Werbig (bei Belzig)/ Pfarrer

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Pfarrer

Jakob Lentz 1566-1574

Pastor in Werbig bei Belzig

Christian am Ende 1637 - 1662

* 1603 in Herzberg/ Elster als Sohn des Pfarrers Martin am Ende in Oehna und der Margarethe Anser (Gansinn), † 1662 in Werbig.
Universität Wittenberg 1620 und 1624, ordiniert 1628 in Wittenberg.
1628 - 1636 Substitut in Oehna, 1636 - 1638 Pfarrer in Niederseefeld, 1638 - 1662 Pfarrer in Werbig und Gräfendorf.
I. °° 1632 Marie Salomone Heineccius (* 1616 in Dommitzsch, † 1637 in Öhna, begr. 1637 in Luckau), Tochter des Oberpfarrers Martin Heineccius (Hainneccius, * 1585, Sohn des Pfarrers Johannes Heineccius in Gersdorf, † 1632)) in Dommitzsch und der Clara Zöllner
II. °° nach 1637 N. N.
Kinder (2 Söhne und 1 Tochter bekannt)
Emanuel * 24.12.1632 in Oehna, † 06.07.1693 in Rohrbeck/ Brandenburg als Pfarrer, °° Anna Hoffmann
Samuel * 1635, 1652 an der Universität Leipzig immatrikuliert
Gottfried * um 1637 in Werbig, 1660 Pfarrer in Heinsdorf
Michael * 1640, 1687 Schulmeister in Paplitz
Marie * nach 1637, °° 1663 Johann Sternberg Pfarrer in Werbig.
N.N. begr. 16.12.1644 in Jüterbog

Johann Sternberg 1662 -

ca. 1635 in Pretzsch als Sohn des Diakons Sternberg in Pretzsch/ Elbe, † 19.03.1715 Werbig. 1663 Pfarrer in Werbig, wurde 1703 abgesetzt.
°° 1663 Marie am Ende, Tochter des Pfarrers Christian am Ende
Kinder:
Johann Daniel * 1666 in Werbig, † 07.04.1717 als Pfarrer in Pechüle.

Christian Otto Höfner 1683 - 14.11.1702

1683 bis November 1702. Da die Kirche zu Werbig erst 1692 gebaut worden sein soll, so muss er vorher anderswo gepredigt oder gewohnt haben. Gestorben am 14.11.1702
°° Anna Elisabeth Spiegeln († 05.05.1742 in Ziesar, 84 J.), als Witwe °° am 07.07.1704 Pfarrer Salomon Jacob Lentz in Tuchheim, als Witwe den Oberpfarrer und Inspektor der Stadtkirche in Ziesar Johann Christian Cleinow

Johann Gottfried (Friedrich) Daläus 1703 - 20.10.1754

1703 bis 20. Oktober 1754; berufen vom Oberst Friedrich August v. Brandt.
Gestorben am 20.10.1754
Predigten:
Der rechte Christen-Adel ... dem ... Herrn Wolffgang Dieterich von Thümen, auf Klein ... Briesen ... zum ... Nach-Ruchm ... † 7 Jul. 1725 ... vorgestellet. Brandenburg: Verlag Hallen, 1725
Die selige Verwechselung ... : [Gedächtnisgedicht auf Heinrich Christoph von Möllendorff, Stallmeister, † 20.02.1710] / Joachim Gottfried Dalaeus. Zerbst: Müller

Ivo Levin Friedrich Schulze 1754 - 1760

Geboren den 20. Hornung (Februar) 1720 in Köthen. Er besuchte die Stadtschule in Köthen, danach die Schule in Halle. Erstudierte ab 1739 in Wittenberg drei Jahre, danach in Helmstädt bis 1714. Danach war er 5 Jahre Hauslehrer. 1749 - 1754 lebte er in seiner Vaterstadt. Ab dem 13. September 1753 wurde er Hilfsprediger und 1754 Pfarrer in Werbig, gestorben ist er am 20. November 1760.

