Villingendorf

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Rottweil > Villingendorf

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Villingendorf gehörte zum Oberamt Rottweil. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Rottweil. Im Zuge der Gemeindereform 1973 verblieb Villingendorf bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Rottweil eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Villingendorf besteht eine katholische Pfarrei ohne Filialen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Kirchenbücher

Das alte Kirchenbuch von Villingendorf wurde 1673 von Pfarrer Dominicus Götzengrien angelegt. Er hatte aber zu dieser Zeit noch ältere Register zur Hand, die er abschrieb. So beginnen Ehe- und Taufregister bereits 1572. Die Aufzeichnungen enden aber bereits wieder 1579. Erst von 1604 ab sind die Register weitergeführt. Eine weitere Unterbrechung (von 1634-39) verursachte der 30-jährige Krieg, der in der Rottweiler Gegend besonders schlimme Auswirkungen hatte. Das Sterberegister setzt erst 1611 ein und endet bereits wieder 1631. Von 1640 an sind die Ehe- und Taufregister kontinuierlich geführt worden. Das Sterberegister weist dagegen eine weitere Lücke auf. Aus der Zeit von 1667 bis 1681 existiert lediglich eine undatierte Liste von Personen, die in diesem Zeitraum gestorben sind. Durch die genaue Auswertung der anderen Register läßt sich häufig der Sterbezeitpunkt der in diesem Zeitraum verstorbenen Personen genauer einengen. Ab 1681 wurden auch die Sterberegister kontinuierlich geführt. Besonders interessant sind auch die Firmregister von 1709, 1724, 1747 und 1784, die Aufschluß darüber geben, welche Personen das Kleinkindalter überlebt haben. Ab ca. 1750 setzen bereits die Familienregister ein. Für die genealogische Forschung sind vor allem die ersten beiden Bände interessant, die in etwa den Zeitraum von 1750 bis 1900 umfassen.

Archivalien: Altes Tauf-, Ehe- und Sterb-Register vom 9tn Juli 1572 bis 11 tn May 1801 von Villingendorf, Hochwald und Neckarburg Nro 1. Im Pfarrarchiv Villingendorf.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Villingendorf in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Villingendorf

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Villingendorf in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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