Computergenealogie/2016/03

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Newsletter 03/2016

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68. Genealogentag in Bregenz

Die Anmeldungen zum 68. Deutschen Genealogentag vom 30.9. bis 2.10.2016 in Bregenz am Bodensee sind nun offiziell über die IGAL-Homepage der veranstaltenden Gruppe möglich. Nach neuer Auskunft (23.3.2016) der Veranstalter ist die Bettenkapazität in Bregenz ausreichend, dennoch empfiehlt sich eine baldige Anmeldung.

COMPUTERGENEALOGIE 1/2016

Im gerade erschienenen ersten Heft des 31. Jahrgangs 2016 der COMPUTERGENEALOGIE werden die großen genealogischen Datenbanken von Ancestry, MyHeritage, FamilySearch und Geneanet behandelt und die Ergebnisse der Leserumfrage übersichtlich dargestellt. Ein Rückblick auf das erste Jahr des Kirchenbuchportals „Archion“ war nicht immer positiv. In der herunterladbaren PDF-Datei können Sie die Links zu den Artikeln anklicken und auch die vollständigen Ergebnisse der Umfrage nachlesen.

Projekt-Informationen

DES-Militärlisten

Die ersten 22 Jahrgänge der Personalnachrichten aus den Deutschen Schutzgebieten 1890-1912 sind erfasst. Jetzt steht der Jahrgang 1913 zur Erfassung bereit. Die Personalnachrichten erschienen in den Jahren 1890-1917 im Amtsblatt für die Schutzgebiete des Deutschen Reiches. Es gibt Informationen sowohl zum zivilen als auch zum militärischen Personal in den Schutzgebieten Südwest-Afrika, Kamerun, Togo, Neu-Guinea, Marschall-Inseln und Ost-Afrika.
Vielen Dank allen fleißigen Mit-Tippern. (Jörn Bartels und Petra Paschke)


DES-Adressbücher

Die Erfassungen folgender Adressbücher wurde abgeschlossen:

Neu begonnen wurde die Erfassung der Adressbücher Aschaffenburg 1939-40, Quedlinburg 1930-31 und Oldenburg 1940.

Vielen Dank an die fleißigen Helfer und Spaß bei der Suche in den indexierten Daten!

Die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart hat seit 2014 über 100 Stuttgarter Adressbücher von 1800-1943 in Kooperation mit Dienstleistern eingescannt und kostenfrei zur Verfügung gestellt. Finanziert wurde dieses Projekt durch Hochschulpaktmittel. Mit diesem Zuwachs hat CompGen nun über 5.500 kostenfrei zugängliche Online-Adressbücher im GenWiki verzeichnet.


DES-Polizeibuch

Ein zweites Polizeibuch als Vorgänger der bisher erfassten Polizeiblätter ist für die Erfassung mit dem DES freigegeben. Das Buch "Aktenmässige Nachrichten von dem Gauner- und Vagabunden-Gesindel sowie von einzelnen professionierten Dieben, in den Ländern zwischen dem Rhein und der Elbe, nebst genauer Beschreibung ihrer Person" wurde 1822 von C.P.T. Schwencken, einem Kurhessischen Obergerichtsrath bey dem Criminal-Senate in Fulda herausgegeben. Es ist eine Sammlung vieler Beschreibungen von gerichtsbekannten Gaunern sowie deren Familienmitgliedern und Partnern. Informationen aus den Polizeibüchern helfen insbesondere bei der Forschung zu Personen, die nicht sesshaft waren. In den Büchern sind auch die Lebensgeschichten von vielen "Vagabonden", heute würde man wohl Landstreicher sagen, dargestellt. Hier geht es zur Projekt Informationsseite.
Jörn Bartels


Grabsteine

im Februar 2016 wurden die Grabsteine von über 40 Friedhöfen fotografiert und die Grabsteininschriften erfasst. Neu im Projekt sind folgende Friedhöfe. Aus den Bundesländern sind diese Friedhöfe in der Grabsteine-Datenbank enthalten.

