Bersteningken (Ksp.Plaschken)

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Vorlage:Begriffserklärungshinweis

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Wappen von Pogegen

B e r s t e n i n g k e n

Memelländisches Bauerndorf
im Landkreis Pogegen, Ostpreußen
____________________________________________________________________

Memelländische Landschaft


Hierarchie
Regional > Litauen > Bersteningken (Ksp.Plaschken)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bersteningken (Ksp.Plaschken)



Einleitung

Bersteningken (Ksp.Plaschken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Birken.

  • preußisch-litauisch "beržta" = das mit Birken bestandene Land.


Allgemeine Information

  • Gemeinde, nördlich des Russ, 25 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 333 Einwohner[2]


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Bersteningken (Ksp.Plaschken). Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Groß Bersteningken und Klein Bersteningken. [3]
1.10.1939: Bersteningken (Ksp.Plaschken) kam zum Kreis Heydekrug [4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bersteningken (Ksp.Plaschken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner

  • Gailus Viktor [1], Unterzeichner des Akt von Tilsit [2], 1923 - 25 Präsident des Direktoriums des Memelgebietes, 1938 - 39 Gouverneur (von der lit. Regierung eingesetzt)

Familie Haupt

Urgroßeltern Carl Haupt und Amalie geb. Papendik im Sommer 1917 in ihrem Garten in Bersteningken.
Foto: Vom Urenkel Dietrich Schlenther zur Verfügung gestellt.
Das Bild zeigt folgende Personen von rechts: Hedwig Haupt, Carl Haupt, Amalie Haupt, geb. Papendik, Lydia Haupt, NN, Berta Fröse, Berta Klak, geb. Haupt mit ihrem Sohn Paul, sonntags beim Kaffee auf dem Hof in Bersteningken. Foto: Vom Urenkel Dietrich Schlenther zur Verfügung gestellt.


Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Bersteningken (Ksp.Plaschken) oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Ernst Klamant, 103 ha


Verschiedenes

Karten

Klein und Gross Berstenin(g)ken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südöstlich von Plaschken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Groß- und Klein-Bersteningken im Messtischblatt 0796 Coadjuthen, 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Bersteningken (Ksp.Plaschken) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  4. http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm