Gedbas4all/Systemarchitektur

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Zentrale Komponente von Gedbas4all ist der Datenspeicher, in dem genealogische Informationen dem Gedbas4all/Datenmodell entsprechend abgelegt sind. Der kann als relationale Datenbank (MySQL) realisiert werden, aber eine nicht-relationale Speicherung könnte später eine Alternative zu sein.

Neben dem führenden Datenspeicher gibt es noch mehrere Indizes, die eine schnelle Suche im Datenbestand ermöglichen. Diese werden als Cores eines Solr-Suchservers realisiert. Zum einen gibt es (a) allgemeine Indizes, die bei einer globalen Suche im Datenbestand helfen, zum anderen gibt es (b) auch spezialisierte Indizes, die nur für Daten eines Projektes gelten. Als Beispiel für (b) soll ein Eintrag aus der Adressbuchdatenbank dienen. Die eigentlichen Daten sind über dutzende (große) Tabellen verteilt, der Index enthält dagegen alle Daten, die für eine schnelle Suche benötigt werden.

Bei der Ausgabe gibt es eine allgemeine Weboberfläche, über die man alle Daten einsehen kann. Da verschiedenen Vereine und Projekte das System nutzen sollen, wir die Darstellung entsprechend den gerade angezeigten Informationen angepasst, siehe auch Gedbas4all/Darstellung. Daneben gibt es für bestimmte Projekte (z.B. Datenbank historischer Adressbücher, Grabsteindatenbank) angepasste Weboberflächen.

Zur Eingabe von Daten soll es mehrere Module geben. Das sollen zunächst spezialisierte Eingaben für einzelne Projekte sein.

  • In die Datenbank historischer Adressbücher werden zunächst über die Online-Erfassung DES erfasst und dann nach gedbas4all exportiert.
  • Die Verluslisten des 1. Weltkriegs werden Online-Erfassung DES erfasst und (vor oder nach einer Nachbereitung) in gedbas4all exportiert.
  • Die Familienanzeigen verwenden nur sehr eingeschränkte Daten, so dass hierfür ein vereinfachtes Formular für die Eingabe von Daten verwendet werden kann.
  • Für die Verarbeitung von fertiger Forschungsergebnisse wird ein Gedbas4all/GEDCOM-Import benötigt.