Aktuelle Statistik:

  • 3.117 Friedhöfe
  • 885.000 Gräber
  • 1,066.000 Fotos
  • 1,664.000 Personendatensätze

Den zahlreichen "Grabsteinern" ein herzliches Dankeschön für die geleistete Mitarbeit! (Holger Holthausen)


Online-OFB

Der Februar war besonders ergiebig, was die Einrichtung neuer OFBs angeht:

  • Kutten Bearbeiter: Bernd Brozio. Kutten liegt in Ostpreußen im Kreis Angerburg. Das Kirchspiel umfasst eine ganze Reihe von Orten und Wohnplätze, die auf der Startseite aufgelistet sind.
  • Heinrichswalde Bearbeiterin: Gabriele Bastemeyer. Die "grüne Gartenstadt" Heinrichswalde war der Haupt- und Verwaltungsort des Kreises Niederung (1938- 45 Kreis Elchniederung), der zwischen Tilsit und dem Kurischen Haff lag und keine einzige Stadt besaß.
  • Dietingen Bearbeiter: Karl Fassbinder. Dietingen, Markbronn und Arnegg sind Teilorte der Stadt Blaustein im Alb-Donau-Kreis, Baden Württemberg. Während Dietingen und Markbronn auf dem Hochsträß westlich von Ulm/Donau auf 570-600 Meter Höhe liegen, befindet sich Arnegg im Tal der Blau.
  • Herborn Bearbeiter: Bastian Ditthardt. Herborn liegt im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Das OFB umfasst das Kirchspiel Herborn mit allen Filialen (Amdorf, Burg, Hörbach, Sinn, Uckersdorf) vom Beginn der lückenlosen Aufzeichnungen 1638 bis einschließlich zum Jahr 1750. Ausgewertet wurde auch ein Kommunikantenbuch aus den Jahren 1630/31. In einigen Fällen gehen die Daten bis weit ins 16. Jh. zurück.
  • Lerbach im Harz Bearbeiter: Karl-Heinz Kölling, Lerbach im Harz ist ein Ortsteil von Osterode am Harz im niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz. Bis zur Gebietsreform 1972 stellte das Dorf eine selbständige Gemeinde dar. Heute zählt der Ort 990 Einwohner.
  • Rabenau Bearbeiter: Axel Schmidt. Das hier veröffentlichte OFB Rabenau (Kreis Gießen in Hessen) stellt die Arbeit des ehemaligen Vorsitzenden der HFV-Bezirksgruppe Oberhessen Heinrich Henkel dar. Ihm lagen seinerzeit die relevanten Kirchenbücher wohl noch weitgehend persönlich vor. Durch seinen Tod ist die Arbeit aber unvollendet geblieben. Doch wegen der großen Relevanz für die Ahnenforschung in diesem Gebiet hat Axel Schmidt die leider beschädigte Ahn-Data-Datei auf Diskette in eine benutzbare Form kompiliert und zur Verfügung gestellt.

Zum Schluss noch folgender Hinweis: Nach dem Tod von Hartwig Quabeck sind seine bei uns bereitgestellten OFBs eingefroren. Karl-Rudolf Höhn hat die beiden OFBs Behrungen und Mühlfeld bereits reaktiviert und pflegt sie weiter. Nun hat er das OFB Irmelshausen unter sein Fittiche genommen. Sein Vorgehen ist mit dem Sohn von Hartwig Quabeck abgesprochen. Allen Bearbeitern ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. (Herbert Juling)


Familienanzeigen

Am ersten Februar-Wochenende hat Cordula Eberle als neue Projektleiterin für das Familienanzeigen-Projekt die Aufgaben von Hans-Jürgen Wolf übernommen. Klaus-Peter Wessel hat geholfen, sie in das System einzuführen. Nun kann sie die Daten bearbeiten und einpflegen. Alle Altbestände an Daten (bisher veröffentlicht oder nicht) hat sie übernommen. Jeder Veröffentlichungsfortschritt wird über die Mailinglisten bekannt gegeben. Daten-Einsendungen sollen nicht mehr an Hans-Jürgen Wolf gehen, sondern nur noch an die projektbezogene Mailadresse famanz.daten@genealogy.net.


