Oekoven, Bildstöcke und Wegekreuze

Antonius Bilderstock

Der Bilderstock des Hl. Antonius

Mit dem Bau des Kreisverkehres der Kreuzung K10 (=Römerstr.)/K26 (=Antoniusstr.) wurde dieser unübersehbare, stets gepflegte, rot geklinkerte Bilderstock erbaut. Hinter der vergitterten Nische steht eine Skulptur des Heiligen.

Geographische Lage: 51.065821°N 6.662509°O

Details bei geöffneter Gittertür

Wegekreuz Dickinson

Die Linde am Feldrand,
vor der das Wegekreuz stand

Das Kreuz nach der Beschädigung im Mai 2014

Zwischen Oekoven und Barrenstein stand bislang an der K10 (=Römerstraße) am rechten Straßenrand in der Feldflur vor einem Lindenbaum dieses Wegekreuz, das im Sommer 2014 aus dem Fundament gerissen wurde und zerstört ist.

Geographische Lage: 51.068255°N 6.657366°O

zur Geschichte

Das Kreuz hatte die Familie Adolphs mit Zustimmung der kath. Pfarrgemeinde St. Briktius in Oekoven im Jahre 1967 in der Feldflur errichtet. Es stand zuvor als Grabkreuz auf dem alten Kirchfriedhof an der St. Briktiuskirche, wo es aus Platzgründen beim Bau des Pfarrheimes im Wege stand.

Das Kreuz und die Fragmente
Das Kreuz vor der Zerstörung
zerstörte Fragmente, Inschrift u. Kruzifix
zerstörtes Fragment, Tafel der Stifter
zerstörtes Sockelfragment

Nach der Zerstörung

Das alte Oekovener Wegekreuz,
jetzt Im Rosenhof

Das zerstörte Wegekreuz wurde zu Beginn des Jahres 2015 repariert und von Grund auf restauriert.

Am 14. Mai 2015 (Christ Himmelfahrt) wurde es unter großer Anteilnahme der Dorfbevölkerung von Pfarrer Müller eingeweiht. Es steht heute im Ortsteil Deelen an der Frankenstraße.

Geographische Lage: 51.072370°N 6.676892°O

Wegekreuz von 1758

Das Kreuz von 1758

Versteckt auf dem Platz zwischen K26 (Antoniusstr.) und Römerstr. hinter der Bushaltestelle steht heute dieses alte Kreuz aus dem Jahre 1758.

Geographische Lage: 51.067431°N 6.667148°O

Gedenkkreuz, ehem. Grabmal der Familie von Meer (Sittarder Hof)

ehem. Grabmal der Familie von Meer

Am Oekoverhof an der Gereonstraße steht vor dem Haus dieser ehemalige Grabstein der Familie von Meer.

An den beiden Seitenflächen des gut erhaltenen Denkmals sind die Namen und Daten der Verstorbenen noch gut lesbar.

Geographische Lage: 51.063313°N 6.663809°O

die vordere Inschrift lautet:

Ruhestätte

der Familie Franz von Meer

Sittarderhof

Das Kruzifix und die Inschriften

Grabsteine auf dem Kirchfriedhof Oekoven

Auf ummauerten Kirchplatz der St. Briktiuskirche sind einige wenige alte Grabplatten und Grabmale erhalten, von denen der größere Teil heute verwittert und unleserlich ist.

Geographische Lage: 51.064445°N 6.664183°O

Grabplatte Pfarrer Joh. Heinrich Lentzen

Grabplatte von Dr. Joh. Heinrich Lentzen

Pfarrer in Oekoven: geboren am 19.Dez. 1802; gestorben am 17. Juni 1875

Grabmal von Paulus Pannes

Lehrer und Küster in Oekoven: geboren am 13. Dez. 1806; gestorben am 3. Juni 1867