August Weglehner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Februar 2018, 22:12 Uhr
August Weglehner (* 20. März 1382 in Wels an der Traun[1] (Oberösterreich) war Sekretär des römisch-deutschen Königs Albrecht II.[2]
Leben
August Weglehner stand im Dienst des Habsburger[3] Albrecht (ungarisch Albert, kroatisch Albreht) welcher ab 1404, als Albrecht V., Herzog von Österreich und ab 1438 als Albrecht II. römisch-deutscher König[4] sowie König von Ungarn, Kroatien und Böhmen war. Albrecht unterstützte den römisch-deutschen Kaiser und böhmischen König Sigismund[5], dessen Tochter Elisabeth von Luxemburg[6] er geheiratet hatte, bei seinem Kampf gegen die Hussiten[7] und übernahm, nach dessen Tod, seine vier Königskronen.
August Weglehner ist der Ahnherr aller Weglehner (Weglöhner). Zu seinen Nachfahren gehört auch der bekannte Wundarzt Sebastian Weglehner der um 1640 als Exulant in die Region Thalmässing eingewandert ist.
In Mittelfranken leben noch heute die meisten seiner vielen Nachkommen.
Anmerkungen
- ↑ Artikel Traun (Donau). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Albrecht II. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Habsburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Römisch-deutscher König. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Sigismund (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Elisabeth von Luxemburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Hussiten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Siehe auch
Literaturhinweise
- Georg Rusam: Österreichische Exulanten in Franken und Schwaben. Neustadt a. d. Aisch 1989, ISBN 3-7686-4125-2
- Eberhard Krauß: Exulanten aus dem oberösterreichischen Mühlviertel in Franken. Nürnberg 2010, ISBN 978-3-929865-53-0. →Seite 183
- Rudolf Osthof: Die Burg auf dem Thalmässinger Landeck PDF-Datei (5. Januar 2016) →Seite 4
Weblinks
- Artikel Liste der Markgrafen und Herzöge von Österreich im Mittelalter. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Oberösterreich. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.