Johann Friedrich Fabricius 1761 - 1809

Geboren in Jeserig bei Brandenburg als Sohn des Pfarrers Johann Friedrich Fabricius und der Eleonore Katharina Engel, 1750 und 1752 Schüler in Brandenburg Saldria.
Vom 25. Januar 1761 bis 1809, in welchem Jahre er emeritiert wurde und nach Buckau übersiedelte. † 26.09.1810 Buckau
°° Anna Christiane Woltersdorf (* 1719, + 29.04.1799 Neuwerbig)

August Löwe 1810 - 1842

Geboren am 17.08.1776 in Rippicha, † 16. Juni 1842. Seine hinterlassene Witwe, geborene Deißner, Tochter des Pfarrers Michael Gottlieb Deißner aus Wiesenburg, lebte in Wiesenburg und starb 1864.
Universität Leipzig, vor 1807 Hofmeister in Schmerwitz, 1807 - 1809 Substitut in Werbig, 1810 Pfarrer in Werbig.

Franz Schweingel 1843 - 1859

ebenfalls früher Hofmeister in Schmerwitz, Pastor
Klosterschule Roßleben, Universität Halle 1829, 1. Examen ebenda 1834, examen pro min 4. Quartal 1837 in Magdeburg, ordiniert am 21.12.1842 in Magdeburg.
1843 - 1859 Pfarrer in Neuwerbig , 1859 - 1877 Pfarrer in Trebitz.
seit Neujahr 1843; im August 1859 nachTrebitz bei Wittenberg versetzt und dort am Schlage plötzlich gestorben.
Geboren am 30.05.1808 in Dürrenberg als Sohn des Salinerendanten Christian Heinrich Schweingel in Kösen und der Johanna Auguste Zimmermann, † 04.05.1877 in Trebitz.
I.°° 21.06.1842 in Stoessen bei Weißenfeld mit Minna Auguste Friederike Philippine Kühne (* 09.06.1813 Vielbaum, + 25.12.1855 Neuwerbig), Tochter des Johann Christian Kühne und der Auguste Ariberte N.N. (* 1773, + 20.01.1842 Vielbaum)
II. °° 06.06.1859 in Preußnitz mit Klara Antonie Gottschald, Tochter des Pfarrers Karl Christian Gottschald in Haseloff und der Wilhelmine Regel.
Kinder(1 Sohn aus I. Ehe, 3 Söhne und 3 Töchter aus Ehe II. bekannt)
Minna Helene * 22.04.1842 Neuwerbig, °° 27.05.1863 Trebitz Archidiakon Gustav Ferdinand Krause (* 15.01.1833 Trebitz, Sohn des Friedrich Wilhelm Krause und der Friederike N.N.) in Herzberg/ Elster
Tochter *+ 12.11.1845 Neuwerbig
Sohn *+ 08.10.1847
Alfred * 20.06.1849 Neuwerbig, °° 10.02.1874 Berlin Luise Bertha Anna Horwarth (* 14.10.1851, Tochter des Joseph Horwarth in Südneg/ Ungarn)
Johanna Margarethe * 06.08.1850 Neuwerbig, + 10.07.1851 Neuwerbig
Tochter *+ 21.12.1855 Neuwerbig
Franz Arthur * 13.07.1860 Trebitz
Antonie Clara * 21.11.1861 Trebitz
Franziska Olga * 14.12.1863 Trebitz
Charlotte Rosa * 19.11.1865 Trebitz
Louise Martha * 03.04.1867 Trebitz
Martha Frieda * 18.06.1871 Trebitz
Johannes * 09.05.1873 in Trebitz, † 23.02.1961 in Bayreuth, Pfarrer.

