Patrimonialherrschaften (2.1.) Stadtarchiv-Wien

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Hierarchie

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Aus dem Niederschlag der grundherrschaftlichen Verwaltung, die bis 1850 die Grundlage der Organisation des Staates bildete, sind für den Bereich des heutigen Stadtgebiets reichhaltige Bestände vorhanden, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Es handelt sich dabei vornehmlich um Grundbücher, aber auch andere Bestände vor allem zivilrechtlicher Art (Verlassenschaften, Testamente, Ehekontrakte).

Die größten Grundherrschaften waren neben der Stadt selbst jene der Stifte Schotten und Klosterneuburg sowie des Bistums (Erzbistums) Wien und des Domkapitels. Eher ungünstig ist die Überlieferungslage für kleinere weltliche Grundherrschaften.

Der Bestand der Grundbücher ist durch ein gedrucktes Inventarheft erschlossen, die ältesten Grundbücher der Stadt sind in den Quellen zur Geschichte der Stadt Wien gedruckt.