Allenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bulitta M. St.-Jakobi-Glöcklein, Monatsblatt für die Mitglieder des kath. Arbeitervereins St. Jakobus [zu Allenstein], 2. Jahrgang, Heft 1 - 12, 1903: Eine namenkundliche Auswertung. Bonn (2002).  
 
* Bulitta M. St.-Jakobi-Glöcklein, Monatsblatt für die Mitglieder des kath. Arbeitervereins St. Jakobus [zu Allenstein], 2. Jahrgang, Heft 1 - 12, 1903: Eine namenkundliche Auswertung. Bonn (2002).  
 
* Bulitta, M. Ein Beitrag zur Organisation der Volksabstimmung im Jahre 1920 im Stadtkreis Allenstein (Ostpreußen). Altpreußische Geschlechterkunde, N.F. 54, 2006, S. 191-212.
 
* Bulitta, M. Ein Beitrag zur Organisation der Volksabstimmung im Jahre 1920 im Stadtkreis Allenstein (Ostpreußen). Altpreußische Geschlechterkunde, N.F. 54, 2006, S. 191-212.
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* Bulitta, Michael. Stammliste der Familie Bulitta aus dem Kreis Allenstein im Ermland (Ostpreußen). Bonn, Selbstverlag, 2017.
 
* Goertz, A. Ostpreußenakten in Allenstein. Ostdeutsche Familienkunde, 1988, S. 420-421.  
 
* Goertz, A. Ostpreußenakten in Allenstein. Ostdeutsche Familienkunde, 1988, S. 420-421.  
 
* Paschedag, M., Rudel, K. Militärpersonen im Kreis Allenstein 1842-1869. Personenkundliche Auswertung des Allensteiner Kreisblattes. Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.. Quellen , Materialien und Sammlungen zur Altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 13. Hamburg 2007.
 
* Paschedag, M., Rudel, K. Militärpersonen im Kreis Allenstein 1842-1869. Personenkundliche Auswertung des Allensteiner Kreisblattes. Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.. Quellen , Materialien und Sammlungen zur Altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 13. Hamburg 2007.

Version vom 27. Juni 2017, 15:26 Uhr


Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Hierarchie



Einleitung

Markt mit altem Rathaus
Blick vom Rathausturm

Allenstein an der Lyne (später Alle/ Alna) liegt im prußischen Stammesgebiet Galindien. Das Gebiet bestand aus den Gauen Gudikus und Berting und wurde dem ermländischen Domkapitel als weltliches Territorium zugesprochen. Es lag den Domherren daran, zunächst einen Mittelpunkt für die Besiedlung zu schaffen. Hierzu wählte man einen Platz auf einer der vielen Halbinseln zwischen den Windungen der Alle. Im Schutze der neu errichteten Burg ließen sich bald deutsche Siedler nieder.

Name

Eisenbahnbrücken über die Alle in Allenstein

Der altpreußische Name Alna geht auf die idg. Wurzel el-l, ol- „fließen“ zurück. Lyne leitet sich von linis „Schlei“ ab. Der Zusatz Stein ist hochdeutsch.

  • prußisch "linis" = Schlei (Fisch)


Einige Linguisten deuten nach

  • prußisch "alne" = Tier, Hirschkuh

bzw. nach

  • prußisch "alne, alnis" = Elfe, Elfenmännchen

+ "steina" = stattlich

Urkundliche Erwähnungen:

  • 1353 civitas Allemsteyn
  • 1378 Allensteyn Newemiasto
  • 1390 Allensteyn
  • 14.Jh. Holstein
  • 1448 Holsten, Holszten, Olszten
  • 15.Jh. Parvum Olstin
  • 1502 Olsthin
  • 1682 Holstyn
  • um 1790 Allensteyn
  • 1880 Allenstein

Wappen

Wappen Allenstein

Das Wappen von Allenstein zeigt den Hl. Jakobus, den Schutzpatron der Stadt.

Allgemeine Information

Jakobikirche Allenstein
Belianplatz

Der Landkreis Allenstein war Teil des katholischen Ermlandes, zusammen mit den Landkreisen Braunsberg, Heilsberg und Rößel. Am 01.04.1910 schied die Stadt Allenstein aus dem Landkreis Allenstein aus und bildete einen eigenen Stadtkreis.


Einwohner

1939. 50.396

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen


Städte und Gemeinden sowie Wohnplätze im evangelischen Kirchspiel Allenstein

Abstich | Allenstein | Allenstein Schloßfreiheit | Alt Allenstein | Althof Vorwerk | Althof Försterei | Alt Kockendorf | Alt Schöneberg | Augustthal | Ballingen | Barwienen | Bergfriede | Biendarra-Mühle | Bogdainen | Braunswalde | Buchwalde Försterei | Damerau (Wohnplatz) | Deuthen | Dietrichswalde | Diwitten | Dongen | Dorothowo | Elisenhof | Ernstinenhöh | Fittigsdorf | Freimühle | Ganglau | Gedaithen | Göttkendorf | Gottken | Gradda (Forsthaus) | Gronitten | Groß Bertung | Groß Buchwalde | Groß Kleeberg | Groß Purden | Groß Warkallen | Groß Trinkhaus | Grünmühle | Hermsdorf Bahnhof | Hochwalde | Jacobsberg | Jonkendorf | Jomendorf | Kainen | Kaltfließ | Karlberg | Kellaren | Kerrey (Forsthaus) | Klaukendorf Gut | Klaukendorf Dorf | Klein Bertung | Klein Buchwalde | Klein Gemmern | Klein Kleeberg Klein Purden | Klein Warkallen | Klein Trinkhaus | Kortau | Köslienen | Kolpacken | Kranz | Kudippen | Labens | Leynau | Leissen | Lykusen | Mauden | Micken | Mniodowko | Mondtken | Nagladden | Nattern | Neu Bertung | Neu Kockendorf | Neumühl (Wohnplatz) | Neu Schöneberg | Nickelsdorf | Passargenthal | Pathaunen Gut | Pathaunen Dorf | Neu Pathaunen | Mertensdorf | Patricken Gut | Patricken Dorf | Penglitten | Peterhof | Piestkeim | Polleiken | Posorten | Pörschkau | Pupkeim | Purden-Mühle | Quidlitz | Redigkainen | Rentienen | Reußen Dorf | Reussen (Forsthaus) | Rykowicz | Rosenau Gut | Rosenau Dorf | Rosgitten | Salbken | Schattens | Schaustern | Schilla | Schillings | Schönbrück | Schöneberg Försterei | Schönfelde | Schönwalde | Skaibotten | Sophienhof | Soyka-Mühle | Spiegelberg | Stolzenberg | Stabigotten | Stärkenthal | Steinberg Försterei | Stenkienen Dorf | Stenkienen Försterei | Stolpen | Thalberg | Thomsdorf | Trautzig | Ustrich (Forsthaus) | Wadang | Wemitten | Wengaithen | Wienduga Försterei | Wilhelmsthal | Windtken | Woritten | Woppen | Wyranden | Zasdrocz (Forsthaus)|



Städte und Gemeinden im evangelischen Kirchspiel Neu Bartelsdorf

Alt Kaletka | Alt Ramuck Försterei | Balden | Baldenofen | Bruchwalde | Dziuchen Abbau | Friedrichstädt | Gelguhnen Dom. | Gelguhnen Försterei | Groß Przykop Dorf | Jagdsee Försterei | Kalborno | Kaletka (Forsthaus) | Klein Przykop Abbau | Klein Purden | Kopanken Abbau | Koschno Försterei | Lallka Abb. | Layss | Lanskerofen Oberförsterei | Mendrienen Försterei | Masuchen Försterei | Neu Bartelsdorf | Neu Bartelsdorf Försterei | Neu Ramuck Oberförsterei | Neu Wuttrienen | Purden Oberförsterei | Przykop Försterei | Rykowitz Försterei | Soyka-Mühle | Wuttrienen | Wygodda |



