Gricklaugken

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Gricklaugken


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Gricklaugken


Einleitung

Gricklaugken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Gricklaugken wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kölmisches Bauerndorf gegründet. Die Verschreibung ist nicht überliefert. Im Ortsnamen steckt der Personennamen Grickszat und das litauische Wort laukas = Feld, Acker. – Um 1870 wird das Erbfreigut Wilklaugken und am 30.9.1929 die Försterei Gricklaugken in die Landgemeinde Gricklaugken eingegliedert. Am 16.7.1938 erfolgt die Umbenennung der Gemeinde Gricklaugken in Bönick, einem historischen Namen von Wilklauken.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

  • 22.11.1857, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1857, No.49, Verordnung 375
Die Vereinigung einiger Grundstücke in den Kreisen Angerbrück und Pillkallen zu gemeinschaftlichen Kommunalverbänden betr.
Auf Grund des Gesetzes vom 14 April 1856 (Nr.4414) sind zu gemeinschaftlichen Kommunal-Verbänden vereinigt:
1) im Kreise Angerburg: der früher zur Lötzenschen Forst gehörig gewesene neue Kehler Wald, so wie die Antheilsbesitzer desselben, mit der Dorfgemeinde Kehlen;
2) im Kreise Pillkallen: die Ortschaft (ehemaliges Erbfreigut) Wilklaugken mit der Dorfgemeinde Grücklaugken;
was zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. [2]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Gricklaugken/Bönick (hier klicken)
und den den Prästationstabellen für den Ort Wilklaugken/Bönick (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes

Karten

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Prof. Erwin Spehr
  2. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1857, Nr.49, Verord. 375, S.310 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums