Kippenheim

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Ortenaukreis > Kippenheim

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Synagoge

  • der neoromanische rechteckige Putzbau mit zwei Zinnentürmen wurde am 23. Jan. 1852 eingeweiht.

Geschichte

  • 1871 mit über 300 Personen ist Kippenheim eine der größten jüdischen Landgemeinden.
  • 1938.9./10. Nov.. Mitglieder einer Gebietsführerschule der Hitler-Jugend stürmen die Synagoge.
  • 1940.22. Okt. Die letzten 31 noch in Kippenberg lebenden Juden werden in das südfranzösische Internierungslager Gurs deportiert.
  • 1983. Die Gemeinde Kippenheim erwirbt die Synagoge.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Kippenheim in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 151.

Der Großteil der katholischen Bücher dürfte sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg unter Verschluss befinden. Dort können jedoch u.a. die Mikrofilme 901783 bis 901787 aus Eintrag 251637 im FamilySearch-Katalog eingesehen werden. Dort existiert zudem ein Film der folgendermaßen beschriftet ist:

Film-Nr. 2
Ehe- und Taufbuch
(Orschweier) 1722-1752
Ortszippenbuch Kippenheim

Evangelische Kirchenbücher finden sich im Eintrag 210141 im FamilySearch-Katalog (Indexe durchsuchbar, Digitalisate nur in Family History Centern einsehbar)

Standesbücher

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Kippenheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: ev.; Bearbeiter: Pfr. i. R. Erich Henschke; [1]

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kippenheim

Weblinks

Historische Webseiten

  • Informationen zu Kippenheim in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Rolf Eilers, Otto Beuttenmüller: Familienbücher und Verkartungen der evang. Kirchenbücher in Baden. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Bd. 16, Heft 6, Stuttgart (April 1980), S. 275–278


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