Städte und Gemeinden im evangelischen Kirchspiel Wartenburg

Alt Vierzighuben | Alt Wartenburg | Bärenbruch | Borrowomühle | Daumen | Daumen (Gut) | Debrong | Derz | Fittigsdorf | Grabowo | Graskau | Graskau (Forsthaus) | Gillau | Groß Bartelsdorf | Groß Kronau | Groß Lemkendorf | Groß Leschno | Groß Maraunen Groß Ramsau (Gut) | Groß Ramsau | Hirschberg | Jadden | Kaplitainen | Kirschlainen | Klein Bartelsdorf | Damerau (Gut) | Klein Cronau | Klein Gillau | Klein Lemkendorf | Klein Leschno | Klein Sapuhnen | Klutznick | Kollacken | Krämersdorf | Kronau (Forsthaus) | Kroplainen | Kutzborn | Lengainen | Adl. Lengainen | Neu Maraunen | Neurode | Mokainen | Nerwigk | Nerwigk (Forsthaus) | Odritten | Orzechowo | Ottendorf | Podlassen | Polleiken | Poludniewo | Preylowen | Preylowen (Gut) | Prohlen | Quidlitz | Rax | Reuschhagen | Rittebalde | Sapuhnen (Gut) | Schippern Schönau (Gut) | Schönau (Dorf) | Schönberg (Vorwerk) | Schönfließ (Gut) | Tengutten (Gut) | Terka | Tollack | Wallen | Wessolowen | Wartenburg i. Ostpr. | Wieps | Wieps (Forsthaus) | Zimnowo |


Katholische Kirchen

Katholische Kirchspiele in der Stadt Allenstein:

Im Landkreis Allenstein gab es folgende katholische Kirchspiele:

Katholische Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

Alt Schönberg | Alt Wartenburg | Braunswalde | Dietrichswalde | Diwitten | Gillau | Göttkendorf | Grieslienen | Groß Bartelsdorf | Groß Bertung | Groß Kleeberg | Groß Lemkendorf | Groß Pruden | Groß Ramsau | Jonkendorf | Klaukendorf | Neu Kockendorf | Nußtal | Schönbrück | Süßenthal | Wartenburg | Wuttrienen |



Geschichte

Blick von der Hindenburghöhe
Abstimmungsdenkmal nach dem 1. Weltkrieg. Die Bevölkerung stimmte für Deutschland und gegen die Zugehörigkeit zu Polen.
  • Video bei YouTube [1]
  • Auf der Anhöhe einer Halbinsel in der Fluss-Schleife der Lyne befand sich einst eine Prußenburg, die von den Ordens-Rittern übernommen und vom ermländischen Domkapitel ausgebaut wurde.
  • 1334: Mutmaßliche Gründung der Burg Allenstein.[1]
  • 1348 1. Erwähnung der "neuen Stadt" zum ersten Mal erwähnt. Sie hatte 78 Hufen Ackerland und 100 Hufen Wald zugewiesen bekommen. Johann von Leyssen war mit der Anlegung der Stadt betraut.[1]
  • Ihre Handfeste erhielt die Stadt 1348 oder 1353.
  • 31.10.1353: Gründung der Stadt durch das Frauenburger Domkapitel (Verleihung der Handfeste an Johann von Leyssen)[2]
  • 1356: Einfall der Litauer.[1]
  • 1378 kamen noch 4 1/2 Hufen Land und 60 Hufen Wald hinzu. Der Wiendugawald kam an die Stadt.[1]
  • 1385: Erneuter Einfall der Litauer.[1]
  • 1400: Erste Vernichtung der Stadt durch Brand.[1]
  • 18.07.1410: Die Stadt wird von Polen besetzt.[1]
  • Die Stadt war zunächst in Kämpfe mit Litauern verstrickt, musste sich nach der Schlacht von Tannenberg (1410) ergeben, wurde Opfer von Brand, Pest, Hunger und hatte unter Truppendurchzügen und Kontributionen zu leiden. Im Kampf gegen den Orden gegen Polen blieb Allenstein neutral wie das gesamte Ermland.
  • Nach der Schlacht von Tannenberg setzten Verwüstung und wirtschaftlicher Niedergang ein. Da der Zustrom deutscher Siedler aufgehört hatte, zog man Masovier heran, die mit der Einverleibung ihres Herzogtums in das Königreich Polen nicht zufrieden waren. Einzelne wurden auch städtische Bürger; doch bewahrte die Stadt ihren deutschen Charakter.
  • 1414: Erneute polnische Besetzung.[1]
  • 1420: Großer Brand.[1]
  • Nach der Schlacht von Tannenberg setzten Verwüstung und wirtschaftlicher Niedergang ein. Da der Zustrom deutscher Siedler aufgehört hatte, zog man Masovier heran, die mit der Einverleibung ihres Herzogtums in das Königreich Polen nicht zufrieden waren. Einzelne wurden auch städtische Bürger; doch bewahrte die Stadt ihren deutschen Charakter.
  • 1454: Ausbruch des Städtekrieges gegen den Orden. Der Ordenshauptmann Georg von Schlieben besetzt die Stadt.[1]
  • Die Verteidigung des Schlosses übernimmt Domherr Nocolaus Copernicus (1516-1519 und 1521-1525 Landpropst). Hier machte Kopernikus einige seiner wichtigen astronomischen Entdeckungen.
  • 29.12.1455: Einnahme der Burg durch Georg von Schlieben.[1]
  • 1458: Dritte Brandverwüstung der Stadt.[1]
  • 1461: Georg von Schlieben übergibt die Stadt und das Schloss wieder dem Domkapitel.[1]
  • 1463: Erstürmung des Schlosses durch Polen.[1]
  • 1516-1519. Nikolaus Kopernikus residiert in Allenstein als Landpropst des ermländischen Domkapitels. Er war Administrator für die Kammerämter Allenstein und Mehlsack.
  • 1520-1521. Nikolaus Kopernikus versetzt das Schloß in erhöhte Verteidigungsbereitschaft, um gegen eine mögliche Belagerung gewappnet zu sein.
  • 1519-1521: Sogenannter Reiterkrieg.[3]
  • 1520: Allenstein wird belagert. Zu den Verteidigern gehört der Kapiteladministrator Nikolaus Kopernikus.[1]
  • 1525 bleibt Allenstein von der Reformation unberührt.
  • Die Stadt wird mehrmals von Brand, Hunger und Pest geplagt.
  • 1568: Die Allensteiner "Willkür" (Gesetzbuch) wird der Stadt vom Domkapitel verliehen.[1]
  • 1622: Erneuter Brand, der die Stadt vernichtet.[1]
  • 1626: Gustav Adolf von Schweden gelingt es nicht, die Burg Allenstein einzunehmen. Die Stadt muss drei Jahre hindurch schwere Kriegslasten tragen[1]
  • 1671 fordern die Tuchmacher von ihren Zunftmitgliedern, dass sie deutscher Abstammung sein mussten, ähnlich war es bei den anderen Gewerken. Lehrer der Pfarrschule, im Rat und in der Schöppenbank überwogen immer die Deutschen.