GedBas

Mittlerweile sind mehr als 15 Millionen Personen bei GEDBAS verzeichnet. Aus den statistischen Daten der letzten 10 Jahre lassen sich interessante Entwicklungen zeigen, die im CompGen-Blog grafisch dargestellt wurden. Die Größe der bei GedBas veröffentlichten GEDCOM-Dateien ist ab 2010 deutlich gestiegen und hat im letzten Jahr noch einmal zugelegt. Enthielt eine Datei bis Anfang 2010 um die 800 Personen, ist sie bis Anfang 2015 auf 1.100 Personen angestiegen. Innerhalb des letzten Jahres erhöhte sich die Größe noch einmal, so dass mittlerweile durchschnittlich 1.300 Personen in einer Datei enthalten sind. Das Verhältnis von Personen zu Familien ist hingegen im Laufe der Zeit so gut wie konstant geblieben und liegt bei etwa 2,5 Personen pro Familie. Nur noch ein Viertel der Benutzer haben den Download der Daten freigegeben. Vor 10 Jahren waren das noch fast ein Drittel. (Jesper Zedlitz)


Internet

ArkivDigital.se

Das schwedische Kirchenbuchportal ArkivDigital.se bietet am Samstag 19.3 und Sonntag 20.3.2016 kostenlosen Zugang zu den schwedischen Kirchenbüchern und Quellen. Das Portal ist bekannt für seine extra neu erstellten Farbbilder von Kirchenbüchern, Hauseigentümer- und Militärlisten bis 1945. Jeden Monat kommen 600.000 neue Bilder hinzu.

TOP 100 Websiten

Wie in jedem Jahr ermittelt das amerikanische Online-Magazin GenealogyInTime zum 5. Mal die weltweit 100 populärsten Genealogie-Webseiten. Ancestry.com steht unabgeschlagen an Nr. 1 mit 136.000 Besuchern täglich weit vorn an der Spitze, die nachfolgenden Webseiten haben 39.000 und 38.000 Besucher. FindAGrave zog an FamilySearch vorbei auf Platz 2. Geneanet.org mit 18.000 Besuchern landet auf Platz 7. Als kostenlose Suchmaschine ist MooseRoots.com (Platz 14) neu dabei. Unser Genwiki ist von Platz 29 auf Nr. 24 aufgestiegen. Unter den 10 kostenlosen Seiten ist GenWiki auf Platz 8 gekommen, die einzige deutsche Seite unter sonst nur amerikanischen und einer britischen Seite.

Aachen: 150.000 Totenzettel

Der Projektleiter Michael Brammertz von der Aachener Bezirksgruppe der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde (WGfF) hat den 150.000. Totenzettel in die Totenzettel-Datenbank eingestellt, die auch weiterhin anwächst. Die Sammlung enthält Totenzettel aus der Umgebung von Aachen, der Eifel aus Sammlungen der WGfF und von verschiedenen Einreichern. some mail. Im Shop der WGfF können außerdem acht CDs mit jeweils 10.000 Totenzetteln sowie die erste Aachener CD mit 17.000 Totenzetteln erworben werden. Herbert M. Schleicher hatte bis 1991 insgesamt sieben Bände mit Abschriften vom 80.000 Totenzetteln aus rheinischen Sammlungen verfasst, die von der WGfF herausgegeben wurden.

Ein Jahr Archion

Am 20. März 2015 ging das Kirchenbuchportal Archion in den Livebetrieb. Zum Jubiläum werden ab 15. März 2016 bis 30. April 2016 um 20 % verbilligte Zugänge angeboten: Der 20-Tage-Pass kostet dann 47,90 € (regulär 59,90 €), der Dreimonatspass 41,70 € (regulär 52,20 €) und der Jahrespass 143 € (regulär 178,80).

