Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug/277

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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach - Napoleons Russlandfeldzug
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Tagebuch 1812 Ernst von Baumbach.djvu
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Preiß, daß wir es als ein Geschenk betrachten konnten, zwei Pferde und einen Leiterwagen, auf welchem wir, in jeder Beziehung von seiner Güte überhäuft, am 11.ten unsern Weg nach Posen fortsezten. Dort wurde uns freigestellt, über Glogau und Dresden, oder über Frankfurt a. d. Oder und Leipzig nach der Heimath zu reisen. Wir wählten lezteren Weg, weil ich die Absicht hatte von Eisenach aus die Heimath zu besuchen, wohin ich von Thorn aus Kunde von meiner glücklichen Ankunft daselbst gegeben hatte. In Lüben vertauschten wir unsere Pferde und den Leiterwagen gegen einen Korbwagen, um schneller fortzukommen. In Gotha, wohin meine gute Mutter die Nachricht von meiner Reise gegeben hatte, fand ich eine Einladung auf dem Quartieramt, bei meinem Onkel, dem Schloßhauptmann von Wangenheim, zu wohnen, wo ich sehr freundlich aufgenommen wurde.

Schenk willigte in meine Bitte, anstatt direct