Otto Scherwitz

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Otto Scherwitz (* 21.05.1915;[1] † 12.10.2005 in Königsfeld im Schwarzwald[2]) war ein Gymnasiallehrer der Herrnhuter Brudergemeinde[3]und Genealoge.

1952 heiratete er in Rheinbischofsheim die Säuglingsschwester Gisela (* 1922 in der Neumark; 29.06.2008) und zog mit ihr 1958 nach Königsfeld.[4]

Scherwitz war Mitglied im Verein der Freunde und Förderer des Unitätsarchivs e.V. (Herrnhut)[2] sowie, seit 1985, in der Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF).[1]

Es ist nicht abschließend geklärt, wohin der Nachlass von Scherwitz gelangt ist: OTRS-Ticket 2011100510000245 OTRS Ticket.svg (lesbar nur für OTRS-Betreuer).

Die Angabe, dass sich seine Verkartungen von Mönchweiler und St. Georgen im Schwarzwald „vermutlich im Pfarrarchiv“ bzw im „Pfarrarchiv Ost“ befinden, stammt aus dem Jahr 1980.[5] Da sich alle Aktenbestände des mittlerweile aufgelösten Pfarramts St. Georgen Ost jedoch im Archiv der evangelischen Gemeinde St. Georgen befinden – die Verkartungen jedoch nicht –, ist diese Angabe nicht mehr haltbar. Auch das Landeskirchliche Archiv Karlsruhe hat keine Informationen über den Verbleib.

Werke

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Sudetendeutsche Familienforschung Band XI/Heft 5, Juni 2005, S. 4, Digitalisat
  2. 2,0 2,1 Archivarius. Mitteilungen aus dem Unitätsarchiv - Informationsblatt des Archivvereins. 15/2006, S. 2, Digitalisat
  3. Anita Kugler: Scherwitz: Der jüdische SS-Offizier, Kiepenheuer & Witsch, 2017, Vorschau
  4. Wolf Renkewitz: Im Gedenken an Schwester Gisela Scherwitz In: Königsfelder Gruss. Jahrbuch der Zinzendorfschulen Königsfeld im Schwarzwald 2008, S. 54 f., Digitalisat
  5. Rolf Eilers, Otto Beuttenmüller: Familienbücher und Verkartungen der evang. Kirchenbücher in Baden. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Bd. 16, Heft 6, Stuttgart (April 1980), S. 275–278
Normdaten (Person): GND: 1077840020 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche)