ Hufe = 132 Morgen = 33 ha.

¼ Hufe = ca. 80 Morgen = 20 ha.

1 Katenstelle = durchschnittlich 2 Morgen = 0,5 ha.


Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 27.

Industrie

Glasfabrik

1849 kaufte der Geesthachter Hufner J. C. H. Meyer das Gelände am Tafelberg, auch Katzberg genannt, und verkaufte es 1851 an den aus Karow im Mecklenburgischen stammenden Christian Brauer, der dort eine Glasfabrik im Jahre 1852 gründete. In der Folge zogen viele Arbeiter aus dem Mecklenburgischen nach Geesthacht, die mit ihren Familien am Katzberg wohnten. Nach dem Konkurs übernahm 1854 J. H. C. Meyer die Fabrik und das Gelände und führte dort auch die Korbmacherei ein. Die Ware wurde nach Amerika exportiert, wodurch die Weidenindustrie in Geesthacht neu belebt wurde.

Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 12 u. 13.


Dynamitfabrik Krümmel

Der Schwede Alfred Nobel gründete die Aktiengesellschaft Alfred Nobel u. Co., baute 1865 zu Krümmel an der Elbe eine Nitroglyzerinanlage und erfand durch Zufall das Dynamit. Es folgten seit 1875 neue Erfindungen: Sprenggelatine, Gelatine-Dynamit, Nitroglyzerinpulver. Im Jahre 1877 wurde die Gesellschaft umgewandelt in die Dynamit-Aktiengesellschaft, vormals Alfred Nobel und Co., Hamburg.

Quelle:

  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929
  • William Boehart, Wolf-Rüdiger Busch (Hrsg.): Ein Traum ohne Ende. Beiträge über das Leben und Wirken Alfred Bernhard Nobels aus dem Jubiläumsjahr 2001 in Geesthacht, Reihe: Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte (HAR), Bd. 14, 2004, ISBN 3-8258-6337-9.


Internetquellen:

Pulverfabrik Düneberg

Gründung 1877 durch Max von Duttenhofer.

Quelle:

  • Gruber, Karl (1983): Die Pulverfabrik Düneberg. Heimatgeschichtliches und Anekdoten der Geesthachter Ortsteile Besenhorst und Düneberg, Geesthacht 1983.

Quellen zur Wirtschaftsgeschichte

Bibliografie

  • Boehart, W.; Busch, W.-R. (Hrsg.): Ein Traum ohne Ende. Beiträge über das Leben und Wirken Alfred Bernhard Nobels aus dem Jubiläumsjahr 2001 in Geesthacht, Reihe: Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte (HAR), Bd. 14, 2004, ISBN 3-8258-6337-9.
  • Gruber, K. (1983): Die Pulverfabrik Düneberg. Heimatgeschichtliches und Anekdoten der Geesthachter Ortsteile Besenhorst und Düneberg, Geesthacht 1983.
  • Ullrich, J.: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit Verlag, Münster u. a. 2001, ISBN 3-8258-5730-1 (Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte (HAR) 11 = Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG) 12).

Vereine

Darstellungen der Ortsgeschichte

Bibliografie

  • Boehart, W. et al. (1997): Besenhorst/Düneberg. Eine Stadtteilgeschichte. Beiträge zur Entwicklung eines lauenburgischen Dorfes zum Geesthachter Stadtteil, Band 10 der Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, 1997
  • Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929
  • Szonn, Helmut: Grünhof-Tesperhude. Heimatchronik eines Ortsteils der Stadt Geesthacht, Sonderschrift des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg, Bd. 28, Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, Bd. 6, Ratzeburg 1993

Internetquellen

Verwaltung

Vögte

Geesthachter Landvögte

Liste der Vögte zu Geesthacht

Besenhorster Bauermeister

Liste der Bauermeister zu Besenhorst

Gemeindevorsitzende

Bürgermeister

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.

Alsterchaussee 11

20149 Hamburg

Historische Gesellschaften

Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg e. V.

Bergedorfer Str. 28

21502 Geesthacht

Genealogische und historische Quellen

Abgabenregister

Abgabenregister 1570

  • 1570: Abgabenregister des Amtes Bergedorf, Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 26 u. 27. Siehe Älteste Geesthachter Familiennamen.

Abgabenregister 1598

  • 1598: Einnahmen der Kirche, Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 26 u. 27. Siehe Älteste Geesthachter Familiennamen.

Abgabenregister, Höfeliste von 1618

Adressbücher

Amtskontraktenbücher

StAHH (Staatsarchiv Hamburg), 415-2I, Amt Bergedorf, Pars III Sectio X Vol. VI

Amtsprotokolle Bergedorf

StAHH, 415-2I, Amt Bergedorf, Pars III SectioX Vol. 1 Fasc. 1 b

Ausgewertete Amtsprotokolle

Ablager-Recht der Herzöge von Sachsen-Lauenburg in Geesthacht
Streit um das Geesthachter Moor im Jahre 1702
Geesthachter Trauungen 1662–1678 nach den Amtsprotokollen von Bergedorf
Verwirrungen um den Grenzverlauf bei Geesthacht im Jahre 1682

Genealogische Forschungsergebnisse

Ortsfamilienbuch Geesthacht (1570–1800)

  • Andree Peterburs: OFB Geesthacht (1570–1800). Wissenschaftliche Auswertung der historischen Originalquellen und der Sekundärquellen. Wissenschaftliche Beiträge zur Personen-, Familien- und Ortsgeschichte. Siehe GEDBAS. Die Bearbeitung ist in einigen Teilen noch nicht abgeschlossen. Insbesondere der Zeitraum 1760 bis 1800 ist derzeit (31.5.2017) noch unvollständig.

