Dingken
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Dingken
Einleitung
Dingken, Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1785 Dincken[1]
- Forst Amt Dingken[2], Dingken Forstamt[3], Oberförsterei Dingken[4]
- Lit. Name: Dinkiai[5]
Namensdeutung
Der Name weist auf fruchtbaren Boden.
- prußisch "dinga" = fruchtbare Stelle
- "dingt" = gefallen
- "urulys-upe" + -ehnen = Gießbach-Siedlung
Allgemeine Information
- Staatsforst und Oberförsterei mit Abdeckerei, nordwestlich von Pogegen, Oberförsterei 1,5 km südwestlich von Jonikaten[6]
Politische Einteilung
1940 ist Dingken ein Forstamt und ein gemeindefreier Gutsbezirk mit den Revierförstereien Jecksterken, Kawohlen, Kuhlins, Paulbeistrauch und Schillgallen, mit der Försterei Powilken, der Torfmeisterei Paleiten, der früheren Försterei Dinglauken und der Waldwärterstelle Timstern.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Dingken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Dingken gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1861
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)