Sawade

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Preußen > Posen > Kreis Meseritz > Sawade Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Meseritz > Sawade

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname ?
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51136

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Sawade war eigentlich keine typische Holländerei. Sawade lag inmitten der Forsten der Herrschaft Tirschtiegel, hatte ein Areal von nur 465 ha, mit einem Grundsteuerreinertrag pro ha von 3,03 Mark. Es gehörte früher vor der Besiedelung zu Tirschtiegel. 1821 werden 12 Feuerstellen genannt mit 104 Einwohnern; 1871: 15 Wohnungen mit 101 Einwohnern, davon 91 evang. und 10 kath.; 1905: 20 Wohnungen mit 127 Einwohnern, die alle evangelisch und deutsch waren! 1921 werden 21 Wohnungen und 121 Einwohner angegeben, davon waren 101 Deutsche und schon 20 Polen. 1940 wurde Sawade in Waldheim umbenannt, es hatte eine eigene Schule, in die auch die Kinder von Lubenhauland (ab Helowski) gingen. Die Kinder Helowskis und der Papiermühle gingen nach Kupferhammer zur Schule. Zur polnischen Zeit besuchten auch die Kinder Blakes die Schule in Sawade. Zur Gemeinde Sawade gehörte auch das Forsthaus und Sägewerk Annamühle, welches zur Herrschaft Tirschtiegels gehörte.
(Wilhelm Troschke und Erhard Gebauer, Februar 1997)


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Leipzig, jüngere im Standesamt Meseritz. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

Zivilstandsregister

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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