Häuserlisten

Häuserliste von 1644

  • Häuserliste (Landbürgerverzeichnis) vom 7.11.1644: Schadensmeldungen aller Hauswirte Geesthachts, 7.11.1644, in: Braden, J. (2012): Der Große Krieg und das kleine Dorf. Der Dreißigjährige Krieg und Geesthacht, Boehart, W.; Busch, W.-R. (Hrsg.), Geesthacht 2012, S. 40-69. Diese Liste ist kein Einwohnerverzeichnis, sondern eine Liste aller Hauswirte des Dorfes (= älteste Häuserliste oder ältestes Landbürgerverzeichnis von Geesthacht!).

Hochzeiten-Eidbücher des Amtes Bergedorf

Reinert, R.(1981): Register der Geesthachter Eheschließungen in den Jahren 1613–1661 nach den beiden Eidbüchern für das Amt Bergedorf, 1981. Das mit der Schreibmaschine verfasste Register befindet sich im Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg und ist der Kopie des Trauregisters von Geesthacht (Kirchenbuch, Tr. 1679–1848) beigefügt.

Höfelisten

Höfeliste von 1618

  • Höfeliste von 1618 im Amts- und Landbuch des Amtes Lauenburg von 1618, siehe unter Abgabenregister.

Hypothekenbücher/Grundbücher

Hypothekenbücher/Grundbücher: StAHH, Hypothekenbüro Bergedorf, A g 1 / A g 2

Kirchenbücher

Kirchenbücher der Gemeinde Geesthacht, St. Salvatoris: Taufen, Trauungen, Bestattungen (ab 1679). Die Kopien der Kirchenbücher von Geesthacht befinden sich im Staatsarchiv Hamburg und im Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg.

Kirchenvisitationen

Geesthachter Kirchenvisitationen, siehe Kreismuseum Herzogtum Lauenburg.

Lübecker Senatsakten

Lübecker Senatsakten betr. Bergedorf: StAHH 415-1

Ausgewertete Lübecker Senatsakten

Ertrunkene bei Geesthacht (1566–1630)
Holzhude
Sächsischer Bauermeister zu Geesthacht
Streit um das Strandrecht im Jahre 1607
Uferschutz – Streit wegen der Pempen

Protokolle der Zeugenvernehmungen

Zeugenvernehmungen der Einwohner Geesthachts in den Jahren: 1605, 1607, 05.10.1680, 1682, 1702

Rezesse

Ausgewertete Rezesse

Bergedorfer Rezess zum Holzhandel in Geesthacht von 1663

Staatskalender

Hamburgischer Staats-Kalender

Urkunden

  • Hamburgisches Urkundenbuch. Hrsg. von Johann Martin Lappenberg. Bd. 1. Anastat. Reprod. der Ausg. vom Jahre 1842. Hamburg 1907 = 1842. Nr. 401.

Verzeichnisse (sonstige)

Verzeichnis der in fremden Kirchspielen genannten Personen aus Geesthacht. Schwerpunkt 17. und 18. Jhdt.

in: Geesthacht/Zufallsfunde.

Volkszählungen

Bibliografie

  • Boehart, W. et al. (1997): Besenhorst/Düneberg. Eine Stadtteilgeschichte. Beiträge zur Entwicklung eines lauenburgischen Dorfes zum Geesthachter Stadtteil, Band 10 der Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, 1997.
  • Braden, J. (2005): 50 Jahre auf dem falschen Gleise. Die Geschichte des Krügerschen Hauses auf dem Prüfstand, in: Sonderdruck aus der "Lauenburgischen Heimat" Nr. 170, Stadt Geesthacht (Hrsg.), 2005.
  • Braden, J. (2012): Der Große Krieg und das kleine Dorf. Der Dreißigjährige Krieg und Geesthacht, Boehart, W.; Busch, W.-R. (Hrsg.), Geesthacht 2012
  • Gruber, Karl (1983): Die Pulverfabrik Düneberg. Heimatgeschichtliches und Anekdoten der Geesthachter Ortsteile Besenhorst und Düneberg, Geesthacht 1983.
  • Klefeker, J.: Extract aus einer geschriebenen Geesthachter Kirchen-Historie des ehemaligen dasigen Pastoris Webers, wegen der daselbst nacheinander zu erbauen gewesenen Kirchen, in: Sammlung der Hamburgischen Gesetze und Verfassungen in Bürger- und Kirchlichen, auch Cammer-Handlungs- und übrigen Policey-Angelegenheiten und Geschäften samt historischen Einleitungen, Bd. 11, Hamburg 1772, S. 297-308.
  • Peterburs, A. (2016): Ertrunkene bei Geesthacht (1566–1630), in: Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde, Jg. 91, Heft 4/2016.
  • Prange, W. : Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter, Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (Hrsg.), Bd. 41, Neumünster 1960.
  • Prüß, M.(1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929
  • Szonn, Helmut: Grünhof-Tesperhude. Heimatchronik eines Ortsteils der Stadt Geesthacht, Sonderschrift des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg, Bd. 28, Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht, Bd. 6, Ratzeburg 1993.
  • Ullrich, J. (2001): Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht unter Berücksichtigung von DAG Dünebeg und Krümmel 1939–1945. Lit Verlag, Münster u. a. 2001, ISBN 3-8258-5730-1 (Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte (HAR) 11 = Schriftenreihe des Stadtarchivs Geesthacht (StaG) 12).
  • Voigt, F.: Die Kirche zu Geesthacht am Ende des 16. Jahrhunderts, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 3, Jg. 9 (1886).
  • Voigt, F.: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 151-165.

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Archive

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