Schlobies (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung
Ostpreußen
Wohnplatz an Hanglage oder Übername.
- lettisch „slips“ = schräg, steil
vgl. dazu
- preußisch-litauisch „šlivoti“ = angelehnt stehen
- preußisch-litauisch "šlubis" = der/ die Lahme, Hinkende
- „šlivas“ = krummbeinig
- „šlivoti“ = bummeln, sich rekeln, angelehnt stehen
- „šlivuoti“ = schieffüßig, schiefbeinig, lahmen, hinken
Varianten des Namens
- Slobyns (1344), „Preuße“
- Nickose Sleype (1440), Samland
- Schleppe/ Schlepps zu Girstein (1540), Samland
- Schlepps zu Innsen (1540), Samland
- Thomas Schleiff (1540), Memel-Tilsit
- Schliewe, Schlewing, Schlewitt, Schliewe, Schliewen
- Schlewitz, Schlewin, Schlewski, Schliepat, Schlieper
- Schliephaak, Schliephack, Schliepneit, Schlewies
- Schliewitz, Schliffke, Schlifke, Schlobeit, Schlobkus
- Schluboschowsky, Schlubhut, Schlubutt, Schlubeit
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="200">Schlobies</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="200">Schlobies</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
- Familie Dohna-Schlobitten
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Ortsname: Ortsnamen:
- Slewen/ Slebo (1338 ), Sleben (1400), Sleuen (1419), zuletzt Schliewe Kreis Mohrungen
- Slobit (1344), Schlobitten (1785), Kreis Mohrungen, Kirche zu Preußisch Holland
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Schlobies in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Schlobies</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Schlobies.
Daten aus GedBas
Metasuche