Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2018, 10:55 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Berlin

Lokalisierung des Bundeslandes Berlin innerhalb von Bundesrepublik Deutschland
Das Brandenburger Tor um 1850

Einleitung

Wappen

Wappen Land Berlin.png

Das Wappen des Landes Berlin zeigt in silbernem Schilde einen aufgerichteten schwarzen Bären mit roter Zunge und roten Krallen. Auf dem Schild ruht eine goldene, fünfblätterige Laubkrone, deren Stirnreif aus Mauerwerk mit einem Tor in der Mitte ausgestattet ist.
Siehe auch: Der Bär im Berliner Wappen – ein geschichtlicher Abriss

Landesfarben

Die Landesfarben sind rot, weiß und rot.

Allgemeine Information

Das Land Berlin liegt im Osten Deutschlands und ist gänzlich vom Bundesland Brandenburg umgeben. Berlin ist zugleich Bundeshauptstadt.

Politische Einteilung

Bezirke 1920-2000


Landeswappen von Berlin Ehemalige Bezirke von Berlin (01.10.1920 bis 31.12.2000)

Mitte | 2 Tiergarten | 3 Wedding | 4 Prenzlauer Berg | 5 Friedrichshain | 6 Kreuzberg | 7 Charlottenburg | 8 Spandau | 9 Wilmersdorf | 10 Zehlendorf | 11 Schöneberg | 12 Steglitz | 13 Tempelhof | 14 Neukölln | 15 Treptow | 16 Köpenick | 17 Lichtenberg | 18 Weißensee | 19 Pankow | 20 Reinickendorf | 21 Marzahn (ab 05.01.1979) | 22 Hohenschönhausen (ab 01.09.1985) | 23 Hellersdorf (ab 01.06.1986)


Bezirke seit 2001

Seit dem 1. Januar 2001 ist Berlin nur noch in 12 Bezirke unterteilt (zuvor 23):

Karte Land Berlin.png


Landeswappen von Berlin Bezirke von Berlin (seit 01.01.2001)

01 Mitte | 02 Friedrichshain-Kreuzberg | 03 Pankow | 04 Charlottenburg-Wilmersdorf | 05 Spandau | 06 Steglitz-Zehlendorf | 07 Tempelhof-Schöneberg | 08 Neukölln | 09 Treptow-Köpenick | 10 Marzahn-Hellersdorf | 11 Lichtenberg | 12 Reinickendorf


01 Bezirk Mitte (zuvor Bezirk Mitte, Bezirk Tiergarten und Bezirk Wedding)

mit den Ortsteilen:

02 Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (zuvor Bezirk Friedrichshain und Bezirk Kreuzberg)

mit den Ortsteilen:

03 Bezirk Pankow (zuvor Bezirk Pankow, Bezirk Prenzlauer Berg und Bezirk Weißensee)

mit den Ortsteilen:

04 Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf (zuvor Bezirk Charlottenburg und Bezirk Wilmersdorf)

mit den Ortsteilen:

05 Bezirk Spandau

mit den Ortsteilen:

06 Bezirk Steglitz-Zehlendorf (zuvor Bezirk Steglitz und Bezirk Zehlendorf)

mit den Ortsteilen:

07 Bezirk Tempelhof-Schöneberg (zuvor Bezirk Tempelhof und Bezirk Schöneberg)

mit den Ortsteilen:

08 Bezirk Neukölln

mit den Ortsteilen:

09 Bezirk Treptow-Köpenick (zuvor Bezirk Treptow und Bezirk Köpenick)

mit den Ortsteilen:

10 Bezirk Marzahn-Hellersdorf (zuvor Bezirk Marzahn und Bezirk Hellersdorf)

mit den Ortsteilen:

11 Bezirk Lichtenberg (zuvor Bezirk Lichtenberg und Bezirk Hohenschönhausen)

mit den Ortsteilen:

12 Bezirk Reinickendorf

mit den Ortsteilen:

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische and historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

Die Berliner Kirchenbücher. Quelle: Archiv für Sippenforschung 10 Jg. April 1933

Die Kirchenbücher und Kirchen werden in den jeweiligen Ortsteilen/Ortslagen näher eingegangen.

Personen- und Zivilstandsregister

Standesämter, Personenstandsregister

Zu den Standesämtern in Berlin gibt es:

Personenstandsregister, Namensverzeichnisse und Sammelakten werden nach Ablauf der gesetzlichen Fortschreibungsfristen von 100 Jahren (Geburten), 80 Jahren (Eheschließungen) bzw. 30 Jahren (Sterbefälle) im Landesarchiv Berlin archiviert. Der Überlieferungsstand entspricht diesen Vorgaben mit einer möglichen Verzögerung von ein bis zwei Jahren. Im Einzelnen kann man sich in der Online-Beständeübersicht des Landesarchivs informieren, auf der Seite zu den Personenstandsunterlagen.

Ausgewählte Geburts-, Sterbe- und Heiratsregister 1874–1920 sind auch im Bestand Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874-1945 bei Ancestry.de (kostenpflichtig) über die Datenbanksuche zugänglich; man kann die Scans der Urkunden herunterladen.

