Dingken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Dingken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Dingken


Einleitung

Dingken, Kreis Tilsit, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf fruchtbaren Boden.

  • prußisch "dinga" = fruchtbare Stelle
  • "dingt" = gefallen
  • "urulys-upe" + -ehnen = Gießbach-Siedlung


Allgemeine Information

  • Staatsforst und Oberförsterei mit Abdeckerei, nordwestlich von Pogegen, Oberförsterei 1,5 km südwestlich von Jonikaten[6]


Politische Einteilung

1940 ist Dingken ein Forstamt und ein gemeindefreier Gutsbezirk mit den Revierförstereien Jecksterken, Kawohlen, Kuhlins, Paulbeistrauch und Schillgallen, mit der Försterei Powilken, der Torfmeisterei Paleiten, der früheren Försterei Dinglauken und der Waldwärterstelle Timstern.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dingken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Dingken gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.



Bewohner

Verschiedenes

Karten

Forst Amt Dingken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Dingken FA auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Oberf. Dingken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Oberf. Dingken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Forst Dingken in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Zu Dingken (Medszokelmoor) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zu Dingken (Berstusmoor) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Kgl. Forst Dingken im Messtischblatt 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Staats-Forst Dingken im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Staats-Forst Dingken in den Messtischblättern 0796 Coadjuthen, 0797 Nattkischken, 0896 Rucken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Dingken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  3. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  4. Urmesstischblatt von 1861
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)