Der Anfangsbestand bei Archion mit ca. 3,8 Millionen Digitalisaten, ist mittlerweile auf rund 6,5 Millionen angewachsen. Nachdem im Februar bei Ancestry.de plötzlich zahlreiche indexierte Kirchenbuchdigitalisate von Mormonen-Mikrofilmen aus der Nordkirche und dem Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart ohne deren Zustimmung kostenpflichtig online gestellt wurden, erscheinen die entsprechenden Bilder nun auch nach und nach bei Archion. Die täglich neu hochgeladenen Digitalisate kann man im Archion-Newsletter nachsehen.

Auch die Archivstelle Boppard der Evangelischen Landeskirche im Rheinland ging anlässlich des Tages der Archive am 5. März 2016 mit dem neu eröffneten „Digitalen Lesesaal“ an die Öffentlichkeit. Hier, wie auch demnächst (ab Mai 2016?) bei Archion, werden die historischen Kirchenbücher nach und nach zugänglich gemacht. Bis zum Jahresende sollen über 1000 Bücher (von insgesamt 6000) am PC lesbar sein.

Software

Ahnenblatt-Update

Folgende Änderungen wurden umgesetzt:

  • Ortsverwaltung: Koordinaten auch in dezimal, kopieren aus Zwischenablage und Links zu Kartendiensten
  • Tafelvorschau: einige Optionen sind jetzt über die Symbolleiste schneller zu erreichen
  • Tafeln im Stile "größere Verwandtschaftstafel" zeigen in bestimmten Konstellationen mehr Personen
  • bei der Eingabe der ersten Person wird jetzt erst ein Dialog für Name und Geschlecht aufgerufen
  • Zusammenführen von Personen: unter "noch zu prüfen" werden jetzt auch die Ereignisse angezeigt
  • diverse kleinere Verbesserungen
  • Korrektur diverser Fehler

Ausführlicher beschrieben hier.

Omega-Newsletter

Im Omega-Newsletter 1/2016 meldet der Autor Boris Neubert, dass eine neue Version 1.8.11 von AGS mit Omega Version 5 Revision 593 verfügbar ist. Diese Version bringt neben Fehlerkorrekturen eine Reihe von Erweiterungen bei den Optionen zur Darstellung von Auswertungen und beim Gedcom-Import und -Export mit sich. Alles zur neuen Version inklusive der Änderungshistorie kann im Handbuch nachgelesen werden. Anwender, deren Lizenz mindestens für Omega Version 5 Revision 593 gut ist, können die neue Version ohne weitere Kosten aus dem Portal herunterladen und installieren. Alle anderen Anwender können bei Interesse für 13 EUR eine Aktualisierung erwerben. In den nächsten Monaten wird eine komplett neu überarbeitete AGS-Version 2 mit neuem Dokumentenmanagement und erweitertem Editor getestet. Wer sich im neuen Portal registriert, kann die jeweils neuest Version von AGS und Omega herunterladen

Archive

Marburg: Personalschriften

Beim 8. Tag der Archive am 5. März 2016 präsentierten sich 15 Marburger Archive im Hessischen Staatsarchiv in Marburg und in der benachbarten Archivschule, darunter auch die Forschungsstelle für Personalschriften. Die Besucher sahen Leichenpredigten, die das Motto "Mobilität im Wandel" in der Frühen Neuzeit darstellten. In den Online-Datenbanken der Forschungsstelle konnte man nach historischen Namen, Orten und Berufen recherchieren.

Mindener Einwohner

Das Kommunalarchiv Minden hat mit dem Genealogieprogramm „The Next Generation“ (TNG) eine Datenbank für alle Mindener Einwohner gestartet. Diese noch im Aufbau befindliche Datenbank soll langfristig möglichst alle Personen enthalten, die im 18., 19. oder frühen 20. Jahrhundert in der Stadt Minden geboren wurden, hier heirateten, starben und/oder begraben wurden, hier dauerhaft oder auch nur kurzzeitig lebten und/oder arbeiteten. Z.Zt. sind bereits Adressbücher, Bürgerrollen und –listen, Volkszählungen und Einwohnermeldedaten erfasst. Die Datenbank soll stetig erweitert und verbessert werden. Das Kommunalarchiv Minden ist daher dankbar für alle Informationen und Ergänzungen, die einzelne Mindener Einwohner oder deren Familienangehörige betreffen.