Gustav Kläber 23.10.1859 - 30.03.1865

* 13.06.1823 in Bochow bei Jüterbog als Sohn des Töchterlehrers und Kustos Johann Gottlob Kläber und der Friederike Leopoldine geb. Göhring aus Dessau, † 16.09.1904 in Halle/ Saale.
Ordiniert am 23.09.1852, 1843 – 1859 Lehrer und ab 1852 Rektor und Hilfsprediger in Belzig, ab dem 30. September 1859 - 1865 Pfarrer in Werbig und am 1. April 1865 nach Tuchheim versetzt, er ist dort bis 1886 Pfarrer gewesen.
Emeritiert am 01.10.1886
I. °° 10.11.1852 (Heirat in Genthin) Johann Franz Gustav Kläber, Prediger und Rektor allhier (Belzig), nachgelassener vierter Sohn des Küsters und ersten Töchterlehrers Johann Gottlob Kläber in Belzig (29 4/12 Jahre), mit Julie Friederike Auguste Luther (* 18.02.1832 in Genthin, † 23.01.1924 in Tangermünde), Tochter des Senators, Brauers und Färbereibesitzers Friedrich August Wilhelm Luther in Genthin (* 23.12.1797 in Genthin, † 16.06.1841 in Genthin) und der Dorothee Marie Caroline Kähne (* 08.02.1797 Altenplatow, † 06.01.1858 Genthin).
Kinder
Richard Gustav * 03.01.1854 Belzig, °° 13.07.1884 in Seidmannsdorf mit Margarethe Pauline Dorothee Epner (* 19.12.1859 Berlin, † 28.05.1944 Koblenz), † 23.08.1916 als Generalmajor a. D. in Königstein/ Taunus
Anna * 1857 Nichel, † 03.02.1911 Berlin, °° Ahlemann
Max * 04.12.1859 Neuwerbig, † 01.02.1907 als Major in Metz (Morhange), °° 05.07.1906 in Potsdam mit Elise Driesel († 31.08.1922 Berlin)
Marie Anna * 03.03.1863 Neuwerbig, † 21.07.1901 Tangermünde, °° 22.10.1885 in Tuchheim mit Arnold Schütze (* 30.01.1853 Egeln, † 03.06.1925 Tangermünde)

Friedrich Ernst Böhme 22.11.1865 - 1878

* 15. März 1830 in Prettin als Sohn des Schneidermeisters Johann Gottlieb Böhme und der Eleonore Zander, † 26.11.1895 in Esberg.
Gymnasium Torgau, Universität Halle 1851 - 1854.
1861 - 1865 Rektor in Görzke, eingeführt am 22. Oktober 1865 als Pfarrer in Werbig, ging 1878 auf ein Pfarr- und Schulamt im Braunschweigischen. 1878 - 1883 Diakon in Eschershausen, 1883 - 1889 Pfarrer in Apelnstedt, 1889 - 1895 Pfarrer in Esbeck.
°° 20.06.1867 in Belzig mit Anna Emilie Hupe (* 28.06.1835, getauft 02.08.1835), Tochter des Belziger Superintendenten Johann Karl Friedrich Hupe.
Kinder (1 Sohn, 1 Tochter * in Werbig)
Sohn * 15.10.1868 Neuwerbig, + 07.11.1868 Neuwerbig
Ernst Emil * 05.11.1869 Neuwerbig
Johanna Elisabeth * 01.03.1871 Neuwerbig
Amalie Frieda Martha * 08.12.1872


Wilhelm Bernhard Neßler Mich. 1878 - 1881

Geboren am 06.12.1840 in Kreisfeld als Sohn des Pfarrers Friedrich Wilhelm Neßler in Kreisfeld und der Christiane Marie Wilhelmine Böhme, † 22.10.1936 in Ziesar.
Gymnasium Merseburg, Zeitz, Latian Halle (Ostern 1854), Universität Halle 1862/63, Erlangen 1863/64; 1. Examen in Halle 1868, 1. Exmatrikultion in Berlin 1870, Ordination am 18.12.1872 in Magdeburg, 1872 - 1876 Rektor und Prediger in Ziesar, 1876 Hilfsprediger in den eingepfarrten Ortschaften und Pfarrer in Steinberg, in Werbig seit Mich. 1878, wieder nach Ziesar zurückversetzt am 1. Juli 1881 und dort Diakon bis 1914.
°° 17.01.1873 Margarethe Saegelken († 15.12.1906), Tochter des Lehrers Dietrich Saegelken in Rodenkirchen (Stadtland)
Kinder (3 Töchter)
Seitdem ist die Pfarre zu Werbig leider vakant, da sich bei dem jetzigen Predigermangel niemand zu derselben gefunden hat.
1881 - 1883 Vakant,

Gustav Adolph Schäfer 1883 - 1888

Geboren in Redikin am 11.11.1854 als Sohn des Lehrers Friedrich Schäfer, † 18.12.1930 in Plossig bei Torgau
Gymnasium Burg, Universität Halle 1875 - 1879, 1 Examen 1881 in Halle, 2. Examen 1883 in Magdeburg, ordiniert am 30.05.1883 in Magdeburg.
In Werbig seit 30.05.1883, 1887 Pfarrer in Tuchheim, 1914 - 1925 Pfarrer in Plossig, emeriteirt am 01.04.1925, 1925 - 1930 emeritierter Pfarrverwalter in Plossig.
°° 06.05.1890 in Ziesar mit Helene Kühne, Tochter des Kaufmanns Franz Kühne in Ziesar
Kinder (5)