  • 1710-1711 sterben an der Pest zwei Stadtdörfer aus.
  • 1756–1763 Im 7-jährigen Krieg fallen die Russen ein.
  • Ab 1772 kommt Allenstein zu Preußen. Es gilt immer noch die im gesamten Ermland das magdeburgisch-kulmische Recht.
  • 26.05.1773: Der lutherische Pfarrer Zach aus Hohenstein hielt den ersten lutherischen Gottesdienst in Allenstein.[4]
  • 1773: Gründung der ev. Gemeinde Allenstein.[1]
  • Ab 1779 finden in der Schlosskapelle evangelische Gottesdienste statt.
  • 1800: Andreas Petrus Grunenberg wird Bürgermeister[5]
  • 25.04.1802: Die am Niedertor gelegene und aus dem 15. Jahrhundert stammende Hl. Geistkirche stürzt ein[5].
  • 17./18.08.1803: 63 Bürgerhäuser brennen ab. Das Feuer war im Haus des Radmachers Joachim Müller ausgebrochen. Der Schmied Klosowski wurde von seinem einstürzenden Hausgiebel erschlagen.[5]
  • 1806: Die in der oberen Vorstadt gelegene und im Fachwerk erbaute Kreuzkirche wird wegen Baufälligkeit abgetragen.[5]
  • 01.02.1807 Vormarsch der Franzosen auf Allenstein.
  • 02.-04.02.1807 Allenstein wird von den Franzosen brutal geplündert, wobei es zu vielen Gewalttätigkeiten gegen die Bevölkerung kommt.
  • 03.02.1807 Napoleon trifft in Allenstein ein und ist somit bei den Plünderungen seiner wilden Soldaten persönlich anwesend. General Gordain erhebt 2384 Taler Kriegssteuer von der Stadt.
  • 1807: Hungersnot, 437 Einwohner sterben.[1]
  • 1809: Einführung der Städteordnung in Allenstein und Wartenburg[6]
  • 1810: Einführung der Schutzblatternimpfung
  • 21.04.1813: Der Landsturm wird in der Stadt organisiert[5]
  • 1817: Die beiden Ämter (und Dekanate) Allenstein und Wartenburg werden vom Kreis Heilsberg abgetrennt und bilden den neuen Landkreis Allenstein.[7]
  • Herbst 1817: Der Kreis Allenstein hat 4069 Feuerstellen und 21637 Einwohner.[8]
  • 1818: Tod des Bürgermeisters Andreas Petrus Grunenberg[9]
  • 17.01.1819: Sachschäden an Häusern durch einen Orkan.
  • 1820: Reparatur und Renovation der Pfarrkirche.[10]
  • 08.05.1821: Der Schlossturm wird durch Blitzschlag in Brand gesetzt. Das spitze Dach des Turmes brannte nieder und wurde erst 1926 wieder erneuert.[11]
  • 1830: Choleraepidemie.[1]
  • 1835: Bau der Synagoge.
  • 15.08.1841: Auf Allerhöchsten Befehl erschien der Baron Senft von Pilsach in Allenstein, um festzustellen, wo die Verbesserung der Entwässerung zunächst einzusetzen habe.[12]
  • 23.07.1842: König Friedrich Wilhelm IV. steigt im Allensteiner Schloss ab und zieht die Spitzen der Behörden zur Abendtafel hinzu.[13]
  • 1847: Der Rathmann Liebenau ist von der Stadtverordneten-Versammlung zum Stadtkämmerer auf 6 Jahre gewählt worden und von der Königl. Regierung bestätigt worden.
  • 18. Mai 1847: An Stelle des zum Domainen-Rentmeister in Soldau beförderten Kreis-Sekretairs Herrn Buttlewski ist der Königl. Regierungs-Referendarius Herr Riemer mit einstweiliger Verwaltung der hiesigen Kreissekretair-Stelle beauftragt worden.
  • 1848: Choleraepidemie.[1]
  • 30.07.1851: Der König übernachtet während einer Reise von Osterode nach Lötzen im Allensteiner Schloss.[14]
  • 1862/63: Gründung von Jakobsberg.[1]
  • 1863: Kaufmann Hermenau errichtet die erste Dampfschneidemühle an der Alle.[15]
  • Pfingsten 1864: Einweihung des neuen Forsthauses Jakobsberg. [16]
  • 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Allenstein im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
  • 1868: Beginn rationeller städtischer Forstwirtschaft.[1]
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Allenstein ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
  • Am 01.12. 1872 wurde eine Teilstrecke der Thorn-Insterburger Bahn eröffnet, ein Jahrzehnt später war Allenstein der bedeutendste Eisenbahnknotenpunkt im südlichen Ostpreußen.