ARCHIVAR Heft 1/2016

Die jüngste Ausgabe der online lesbaren Zeitschrift ARCHIVAR enthält einige Artikel zum Thema Digitale Archive: Von Michael Hollmann: „Deutschland in zwei Nachkriegszeiten. Der Einstieg in das Online-Archiv des Bundesarchivs“ und von Dagmar Blaha: Das „Digitale Archiv Reformation – Schriftzeugnisse aus den staatlichen Archiven in der Mitte Deutschlands“. Andreas Okonnek behandelt in „Digitale Archivierung im Kommunalbereich: Erste Schritte in der Praxis. Ein Organisationskonzept“. In den Tagungsberichten gab Thekla Kluttig einen Bericht über den 67. Genealogentag in Gotha unter dem Tagungsmotto „25 Jahre grenzenlos forschen.“, Bastian Gillner über die Tagung "Offene Archive 2.2" in Siegen und Christian Kruse über "Digitalisierung von analogem Archivgut" auf dem Bayerischen Archivtag. (Andreas Job)

Diözesanarchiv Wien

Die Matriken der Pfarren der Erzdiözese Wien (zuständig für Weinviertel, Wien und Industrieviertel), die bis zur Einrichtung von zivilen Standesämtern in Österreich 1938/1939 zugleich öffentliche Personenstandsbücher waren, wurden digitalisiert und sind nach Maßgabe des Personenstandsgesetzes in seiner jeweils geltenden Fassung bei Matricula online einzusehen. Die Sperrfristen für die Geburts- und Taufbücher betragen 100 Jahre, für die Trauungsbücher 75 Jahre und für die Sterbebücher 30 Jahre. Für die Zeit nach 1938 sind die Urkunden nur von Standesämtern anzufordern. Daher sind die Kirchenbuchdigitalisate nur bis 1938 einsehbar. Für die Zuständigkeiten der Wiener Stadtpfarreien vor 1784 hat Felix Gundacker hier eine Karte zur Verfügung gestellt.

Gelesen und gehört ...

Augsburger Allgemeine

06.03.2016 Helmut Herreiner: Präsentation des Ortsfamilienbuches Mönchsdeggingen (1636-1925) von Manfred Wegele, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Familienforschung. Auf 985 Seiten werden alle evangelischen Bewohner in Mönchsdeggingen, Merzingen und Ziswingen sowie dem bis 1827 eingepfarrten Meierhof in Untermagerbein mit allen verwandtschaftlichen Beziehungen von 1636 bis 1925 aufgeführt. Postkarten bebildern das Werk. Das Buch wird am Dienstag, 22. März um 19:30 Uhr im Gasthaus „Zur Rose“ in Mönchsdeggingen vorgestellt und zum Verkauf angeboten.

Neue Westfälische

05.03.2016 Hiddenhausen/London: Frühere BBC-Journalistin Kristine Pommert sucht ihre Wurzeln in der Gemeinde und möchte mehr erfahren über das Leben ihrer Vorfahren in Ostwestfalen. "Ich verfolge derzeit den Lebensweg meiner Urgroßmutter Anna Menzel, einer verwitweten Läge und geborenen Hagemeier", sagt Pommert. Sie wurde am 28. Februar 1870 in Ennigloh geboren. Ihr erster Mann, der Herforder Bäckermeister Heinrich Läge, soll im Dezember 1900 jung gestorben sein. Im Februar oder März 1903 heiratete Anna Hagemeier/Läge in zweiter Ehe Martin Menzel. Mit ihm und ihren Kindern Otto und Else, diese war Pommerts Großmutter, zog sie nach Hiddenhausen. Die Ergebnisse ihrer bisherigen Recherchen hat Kristine Pommert auf ihrer Webseite zusammengetragen.