August Wilhelm Maximilian Simon 01.09.1888 - 1897

Geboren 2. März 1862 in Genthin,
1884 - 1886, 1. Examen am 02.12.1886, 2. Examen am 10.04.1888 in Magdeburg. Ordiniert am 22.08.1888 in Magdeburg, provisorisch angestellt am 01.07.1888, wirklicher Pfarrer in Werbig seit 10.09.1888. Pastor und Schlossprediger auf dem Rittergut Schmerwitz. Wurde von der Patronin Marie, geb. Höbe, verw. Baronin Brandt von Lindau auf Schmerwitz eingestellt. 1897 - 1924 Pfarrer in Bukau bei Ziesar.
°° 02.10.1888 mit Maria Wilhelmina Camilla Catharina Ahner († 01.03.1936), Tochter des Oberpfarrers Gustav Eduard Ahner in Genthin und der Marie Sophie Camilla Förster
Kinder (3)
Johannes (Hans) * 27.07.1893 in Werbig, † 24.04.1975, Pfarrer in Buckau
Max Helmuth * 22.09.1895 in Werbig, † 14.10.1969 in Holleben, Pfarrer an St. Stephani in Calbe/ Saale
N. N., °° N.N. in Bischofswerda

Christoph Heinrich Ludwig Friedrich Daab 27.10.1897 - 1902

Geboren am 04.01.1870 in Königsberg in Nassau, Kreis Biedenkopf, als Sohn des Pfarrers Johann Heinrich Daab und der Elise Adam, † 19.08.1945 Baden-Baden
Gymnasium Berlin.; Universität Berlin.; Kandidat Bodelschwinghsche Anstalten Bethel,
ordiniert Magdeburg. 27.10.1897
Ab dem 27.Oktober 1897–1902 Pfarrer in Neu Werbig, Provinz Sachsen; von 1902-1906 Oberpfarrer an St. Cäcilia in Alsleben a.d. Saale; von 1906-1910 Pfarrer in Biesenbrow, Kreis Angermünde; von 1910-1915 1. Pfarrer in Berlin Schmargendorf, von 1915-1919 2. Pfarrer ebenda. Von 1919-1933 war er Pfarrer in Ausleben, Provinz Sachsen. In Ausleben galt er als der Pfarrer "mit der roten Weste", der sich mit den Großgrundbesitzern anlegte. Dort wurde er am 01.11.1933 emeritiert.
°° 12.11.1897 in Borne b. Belzig mit Lucie Werner, Tochter des Superintendenten Ernst Hellmuth Robert Werner, Pfr. Borne b. Belzig; und der Anna Curt
Kinder (4)
Anneliese * 12.10.1898
Ursula * 18.01.1902
Gisela * 30.03.1906
Werke:
Das Suchen der Zeit. o. O. 1903 ff. Gott und die Seele. Tübingen 1906. Jesus von Nazaret. Düsseldorf 1907. Hg.: Paul de Lagarde
Deutscher Glaube, deutsches Vaterland, deutsche Bildung. Jena 1919. Wilhelm Riehl: Dem deutschen Volke. Königstein 1937. Em. 01.11.1933.
Jesus von Nazaret wie wir ihn heute sehen. Mit den neu übersetzten und einheitlich zusammengefassten Urkunden seines Lebens: Markus, Matthäus, Lukas; auch Johannes. Düsseldorf: Langewiesche - 1907

Ernst Martin Werner 1902 - 1909

Geboren am 24.09.1870 in Neuruppin als Sohn des Pfarrers Robert Werner und der Anna Curt.
Gymnasium Seehausen und Neuruppin, stud. theol. et phil. in Berln 1890 - 1891, ordiniert am 21.07.1901in Berlin. 1901- 1902 Hilfsprediger in Schöpfurth, 1902 in Neu-Werbig als Pastor und Hofprediger vom Rittergut Schmerwitz, 1909 Pfarrer in Lützlow/ Uckermark, 1914 - 1933 Pfarrer in Ribbeck, emeritiert am 01.10.1933.
°° 30.09.1902 in Schöpfurth mit Margarethe Backes, Tochter des Gutsbesitzer Emil Backes in Schöpfurth.
Kinder (3)

Otto Wilhelm Theodor Roepstorff 1909 - 1912

Geboren am 02.06.1875 in Rendsburg als Sohn des Hauptsteueramtsrendanten Heinrich Roepstorff und der Sophia Emilia Truelsen, † 03.03.1940 in Satuelle.
Gymnasium Stendal und Wittstock, Universität Göttingen, Erlangen und Halle, 1901 1. Examen in Halle, 2. Examen 1905 in Magdeburg.
Ordiniert am 20.11.1906 in Magdeburg, 1906 - 1909 Hilfsprediger in Heinrichs, Oetsch-Altranstädt, 1909 bis 1912 in Neu-Werbig als Pastor- und Schlossprediger von Schmerwitz, 1912 - 1916 Pfarrer in Windehausen, 15.12.1916 - 1917 Pfarrer in Güsen, 1917 - 1918 Feldgeistlicher, 1918 - 1927 ohne Angabe, 01.09.1927 - 1940 Pfarrer in Satuelle.
I. °° 29.01.1907 in Hamburg-Altona mit Anette Margartetha Karolina Süchtig (* 10.10.1874 Altona,† 03.03.1919), Tochter des Kanzleirat Johannes Karl Heinrich August Süchtig und der Hanna Elina von Setzkorn (* Werder/ Havel)
II. °° 03.06.1920 in Kade mit Martha Liesche, Tochter des Pfarrers Carl Friedrich Albert Liesche und der Adelheid Cramer
Kinder ( 1 Sohn und 1 Tocher I. Ehe, 2 Töchter II. Ehe)
Gertrud * 18.09.1912

Otto August Siedersleben 1913 - 1927

Geboren am 30.01.1859 in Königsaue als Sohn des Gastwirts, Großkossäten, Postagenten und Ortssteiereinnehmers Johann Christian Siedersleben.
Gymnasium Quedlinburg, Universität Halle 1880 - 1884, 1. Examen 1886 in halle, 2. Exmatrikulierung 1887 in Magdeburg, Ordiniert 1887 in Magdeburg. 1886 - 1887 Provinzvikar in Molmerswende, 1887 - 1892 Pfarrer ebenda, 1892 - 1903 Pfarrer in Weddersleben. Am 01.07.1903 Amtsenthoben, 1903 - 1912 Pfarrer ausser Dienst.
1912 - 1913 Hilfsprediger in Feldheim bei Wittenberg, ab August 1913 bis November 1927 Pfarrer in Neu-Werbig. Er ging am 01.01.1928 in den Ruhestand.
I. °° 28.04.1890 Rosa Güldenberg, geschieden 1910, Tochter des Pfarrers Friedrich Louis Güldenberg in Günstedt und der Augusta Emma Schöne.
II. °° 20.11.1913 Hulda N. N., Witwe des Maschinenbauers Anton Rabe in Glogau/ Schlesien.
Kinder (3 Söhne)
Paul * 28.06.1891 in Molmerswende, gefallen am 17.07.1915 in Pilascakowize in Rußland
Martin * 17.09.1899 in Günstedt bei Weißenfels, † 17.09.1987 in Heidelberg

Schulze 1928 - 1936

von 1928 bis 1936 in Neu-Werbig.

Franz Neumann 1937

geb. 28. August 1861 in Drewitz, 1937 in Neu-Werbig pensioniert

Rudolph Röhr 1938 - 1943

von 1938 bis 1943 (Vertretung von Borne) in Neu-Werbig.

Vanselow 1946 - 1948

Dirksen 1946 - 1948

Harry Mattner 1949 - 1971

von 1949 bis 1971 in Neu-Werbig.
Bis auf die Vertretungen hatten diese Pastoren ihren Amtssitz in Werbig.

Hilfsprediger

Wilhelm August Franz Teske

Geboren am 01.11.1884 in Berlin als Sohn des Lehrers Daniel Gottlieb Teske, † 22.03.1970.
Askanisches Gymnasium Berlin. 1. Examen 1933 in Berlin, 2. Examen Berlin 1935.
Ordiniert Berlin 08.06.1935, 1908 -1919 Reichsbankbeamter, 1933 - 1934 Prädikant in Matschdorf 1934 - 1935 Prädikant in Spiegelberg, 1935 - 1936 Hilfsprediger ebenda, 1937 Hilfsprediger in Werbig, 1937 - 1955 Pfarrer in Großvargula.
°° 26.04.1922 Margarete Scharfenberg.
Kind, 1 Tochter


Werbig (bei Belzig)