  • 1873: Vollendung des Eisenbahnbaus Allenstein-Osterode-Berlin. Ferner Gründung der Höheren Mädchenschule (später Luisenschule).[1]
  • 14.02.1874: Eingliederung des Klein Kleeberger Seeterrains (bisher kommunalfrei; 7,529 ha) in die Stadtgemeinde Allenstein
  • 1877 Gründung des Gymnasiums.
  • 1878 Errichtung des Landgerichts.
  • 1881: Eröffnung des Eisenbahnbetriebsamtes
  • 1883: Eisenbahnbau Allenstein-Mohrungen-Marienburg.
  • 01.11.1883 Eröffnung der Bahn Allenstein-Ortelsburg.
  • 1884 rückte das ostpreußische Jägerbataillon ein, ein Regiment folgte dem andern, bald war Allenstein die zweitstärkste Garnison der Provinz.
  • 1889: Einrichtung der Städtischen Gasanstalt[17]
  • 1899: Die Wasserleitung, die Kanalisation und der Schlachthof werden der BEnutzung übergeben.[17]
  • 18.05.1900: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Lykusen (Uckel-See mit 431,824 ha) in die Stadtgemeinde Allenstein.
  • 31.10.1903: 550-Jahr-Feier der Stadt. Obwohl Allenstein 1348 gegründet wurde, rechnet man doch den 31.10.1353 Als Gründungstag, weil an ihm die Stadt ihre Handfeste erhielt.[17]
  • 01.11.1905: Der Landkreis Allenstein - und damit auch die Stadt Allenstein - kommt zum neugegründten Regierungsbezirk Allenstein.[18] Allenstein wird Sitz der Regierung Südpreußens.
  • 1907: Gründung des LAndwirtschaftlichen Zentralvereins Allenstein.[17]
  • Ende 1907: Allenstein erhält ein Elektrizitätswerk.[17]
  • 03.11.1908: Oberbürgermeister Zülch wird Leiter der Städtischen Verwaltung.[19]
  • 1909: Errichtung der Handelskammer Allenstein.[17]
  • 01.04.1910: Die Stadt Allenstein scheidet aus dem Landkreis Allenstein aus und bildet einen eigenen Stadtkreis.[17] Die Reinigung der Straßen und Plätze wird in städtische Verwaltung übernommen.[17]
  • Sept. 1910: Das wiederhergestellte Schloss wird die Dienstwohnung des Regierungspräsidenten von Hellmann.[20]
  • 15.07.1911: Das neue Regierungsgebäude wird in Gegenwart des Ministers des Innern Exzellenz von Dallwitz und unter Teilnahme der Spitzen der Zivil- und Militärbehörden der Provinz eingeweiht.[21]
  • 13.11.1911: Zweiter Bürgermeister wird Bürgermeister Schwarz, der bis dahin Stadtrat in Oppeln war.[22]
  • Ostern 1912: Einführung der staubfreien Müllabfuhr.[17]
  • Seit 1912 Sitz des 20. Armeekorps.
  • 1912: Bau des städtischen Armen- und Siechenhauses.[23] Beendigung des Baus der katholischen St. Josefskirche.[17]
  • Ende 1912: Beginn des Neubaus der ev. Garnisonskirche.[17]
  • 01.05.1919: Eingliederung des Gutsbezirks Schloßfreiheit Allenstein in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Allenstein.
  • 11.07.1920 stimmen 97,8% (16742 Stimmen für Ostpreußen, 342 Stimmen für Polen)) der Bevölkerung für Deutschland. Daran erinnerte ein Denkmal am Jakobsberg, das ebenso entfernt wurde wie der sogenannte "Russenerker" am Neuen Rathaus.
  • 18.08.1920: Rückgabe des Abstimmungsgebietes in deutsche Hand.
  • Feb. 1923: Eröffnung der Stadtbücherei.
  • 1939 gilt die Stadt als kulturelles Zentrum der südlichen Provinz. Das Landestheater "Der Treudank" bespielte die halbe Provinz.
  • 1945.23. Jan. Die sowjetischen Truppen erobern Allenstein. In der Stadt kommt es zu schweren Misshandlungen der Zivilbevölkerung, und im deutschen Feldlazarett werden alle Patienten und das Personal von den Sowjets ermordet.
  • Nach 1945 blieben Schloss, Jakobikirche, Hohes Tor und Reste der Stadtmauer erhalten.
  • 1951. "In das Gebiet von Allenstein in Ostpreußen seien seit dem Kriege etwa 40.000 Polen eingewandert. In der vor dem Kriege rund 50.000 deutsche Einwohner zählenden Stadt lebten jetzt nur noch etwa 500 Deutsche unter denkbar primitiven Bedingungen" [24].


Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Persönlichkeiten

  • Haase, Hugo, Jurist, Politiker, USPD-Vorsitzender, * Allenstein 29. September 1863, + Berlin 7. November 1919 an den Folgen eines Attentats.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Stadtkreis Allenstein
Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein

Weiteres

  • Paschedag, Manfred/Rudel, Klaus: Militärpersonen im Kreis Allenstein 1842-1869. Personenkundliche Auswertung des Allensteiner Kreisblattes. Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.. Quellen , Materialien und Sammlungen zur Altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 13. Hamburg 2007.[25]

Historische Quellen

Verfilmungen

Zu den Filmen der Mormonen in Salt Lake City, siehe [2]

Adressbücher

Adressbücher

Fotostudios

Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Funk, A. Geschichte der Stadt Allenstein von 1348 bis 1943. Im Auftrage der Kreisgemeinschaft Stadt Allenstein in der Landsmannschaft Ostpreußen e. V., herausgegeben von Kurt Maeder. Leer, Kurt Maeder im Selbstverlag, 1955.
  • Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein.A. Harich, Allenstein, 1864.
  • Grunenberg, A. Aus Allensteins vergangenen Tagen. 42. Heimatjahrbuch der Kresigemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 54-55 [Nachdruck].
  • Skibbe. Die Stadt Allenstein. In: Adreßbuch Allenstein 1924, S. V-XVI.

Genealogische Bibliografie

  • Bulitta M. St.-Jakobi-Glöcklein, Monatsblatt für die Mitglieder des kath. Arbeitervereins St. Jakobus [zu Allenstein], 2. Jahrgang, Heft 1 - 12, 1903: Eine namenkundliche Auswertung. Bonn (2002).
  • Bulitta, M. Ein Beitrag zur Organisation der Volksabstimmung im Jahre 1920 im Stadtkreis Allenstein (Ostpreußen). Altpreußische Geschlechterkunde, N.F. 54, 2006, S. 191-212.
  • Bulitta, Michael. Stammliste der Familie Bulitta aus dem Kreis Allenstein im Ermland (Ostpreußen). Bonn, Selbstverlag, 2017.
  • Goertz, A. Ostpreußenakten in Allenstein. Ostdeutsche Familienkunde, 1988, S. 420-421.
  • Paschedag, M., Rudel, K. Militärpersonen im Kreis Allenstein 1842-1869. Personenkundliche Auswertung des Allensteiner Kreisblattes. Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.. Quellen , Materialien und Sammlungen zur Altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 13. Hamburg 2007.

Archive und Bibliotheken

Diözesanarchiv für das Ermland

In Allenstein befindet sich das Diözesanarchiv des Ermlandes, wo viele katholische Kirchenbücher aus Ostpreußen lagern.

Archiwum Archidiecezji Warmińskiej (übersetzt: Archiv der Erzdiözese Ermland), bestehend aus dem Archiv der Erzdiözese Ermland (bis 1945) und dem Neuen Archiv der Erzdiözese Ermland (ab 1945)

Staatsarchiv Allenstein

Siehe Hauptartikel Staatsarchiv Allenstein.