RP-Online Neukirchen-Vluyn

03.03.2016 Gabi Harper: Wolfram Berns, Autor des 2013 erschienenen Nachschlagewerks "Ortsfamilienbücher für Neukirchen-Vluyn vom 1632 bis 1798", arbeitet zurzeit an einer Erweiterung. "Für den Ortsteil Vluyn konnte ich insgesamt 19.500 Namen sammeln, die Familiengeschichten bis zum Jahr 1905 dokumentieren", berichtete der 84-jährige. "Für den Ortsteil Neukirchen liegen bisher 16.100 Namen vor.“ Das komplette Werk wird voraussichtlich in einem Jahr vorliegen. Er gab in seinem Vortrag Ratschläge, wie man Familienstammbäume erforscht.

Volksstimme Magdeburg

07.02.2016 Stefan Harter: Die Digitalisierung der ab 1874 im Stadtarchiv überlieferten Personenstandsbücher der Magdeburger Standesämter durch die Firma Ancestry hat begonnen. Ende Januar wurde erste Fuhre mit circa 400 Büchern abtransportiert. Dabei handelte es sich um Geburtenbücher von 1874 bis 1893 der meisten der damals existierenden Magdeburger Standesämter. Sie stehen jetzt für circa vier Wochen nicht zur Verfügung. Nach ihrer Rückkehr sind die Geburtenbücher der gleichen Jahrgänge der Standesämter von Olvenstedt, Randau-Pechau-Calenberge und Beyendorf-Sohlen an der Reihe. In diesem Verfahren werden nach und nach alle historischen Bände des Personenstandsregisters digitalisiert.

Evangelisches Online-Magazin

Christine Holch berichtet über die Suche nach der ukrainischen Zwangsarbeiterin des Großvaters. Warum hatte Opa überhaupt eine? Eine Enkelin macht sich auf die fast aussichtslose Suche nach der Verschollenen und erfährt dabei Neues über den Großvater während der Nazizeit. Dazu gibt es Ratschläge zur Forschung in der NS-Zeit.

Kaleidoskop

Grabsteine in Ungarn

Auf einer neuen Gedenkseite für die Verstorbenen auf ungarischen Friedhöfen kann man auf einer Karte die ersten genannten Friedhöfe – überwiegend aus Nordwestungarn, dem sogenannten Heideboden – anklicken und die Namen der Verstorbenen, ihre Geburts- und Sterbejahre und die genaue Lage des Grabes auf dem Friedhof feststellen. Grabsteinfotos sind wohl noch eher selten. Wie bei den Gedenkseiten üblich, kann man bei jeder Person eine Kerze zum Gedenken anzünden.

Vereine und Gruppen

Oppelner Projekt Indexierung

OPI ist eine deutsch-polnische Gruppe von Hobby-Ahnenforschern, die sich das Erfassen (Indexierung) von Namen und weiteren Daten aus den Kirchenbüchern und Standesamtsunterlagen (Standesamt, poln. Urząd Stanu Cywilnego, abgekürzt: USC) aus dem Raum Oppeln in Oberschlesien als Ziel gesetzt hat. Es handelt sich um Unterlagen des Staatsarchivs Oppeln – Standesamtsregister, die 100 Jahre und älter sind (d. h. von 1914 bis 1874 zurück), die digitalisiert und auf der Internetseite des Projekts SzukajWArchiwach (SzwA) veröffentlicht worden sind. Koordiniert wird das Projekt von Renata Messel. Die Ergebnisse der Indexierung (sprich: die erfassten Einträge) werden hier, auf der Internetseite des Projekts Geneteka (Polskie Towarzystwo Genealogiczne), sowie hier, auf der Internetseite der Oppelner Ahnenforscher („Opolscy Genealodzy”), der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Termine

Geneanet-Seminar in München

Der Familienforscher-Stammtisch in München veranstaltet am 19. März 2016 von 9:30 bis 16:30 Uhr ein Geneanet-Seminar in der Papinstr. 22, 81249 München-Neuaubing (ESV-Sportfreunde) mit den Referenten Wulf von Restorff, Mireille Vandersanden und Peter Teuthorn. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Anmeldung erforderlich: some mail. Die Stammtischgruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Bratwurst-Glöckl am Dom.

