Marienheide

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Marienheide


Lokalisierung der Gemeinde Marienheide innerhalb des Oberbergischen Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Marienheide.jpg In der oberen Hälfte des Wappens befinden sich auf rotem Grund zwei gekreuzte, silberne Rodehacken mit goldenen Stielen, darüber eine fünfblättrige, silberne Rose mit grünen Kelchblättern und gelbem Blütenstand. Die untere Hälfte ziert auf silbernem Grund ein abgewandelter bergischer Löwe, blaubewehrt, doppelgeschwänzt, rot, mit erhobener rechter Pranke, zum Unterschied vom Wappen von Berg schreitend ohne Krone.

Allgemeine Information

  • urkundliche Ersterwähnung des Ortes 1417

Einwohner

  • 1810. 2.396
  • 1812. 2.435
  • 1871. 2.747
  • 1939. 4.463
  • 1965. 8.678
  • 2011. 13.724

Politische Einteilung

Amt Marienheide 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1417. Erste Erwähnung des Ortes [Mergenheyde] und des Klausners Heydenreich als „unserer lieben Frauen Kneckt auf der Mergenheyde“ in einem Kaufvertrag (600 Jahre Marienheide, 2017).
  • 1417. Marienheide. Klausner Heinrich baut eine Kapelle für sein wundertätiges Marienbild, dem der Ort – ursprünglich „Heyde“ – seinen Namen verdankt (600 Jahre Marienheide, 2017).
  • 1420/21. Marienheide. Graf Gerhard von Kleve schenkt Marienheide „zu Ehren Gottes und seiner Mutter und zu Ehren des heiligen Dominikus“ dem Ordensmeister der Dominikaner Leonardus de Florentia, damit er an diesem Ort ein Kloster gründet (Marlis Tacke: Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide. In: Rheinische Kunststätten, Heft 312, 1987).
  • 1421. 24. Okt.. Marienheide. Papst Martin V. stimmt mit der „Bulla plumbea“ auf Bitte von Graf Gerhardus von der Mark der Errichtung eines Dominikanerkonvents in Mergenheyde zu (600 Jahre Marienheide, 2017)
  • 1423. Marienheide ist erneut in den Besitz des 1416 zum Herzog ernannten Adolf I. von Kleve gelangt. Er bestätigt die Stiftung seines Bruders Graf Gerhard von Kleve für den Bau des Klosters (Marlis Tacke: Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide. In: Rheinische Kunststätten, Heft 312, 1987).
  • 1503. Im Kloster "Op der Heyde" (Marienheide) brach kurz vor der Jahrhundertwende die Pest aus. Von den 20 Insassen starben 18 an der Seuche. Das Kloster wird jetzt neu besetzt.
  • 1507.14. Sept.. Marienheide die Klosterkirche mit ihren Altären wird durch den Weihbischof Theodorus von Köln konsekriert.
  • 1609. Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide erhält das hölzerne, schwarz marmorierte Taufbecken, daß dort heute noch in Gebrauch ist.
  • 1609. Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide erhält das hölzerne, schwarz marmorierte Taufbecken, daß dort heute noch in Gebrauch ist.
  • 1717.19. Aug.. Beim Brand in Marienheide werden auch die Klostergebäude stark beschädigt.
  • 1728.15. Aug.. Vor dem Drolshagener Notar bestätigen verschiedene Bürger die wunderbare Heilung des lahmen Knaben Roderich Schürholz aus Drolshagen vor dem Gnadenbilde des Wallfahrtsortes Marienheide (Bergischer Türmer, Nr. 33, 1910).
  • 1801. 9. Febr.. Friede von Lunéville (Frankreich-Österreich) gilt auch für das Reich. De-jure-Abtretung des linken Rheinufers. Die dort "depossedierten" Fürsten sollen im rechtsrheinischen Reichsgebiet entschädigt werden (siehe a. unter 14. Sept.).
  • 1802. 9. Juni. Die französische Regierung erläßt das Säkularisierungsgesetz für die vier rheinischen Departements. Alle kirchlichen Güter und Stiftungen – mit Ausnahme der weiterbestehenden Bistümer, Domkapitel und Pfarreien – werden mit einem Federstrich aufgehoben und der Verwaltung der Präfekten unterstellt (Ambrosius Schneider: Himmerod, Geschichte und Sendung, S. 48/49, 1991).
  • 1803.25. Febr.. Deputierte des Reichstages, die in Regensburg zusammentraten, legen im Reichsdeputationshauptausschluß die Entschädigungen für die säkularisierten Kirchengüter fest. 25 Fürstbistümer, darunter die Kurfürstentümer Köln und Trier, sowie 44 Reichsabteien werden aufgelöst. Der Schlußstrich unter das Heilige Römische Reich Deutscher Nation wird gezogen.
  • 1806.16. März. Napoleon überträgt seinem Schwager Joachim Murat, Prinz u. Großadmiral von Frankreich, die beiden Herzogtümer Berg u. Kleve zum Besitz u. zur Nutzung (Matth. Dederichs: 625 Jahre Ortschaft Oberlar, in Troisdorfer Jahreshefte 1999).
  • 1806.21. März. Murat verkündet, daß in der bürgerlichen und gerichtlichen Verwaltung nichts geändert werde und alle Verrichtungen in der bisherigen Art fortgeführt werden sollten. Freiherr von Hompesch wird mit der Durchführung dieser Anordnung beauftragt (Matth. Dederichs: 625 Jahre Ortschaft Oberlar, in Troisdorfer Jahreshefte 1999).