Historische Quellen

Einwohnermeldekartei

Im Landesarchiv Berlin (s.u.) gibt es die historische Berliner Einwohnermeldekartei (EMK) von 1875 bis 1960 (aufgrund von Kriegs- und Nachkriegsverlusten nur sehr lückenhaft überliefert). Aus bestands- und datenschutzrechtlichen Gründen ist eine Benutzung durch Familienforscher selbst nicht möglich. Man kann einen kostenpflichtigen Rechercheauftrag stellen, muss dabei auch das "berechtigte Interesse" nachweisen.

Adressbücher

  • Vom Berliner Stadtadreßbuch (nur für Berlin (West)) sind in den Jahren 1957, 1959, 1961, 1964 und 1967 alphabetisch geordnete Einwohnerverzeichnisse erschienen (als Bd. 1). Bei bekannter Adresse können auch noch die straßenweisen Nachweise von 1963 und 1970 weiterhelfen (als Bd. 3 erschienen). Ab 1982/83 war nach der Zeitschriftendatenbank Bd. 2 des Stadtadreßbuches das Verzeichnis der Haus- und Grundbesitzer, es ist allerdings 1982/83 nicht(!) erschienen, aber 1983/84 und 1987. Ansonsten gibt es vor 1957 und nach 1970 nur Branchenverzeichnisse.
Bestandsnachweise unter http://zdb-opac.de

Telefonbücher

Batchnummern der Mormonen

Berufe

Friedhöfe

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Gilow, Hermann: Die Schüler-Matrikel des Köllnischen Gymnasiums 1656 - 1767. Als: Jahresbericht: über das Schuljahr .... 1913/14. Berlin (1914). 30 S. Digitalisat der ULB Düsseldorf
  • Bahn, Ernst: 'Die Abiturienten des Joachimsthalschen Gymnasiums
  • Bahn, Ernst: Nachtrag und Ergänzungen zu den Verzeichnissen der Lehrer und Abiturienten des Joachimsthalschen Gymnasiums: (Programme 1899, 1900, 1902, 1905); Anhang und Gesamt-Namenverzeichnis. Berlin,(1907), 72 S. Digitalisat der ULB Düsseldorf
  • Todt, Carl: Biographisch-bibliographisches Verzeichnis der Lehrer des Joachimsthalschen Gymnasiums seit 1826, Berlin: (1899) 26 S., Digitalisat der ULB Düsseldorf
  • Nebinger, Gerhart: Berliner Einwanderer aus Bayer. Schwaben 1601-1851, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 25 (1962) Nr. 3, S. 158-161


  • Schmied, J.P., Sebastian Haffner (Biografie), 560 Seiten (C. H. Beck).

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek


Ortslexika


Archive und Bibliotheken

Archive

  • Eine Übersicht der Stadteilarchive findet man auf der Internetseite des Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen (ABR).

Verschiedenes

Berufsgenealogen

Juden

  • Gertrud Käthe Chodziesner (Pseudonym Gertrud Kolmar), * Berlin 10.12.1894, + 1943 vermutlich in Auschwitz, Tochter v. Ludwig Chodziesner. Jurist in Berlin, und dessen Ehefrau Elise, geb. Schoenflies. Sie war Lyrikerin und Schriftstellerin, Cousine von Dora Benjamin, Sozialwissenschaftlerin, und von Georg Benjamin (oo Hilde Lange, * Bernburg 5.2.1902, + Berlin 18.4.1989, Justizministerin der DDR), Kommunist, Weddinger Kinderarzt, sowie von Walter Bendix Schönflies-Benjamin, Philosoph (oo Dora Kellner). Die Nationalsozialisten hatten Gertrud das Schreiben und Verwenden ihres Pseudonyms verboten.

Persönlichkeiten

  • Benckendorff, Alexander Konstantinowitsch, Graf, russischer Diplomat, russischer Botschafter in London 1849-1917, * Berlin 20.7.1849, + London 11.1.1917. (siehe: Wikipedia, Die freie Enzyklopaedie).
  • Pretzel, Reimund (Sebastian Haffner), Publizist, Historiker, * Berlin 27.12.1907, + Berlin 2.1.1999, Sohn von Carl Louis Albert Pretzel, Schuldirektor.


  • Therbusch, Anna Dorothea, * Berlin 23.7.1721, + Berlin 9.11.1782, Tochter von Georg Lisiewski, Bruder des Malers Christian Friedrich Reinhold Lisiewski. Malerin, Porträtmalerin von Friedrich dem Großen, Familienporträts für Katharina II., Kaiserin von Russland.


  • Konrad Zuse, * Berlin 22.6.1910, + Hünfeld 18.12.1995, "Vater des modernen Computers", 1934 Beginn der Entwicklung von programmgesteuerten Rechenmachinen, 12.5.1941 Vorführung der ersten voll funktionsfähigen, programmgesteuerten Rechenmaschine der Welt, 1945 Heirat mit seiner Frau Gisela, fünf Kinder, der älteste Sohn, Horst, geb. 1945.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Land Berlin

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Stadt Berlin

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Wappen der Bundesrepublik Deutschland Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland

Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen


Normdaten (Geografikum): GND: 4005728-8 (AKS)