Genealogiebörse in Jever

Zusammen mit dem Familienkundlichen Stammtisch im Jeverland veranstaltet die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde am Sonnabend, 19. März 2016 von 10-16 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Am Kirchplatz 13, 26441 Jever, eine Genealogiebörse. Aussteller sind die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V., der Familienkundliche Stammtisch Jeverland, der Familienkundliche Arbeitskreises im Oldenburger Münsterland, die Upstalsboom-Gesellschaft, die Nederlandse Genealogische Vereniging (NGV), afdeling Groningen, und die Genealogieprogamm-Anbieter von Gen_Pluswin und Familienbuch. Gezeigt wird auch die Wanderausstellung „Familiengeschichtliche Spurensuche“ der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde. Gerold Diers stellt die neueste Publikation aus der Reihe der Oldenburgischen Ortsfamilienbücher, das Ortsfamilienbuch Fedderwarden, vor.

Ahnenforscherstammtisch Unna

Beim nächsten Vortragsabend des Ahnenforscher Stammtisches Unna am Donnerstag, dem 7. April 2016 um 18 Uhr im Landhaus Massener Heide, Massener Heide 16 in Unna-Massen steht das Thema „digitalisierte Quellen im Internet finden“, ein für alle Ahnenforscher wichtiges Thema, auf der Tagesordnung. Referent ist Volker Wilmsen von der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung in Münster. Die Teilnahme (und der Internetzugang) ist kostenlos (Georg Palmüller)

VHS-Kurs in Augsburg

Bei der Volkshochschule kann man den (bereits gestarteten) Kurs „Einstieg in die Ahnen-Familienforschung“ an den Terminen 4.4., 2.5., 30.5. und 20.6.2016, jeweils 17:45 – 19:45 Uhr noch buchen. Referent ist Stefan Pusinelli vom Bayerischen Landesverein für Familienkunde. Gebühr 51 Euro.

Genealogischer Kalender

Für den Monat März 2016 sind 25 Termine, für April 2016 sind 24 Termine im „Genealogischen Kalender“ eingetragen.
Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier.

Alte CG-Hefte

Für Bibliotheken und Archive steht zur Komplettierung ihrer Bestände der COMPUTERGENEALOGIE in 30 Jahrgängen ein kostenloser Service bereit - solange der Vorrat reicht. Anfragen bitte an die CG-Redaktion oder an Klaus Vahlbruch some mail.

Es stand in der COMPUTERGENEALOGIE ...

aber wann? Die Antwort liefert das alphabetische Stichwort-Register - von "Aachen" bis "Zweiter Weltkrieg". Aber auch die Inhaltsverzeichnisse aller CG-Hefte seit 2001 sind online zu finden. Die Jahrgänge und das Register sind allerdings auch bei jedem Heft verlinkt, im Kasten "Archiv" rechts oben. Und sämtliche Newsletter seit 2001 findet man hier. Viel Spaß beim Stöbern! (RE)

Impressum

ISSN 1612-1945
Redaktion
Günter Junkers, Birgit Wendt
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Korrektorat
Peter Oesterheld, Bernd Riechey, Klaus Rothschuh
RSS-Feed
Bernd Riechey
Herausgeber
Verein für Computergenealogie e.V.,
c/o Marie-Luise Carl
Winckelmannstr. 13
40699 Erkrath
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Verlag für die vierteljährliche Druckausgabe
Verlag Ehlers
Rockwinkeler Landstr. 20
28355 Bremen
Tel +49 (421) 2575544
Fax +49 (421) 2575543
E-Mail: some mail
http://www.pferdesportverlag.de/
Anzeigen für die vierteljährliche Druckausgabe
Klaus Vahlbruch
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