  • 1808.15. Juli. Großherzog Joachim Murat verzichtet auf Berg (gegen Neapel und Sizilien; er war seit diesem 15. Juli "König von Neapel").
  • 1808. 7. Aug.. Großherzog Murat verabschiedet sich von seinen bergischen Untertanen, und Napoleon Bonaparte übernimmt selbst die Regierung des Großherzogtums.
  • 1808.14. Nov.. Durch Dekret wird das Großherzogtum Berg in vier Departements eingeteilt, die ihre Namen von den vier Hauptflüssen des Landes, Rhein, Sieg, Ruhr und Ems empfingen.
  • 1808.12. Dez.. Bauernbefreiung im Großherzogtum Berg: Jegliche Form der Leibeigenschaft und aller mit ihr verbundenen Rechte und Pflichten sind durch das napoleonische Dekret aufgehoben ... (S. N. Iskjul: Der Aufstand im Großherzogtum Berg gegen Napoleon im Jahre 1813; in ZdBG, 92. Bd., Jg. 1986. Neustadt/Aisch 1987).
  • 1808.18. Dez.. Im Großherzogtum wird die Provinzial- und Gemeindeverwaltungsordnung erlassen.
  • 1809. 3. März. Napoleon I. schenkt das Großherzogtum Berg seinem vierjährigen Neffen Napoleon Ludwig, dem Sohn seines königlichen Bruders Ludwig von Holland.
  • 1810. Im Großherzogtum Berg wird die Zivilehe eingeführt.
  • 1812. Einwohner: Gummersbach 3.486; Marienheide (Bauersch. Ober- u. Niedermüllenbach, Kalsbach) 2.435, Ründeroth 2.442.
  • 1815. 5. Apr.. Besitzergreifungspatent König Friedrich Wilhelms III.; die ehemal. Herzogtümer Cleve, Berg, Geldern, das Fürstentum Mörs, die Grafschaften Essen und Werden, das jetzige Generalgouvernement Berg werden auf Grund des Friedensvertrages von Wien preußisch.
  • 1816.14. Mai-17.2.1825, Kreis Gimborn, mit den Bürgermeistereien: Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth.
  • 1823.16. Sept.. In Marienheide wird der letzte Dominikaner des eingezogenen Klosters Marienheide begraben.
  • 1825.17. Febr.. Auflösung des am 14.5.1816 gebildeten Kreises Gimborn (Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth).
  • 1825.17. Febr.. Gründung des Kreises Gummersbach mit den Gemeinden: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl (besteht bis zum 30.9.1932) mit den Bürgermeistereien: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl.
  • 1863. 8. Mai. Das Gut Himmerkusen, Bürgermeisterei Marienheide, wird von Christian Zens und Friederike Borth öffentlich zum Verkauf angeboten (inhaltsvolle Anzeige im Gummersbacher Kreisblatt v. 4.3.1863).
  • 1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Marienheide im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im (Nord)Deutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Marienheide ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
  • 1891.24. Nov.. Einweihung des Teilstückes Meinerzhagen-Marienheide der Eisenbahn Brügge Lüdenscheid-Meinerzhagen.
  • 1897. 5. Sept.. Das Teilstück der Kleinbahn Engelskirchen - Marienheide wird eingeweiht (besteht bis zum 1. Sept..1949).
  • 1902.14. Jan.. Die Eisenbahnlinie Marienheide-Wipperfürth (über Ohl-Rönsahl) wird eröffnet. Der Bahnhof Ohl-Rönsahl wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
  • 1945. 8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
  • 1945. 5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen; Marienheide ist nunmehr Gemeinde in der britischen Besatzungszone.
  • 1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen die Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • 1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben;
  • 1946.23. Aug.. Die britische Militärregierung verfügt die Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in ihrer Zone und setzt mit der Verordnung Nr. 46 die Errichtung der Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein in Kraft. Marienheide ist nun eine Gemeinde im Land Nordrhein-Westfalen, in der britischen Besatzungszone.
  • 1946.15. Sept. Kommunalwahl in Marienheide.
  • 1948.17. Okt. Kommunalwahl in Marienheide.
  • 1949.23. Mai. Mit der Verkündigung des Grundgesetzes wird die Gründung der Bundesrepublik Deutschland vollzogen. Sie umfasst die us-amerikanische, die britische und die französische Besatzungszone. Marienheide ist nunmehr eine Gemeinde in der BRD, Bundesland NRW, britische Besatzungszone.
  • 1952. 9. Nov. Kommunalwahl in Marienheide.
  • 1954.17. Nov.. In Marienheide Gründung des Kirchenbauvereins, der den Bau eines größeren Gotteshauses anstrebt.
  • 1956.28. Okt. Kommunalwahl in Marienheide.
  • 1963.15. Dez.. In Marienheide wird nach anderthalbjähriger Bauzeit die neue Kirche konsekriert.
  • 1975. 1. Jan.. Kommunale Neuordnung. Größere Gebietsteile der Stadt Kierspe und den damaligen Gemeinden Gimborn und Klüppelberg werden nach Marienheide eingegliedert.
  • 2014.25. Mai. Kommunalwahl in Marienheide.