Verschiedenes

Karten

Persönlichkeiten

  • Günther Kraft, geb.28.Mai 1921, + 28.Februar 2011 in Sandkrug/ Oldenburg. Günther Kraft-Skalwynas stammte von einem schalauischen Leitsmann (um 1380) ab und hat sich um den Erhalt der prußischen Sprache verdient gemacht.
  • Kraft-Skalwynas, G.: Vocabularium Neoprussicum, I.Prußisch-Deutsch, II. Deutsch-Prußisch, und Grammatik der prußischen Sprache, vervielfält. Typoskript, bei TOLKEMITA, Dieburg 1983
  • Kraft-Skalwynas, Günther: Grammatik der neuprussischen Sprache, Tolkemita, Dieburg 1989

Ostpreußenlied: Zemme tumsan medijan

(Übersetzung Günther Kraft-Skalwynas)

  • Zemme tumsan medijan (Land dunkler Wälder)
  • aiskun azzaran (klarer Seen)
  • diriu twaian laukan (ich sehe deiner Felder)
  • zwaigstans stebuklans (lichte Wunder)


  • Druzai burai guba (starke Bauern gehen)
  • pa kaikoplugei (hinterm Pferdepflug)
  • kirsha platuns zamjins (über breite Äcker)
  • glaudia pepalei (streichen Vögel)


  • Bhe stos juros shalka (Und die Meere rauschen)
  • stans grimans kisnan (die Lieder der Zeit)
  • Braidei stalle kirdia (Elche stehn lauschen)
  • stwi en praboutskan (dort in die Ewigkeit)


  • Deina wirst etskiuns (Tag wird aufstehen)
  • tit ir nous´tauta (so auch über unserem Land)
  • Pruse wirst atgubons (Prußenland wird aufgehen)
  • kaigi angsteina. (gleich morgens früh)


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Karten

Prußische Stammesgebiete
Ostpreußenkarte um 1925
  • Karte des Stadtkreises Allestein (1941)[3]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 Skibbe. Die wichtigsten Daten der Allensteiner Stadtgeschichte. Adreßbuch Allenstein 1924, S. VII
  2. Adressbuch Allenstein 1927. Die wichtigsten Daten zur Stadtgeschichte. S. XXXII.
  3. Siehe dazu Artikel Reiterkrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Grunenberg, S. 45
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Grunenberg, A. Aus Allensteins vergangenen Tagen. 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 54
  6. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 35.
  7. Grunenberg, S. 45
  8. Wald, S. LIX
  9. Grunenberg, A. Aus Allensteins vergangenen Tagen. 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 54-55
  10. Grunenberg, A. Aus Allensteins vergangenen Tagen. 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 55
  11. Grunenberg, A. Aus Allensteins vergangenen Tagen. 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 55
  12. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 35.
  13. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 35.
  14. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 35.
  15. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 36.
  16. Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 36.
  17. 17,00 17,01 17,02 17,03 17,04 17,05 17,06 17,07 17,08 17,09 17,10 Adreßbuch Allenstein 1913, S. VIII
  18. Adreßbuch Allenstein 1913, S. VI
  19. Adreßbuch Allenstein 1913, S. IX
  20. Adreßbuch Allenstein 1913, S. IX
  21. Adreßbuch Allenstein 1913, S. IX
  22. Adreßbuch Allenstein 1913, S. IX
  23. Adreßbuch Allenstein 1913, S. IX
  24. Westfalenpost (Dortmund), Sonnabend 17. März 1951, nach dem Pressedienst der Heimatvertriebenen
  25. Darin u.a.: Wehrgesetz von 1814. Militärstatistik Kreis Allenstein. Liste der Militärpflichtigen (mit Angabe ihres Wohnortes). Gesuchte Militärpflichtige 1861 (mit Angabe des Wohnortes, Geburtsdatum und Elternangabe). Unterstützung der Familien von Landwehrmännern 1866/67 (Frauen, jeweils mit Angabe ihres Wohnortes)




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