Franz Freiherr von Massenbach

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Franz Freiherr von Massenbach
Vollständiger Name: Freiherr Franz Fabian Viktor Johannes von Massenbach
* 1850 - † 1914
Königlich. preußischer Generalmajor

Franz Freiherr von Massenbach

• Franz von Massenbach stammt aus einem alten ehemaligen reichsunmittelbarem Rittergeschlecht aus Schwaben.

siehe Artikel Massenbach (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

persönliche Daten

• Geboren: 26.02.1850 zu Jankenwalde, Kreis Rastenburg (heute: Jankowice, Ermland-Masuren, Polen
• Vater: Woldemar Rudolf Oskar von Massenbach (1820-1883)
• Mutter: Marie Steppuhn (1822-1906)
• Ehe: Am 24.09.1880 mit Marie Steiner
• Gefallen: Am 26.10.1914.

militärischer Werdegang

• 07.04.1868: Als charakterisierter Portepee-Fähnrich dem 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69 überwiesen.
• 10.11.1868: Portepee-Fähnrich.
• 14.10.1869: Sekond-Lieutenant.
• 18.08.1870: Sekond-Lieutenant, 1. Kompanie, Schlacht bei Gravelotte, leicht verwundet, Gewehrschuss d.d. Hand.
• Sommer 1874: Central-Turn-Anstalt Berlin (Sommerkursus 1874).
• 15.02.1875 bis 31.03.1878: Adjutant und untersuchungsführender Offizier des 2. Bataillons.
• 11.02.1876: Premier-Lieutenant.
• 01.10.1879 bis 14.08.1880: Inspektionsoffizier bei der Kriegsschule in Metz.
• Anfang 1884: Premier-Lieutenant, Rangliste.
• 23.09.1884: überzähliger Hauptmann.
• Sommer 1884: Hauptmann á la Suite des Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiments Nr. 90.
• 13.01.1885: Hauptmann, Kompanie-Chef (6.Kompanie) im 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69.
• 16.04.1889: Mit Patent vom 23.09.1883 als Hauptmann in das Hessische Jäger-Bataillon Nr. 11 versetzt.
• 17.05.1892: Unter Beförderung zum Major dem Bataillon aggregiert.
• 18.04.1893: Als Bataillon-Kommandeur des 2. Bataillons in das 3. Hessische Infanterie-Regiment von Wittich Nr. 83 versetzt.
• 17.04.1897: Als Bataillons-Kommandeur zum 3. Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr. 66 versetzt.
• 10.09.1898: Unter Beauftragung mit den Funktionen des etatsmäßigen Stabsoffiziers in das Pommersche Füsilier-Regiment Nr. 34 versetzt.
• 17.12.1898: Als Oberstleutnant im Stabe des Pommerschen Füsilier-Regiment Nr. 34.
• 18.01.1901: Mit der Führung des 1. Westpreußischen Grenadier-Regiments Graf Kleist von Nollendorf Nr. 6 beauftragt. Zur selben Zeit in der 5. Kompanie des Regiments, ein Hauptmann Freiherr von Massenbach.
• 18.04.1901: Oberst, Kommandeur des 1. Westpreußischen Grenadier-Regiments Graf Kleist von Nollendorf Nr. 6.
• 1903: Zur selben Zeit als Kommandeur des Füsilier-Bataillons, ein Major Freiherr von Massenbach und in der 9. Kompanie des Regiments, ein Leutnant Freiherr von Massenbach.
• 1904: Als Generalmajor zur Disposition gestellt.
• 1914: Bei den Gefechten am 26.10.1914 als Generalmajor z. D. im Stabe der 19. Landwehr Infanterie-Brigade gefallen.

Feldzüge

• 1870/71: Feldzug gegen Frankreich

Orden und Ehrenzeichen

• 1870/71: Eisernes Kreuz 2. Kl. am schw. Band
• 1892: Rother Adler Orden 4. Klasse
• 1892: Dienstauszeichnungskreuz
• 1897: Waldeck Verdienstkreuz 3. Klasse
• 1897: Orden von Oranien-Nassau, Offizierskreuz
• 1901: Kronenorden 3. Klasse
• 1903: Rother Adler Orden 3. Klasse mit Schleife

Quellen

• Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887

Literatur

• Freiherr v. Schroetter: "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69", 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.
• Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.

Weblinks

• Homepage Geschichte des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69