Genealogische und historische Gesellschaften

  • Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V., Bezirksgrupp Oberberg-Mark, Gummersbach.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Marienheide, 1876 - 1938, Digitalisate

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Auf den Mormonen-CDs Edition Western Europe Vital Records Index sind auch genealogische Daten zu Marienheide erfasst. (hier: Gimborn)

  • Hausmann, Frank Rutger, Dr.: Adam Heinrich von Pollmann, Schwarzenbergischer Untertan und preussischer Diplomat [* 1644 Reppinghausen]. In: Romerike Berge, Zeitschrift für das Bergische Land, 22. Jg., 1972, Heft 2, August 1972, Seite 54-62.


Verkartungen

Marienheide, Maria Heimsuchung (rk), VK Gimborn, St. Johannes Baptist(rk), VK

Historische Bibliografie

  • de Buhr, Hermann/Wittenberg, Martin/Wittmütz, Volker: Chronik Marienheide. Gummersbach 1986, 206 Seiten.

Periodika

  • Marienheider Zeitung : parteiloses,unabhängiges Tageblatt; weitere Titel: parteiloses Organ für Marienheide und Umgegend, 1912 - 1918, Digitalisat bei Zeitpunkt

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Marienheide

  • Hauptstraße 20 - 51709 Marienheide.
  • Bürgermeisterei Marienheide 1810-1931
  • Amt/Gemeinde Marienheide 1931-1974
  • Ratsprotokolle ab 1846.
  • Schulchroniken ab 1874.
  • Standesregister ab 1806.

Oberbergische Volkszeitung 1954-1968 Oberbergischer Anzeiger 1954-1968

Evengelisches Kirchenarchiv Müllenbach

  • Müllenbacher Straße 27 51709 Marienheide-Müllenbach.
  • Urkunden, Akten und Amtsbücher ab 1781.
  • Kirchenbücher ab 1657.

Katholisches Pfarrarchiv Gimborn St. Johannes Baptist

  • Pastoratsstraße 7, 51709 Marienheide-Gimborn.
  • Kirchenbücher ab 1729.

Katholisches Pfarrarchiv Marienheide St. Mariä Heimsuchung

  • Klosterstraße 6 - 51709 Marienheide,
  • Akten u. Amtsbücher ab 1677.
  • Kirchenbücher ab 1658.
  • Archiv des Dominikanerklosters Mariae Heimsuchung: Bruderschaftsbuch der Rosenkranzbruderschaft von den Jahren 1677 bis gegen 1840. Tausende Namen füllen den Bänd, Männer, Frauen und Kinder von beiden Seiten des Rheins, der Kölner- und Brühler Gegend und den Niederlanden sind hier namentlich erfasst neben Bewohnern aus dem Herzogtum Berg (und Nachfolgestaaten), der Grafschaft Mark und des köln. Sauerlandes. Meist handelt es sich dabei um Pilger (W. Günter Henseler).


