Szodeiken Jonell

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Szodeiken-Jonell)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Szodeiken Jonell

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szodeiken Jonell



Szodeiken Jonell
Szodeiken Jonell in der Memellandkarte

Einleitung

Szodeiken Jonell, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Politische Einteilung

1939 ist Szodeiken Jonell ein Dorf in der Gemeinde Paul Narmund.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szodeiken Jonell gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Szodeiken Jonell gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szodeiken Jonell gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Geschichte

Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Die Kämpfe ereigneten sich vom 14.10.1944 bis zum 12.01.1945[4]

Am 14.10.1944 fiel im II. Weltkrieg:

  • Heitzler, Robert *02.06.1901 in Ludwigshafen, Oberschütze

Am 14.10.1944 fielen>

  • Cvancar, Josef *13.11.1944 in Gorkau, Obergefreiter
  • Hillenbrand, Josef *06.08.1903 in (k.A.), Gefreiter
  • John, Arthur *05.04.1900 in Haynau, Unteroffizier

Am 15.11.1944 fiel:

  • Frohwerk, Arthur *16.08.1905 in Bergfriede, Schütze

Am 18.12.1944 fiel:

  • Kortekamp, Leopold *01.05.1905 in Lemgo, Obergrenadier

Am 12.01.1945 fiel:

  • Burdorf, Werner *25.06.1919 in Bremen, Unteroffizier


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Verschiedenes

Karten

Szodeiken Jonell auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Seigen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Szadeicken Jonell im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szodeicken Jonel im Preußischen UrmesstischblattNr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szodeiken-Jonell im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) und 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Paul Narmund aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an