Etteln

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Etteln : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis_Paderborn > Borchen > Etteln

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1031 „Etlinun"; 1173 „Ettelen"; 1177 „Ethelen"; 1238 „Etlen".

Grundherrschaft

  • 1031 Konrad II. schenkt der bischöflichen Kirche zu Paderborn die von ihm ererbte Besitzung des Bernhard u. seiner Schwester Hazecha zu Etteln.

Kirche

  • 1241 wurden der Kirche zu Etteln 11 Äcker Landes, die ihr Ritter Konrad v. Etteln entrissen hatte, gerichtlich wieder zugesprochen.
  • 1238 plebanus Albertus

Adelsname

  • 1173 Andreas v. Etteln.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Atteln, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Atteln, Bürgermeister Hartmann, Fernsprecher1

  • Gemeinde Etteln: Landwirtschaftgemeinde, Gemeindevorsteher Schmidt, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.061, Kath. 1.053, Ev. 5, Israelisch 3
    • Gesamtfläche: 2.310 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Borchen 7 km, Feuerwehr (Pfl), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Beschäftigungsstruktur

  • 1961: 70 % Landwirtschaft, 30 % Arbeiter u. Handwerker.

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1648

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

1238 wird urkundlich Reinhold, ein Amtsvorgänger des Pfarrers Albert, erwähnt. Archidiakon und Patron war der Domdechant. 1646 und 1748 Kirchbauten.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche Simon u. Juda (1749, erweitert 1953/54), 3 Altäre u. Kanzel aus der Bauzeit, Taufstein (17. Jhhdt.), Kelch (1631, 18. Jhdt.)

  • Kapelle St Luzia in Bilkendahl („Kluskapelle", 1677), Pieta (Ende 18. Jhdt.),
    • Kreuzigungsgruppe (1701).

Archiv

  • Pfarrarchiv Simon u. Juda (rk.), 1961 geordnet und inventarisiert

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler Kreis Büren, S. 114 ff.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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