Bibliotheken

Verschiedenes

Heimat- und Volkskunde

Bekanntmachungen, Anzeigen

  • Der Herr Steuerempfänger Dewies in Gummersbach will seine zu Gervershagen, Bürgermeisterei Marienheyde gelegenen Immobilien, bestehend in Haus und Nebengebäuden zu Heidthof, der Brucher-Mahlmühle mit Wohnung, 348 Morgen Ackerland, 62 Morgen Wiesen, ferner Höfen, Teichen und Gärten, - mehrere in Parzellen, und die übrigen in sehr gelegenen Abtheilungen zu den Gebäuden, am Montag den 28. December c., Nachmittags 1 Uhr, in eigener Behausung zu Gervershagen auf mehrere Jahre verpachten.
  • Pachtlustige können inzwischen jeden Montag die Bedingungen bei dem Unterzeichneten einsehen, und Nachmittags durch den Förster Schneppendahl die Immobilien angewiesen erhalten.
  • Marienheyde den 23. November 1835. U. U. Peter Henrich Wirth.
  • Agger-Blatt oder Anzeiger für die Kreise Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl, Nr. 24, Samstag den 19. Dezember 1835.


  • Wünsche.
  • ... Auf der ganzen Wegestrecke von Cöln nach Gummersbach, wie auch von Düsseldorf über Elberfeld dorthin, ist nirgendwo so sehr das Bedürfniß einer Logiswirthschaft als auf Marienheide. Kömmt man dort am Abende oder zur Nachtzeit an, so kann man kein Logis erhalten, und man muß Stundenweit nach jeder Richtung hin fort, um eine Herberge zu bekommen. So viel ich mich erinnere, sind auf der fünf Stunden langen Strecke von Wipperfürth nach Gummersbach nur zwei Herbergen für Fuhrleute. Auf Marienheide würde aber nicht allein für die Fuhrleute, welche häufig durch die jenseits Derschlag getroffene Chaussee-Verbindung aus dem Siegerlande und Umgegend herangezogen werden, sondern auch für Kaufleute und andere Reidende, ein sehr passender, und sich sehr gut rentirender wirthschaftlicher Aufenthalt gegründet werden können. -
  • Oft habe ich auf Reisen die Klagen gehört, daß man in Marienheide nicht übernachten könne, und ich habe selbst mehr wie einmal die traurige Erfahrung gemacht, wie hart es fällt, wenn man bei einbrechender Nacht, ganz ermüdet sich auf die Lappen machen muß, um in der Ferne ein Nachtquartier zu suchen.
  • Möge doch recht bald eine Logis-Wirthschaft auf Marienheide gegründet werden, welches den Unternehmer nie gereuen wird, weil sein Geschäft sich zu dem einträglichsten in der Umgebung emporschwingen kann, und so werden dann meine und so vieler Reisenden Wünsche eine erfreuliche Erfüllung erhalten.
  • El -b. im November 1835. Ein Reisender.
  • Agger-Blatt oder Anzeiger für die Kreise Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl, Nr. 20, Samstag den 5. Dezember 1835.


  • Zur Nachricht. (Eingesandt).
  • Dem Herrn Reisenden von El-d. wird auf den in Nro. 20 dieses Blattes niedergelegten sehr geehrten Wunsch erwidert, daß in Marienheide nicht keine Logiswirthschaft ist, sondern der Reisende bei dem Gastwirth Kausemann daselbst ein ordentliches nächtliches Unterkommen und eine freundliche Aufnahme findet.
  • Agger-Blatt oder Anzeiger für die Kreise Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl, Nr. 23, Mittwoch den 16. Dezember 1835.



LDS/FHC

Batchnummern
Taufen, rk. 1658 - 1809, Batchnummer: C956571

Alte Fotos

Weblinks

Offizielle Webseiten

Webseite der Gemeinde Marienheide: http://www.marienheide.de (05.08.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.



Das Wappen des Oberbergischen Kreises Städte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Bergneustadt | Gummersbach | Hückeswagen | Radevormwald | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Gemeinden: Engelskirchen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Reichshof


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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