Pfifferhof

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Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Freyung-Grafenau
Gemeinde Jandelsbrunn

Allgemeine Information

Namen

  • Reischel um 1860[1]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1867[2] Einöde 10 3
1875[3] Einöde 9 3
1885[4] Weiler 39 6
1900[5] Weiler 29 7
1925[6] Weiler 37 6
1950[7] Dorf 75 10
1961[8] Dorf 73 13
1970[9] Dorf 87
1987[10] Dorf 99 18 27

Schule

Pfifferhof gehörte bis 1896 zum Schulsprengel der Schule Wollaberg, ab 1896 zur Schule Jandelsbrunn[5].

Post

Gehörte bis 1904 zur Post Waldkirchen, ab 1925 zur Post Jandelsbrunn. Von 1962 bis 1993 hatte Pfifferhof die Postleitzahl W-8391, danach 94118.

Politische Einteilung

Pfifferhof erscheint erstmals 1862 als Teil der Gemeinde Jandelsbrunn.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Pfifferhof gehört zur katholischen Pfarrei Wollaberg.

Bis 1951 gehörte es zur evangelisch-lutherischen Pfarrei Passau, danach zu Freyung.

Bewohner

  • 1849: Maria Anna Kieninger, Ausnehmerin (†15.12.1849)
  • 1847-1848: Joseph Kieninger, Bauer (†07.03.1848) und seine Ehefrau Katharina Weber (†04.03.1847)
  • 1865-1875: Raymund Kieninger (*08.06.1825), Häusler, Sohn des vorigen und dessen Frau A. Maria Eder[11]
  • 1839-1852: Johann Kurz, Inwohner und seine Ehefrau Crescentia Kieninger[12]. 1842 heiraten beide, wobei der Ort der Braut als Waid bezeichnet wird[13], obwohl schon bei der Geburt des unehelichen Kindes Franziska 1839 „Pfifferhof“ als Ort angegeben ist[14].
  • 1853: Johann Kondula, Häusler und Bartenmacher und seine Ehefrau Theres Jatesch[15]. Es war eine Versteigerung am 27. Juni 1853 um 10 Uhr im Langschen Bräuhaus in Jandelsbrunn.
  • 1857-1860: Georg Reischl (*29.06.1820), Häusler und seine Ehefrau Katharina Kandlbinder (*12.12.1819)[16]. Bei der Hochzeit 1852 lebte Georg Reischl noch in Hinterwollaberg[17]. 1857 gebar Crescentia Reischl auf dem Pfifferhof einen unehelichen Sohn, so dass das Gebäude schon stehen musste[18]. Schon 1861 bei der Geburt ihrer Tochter Karolina lebt die Familie wieder in Hinterwollaberg[19].
  • 1869: Mathias Barth, Häusler und seine Ehefrau Franziska Stockinger[20]. 1868 bei der Trauung ist das Haus wohl als Waid bezeichnet.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Pfifferhof

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. Uraufnahme (1808-1864)
  2. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 615 (Beschreibung)
  3. Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 713
  4. Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 668
  5. 5,0 5,1 Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 689
  6. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 708
  7. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 676
  8. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 500
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 76
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 178
  11. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 120, Eintrag 52
  12. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 34, Eintrag 3
  13. Kirchenbuch Wollaberg Trauungen 008, Seite 54, Eintrag 1
  14. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 34, Eintrag 4
  15. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 55, Eintrag 7
  16. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 91, Eintrag 28
  17. Kirchenbuch Wollaberg Trauungen 009, Seite 8
  18. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 77, Eintrag 41
  19. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 98, Eintrag 39
  20. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 004, Seite 137, Eintrag 3
Orte in der Gemeinde Jandelsbrunn

Anglberg (ab 1971)AßbergAßbergermühleAßbergerweidBinderhügel (ab 1978)Bognerwies (ab 1971)BrunnermühleDachelwies (ab 1978)Duschlwies (ab 1978)Edhäusel (ab 1978)FasangartenFreudGrübwies (ab 1971)Grund (ab 1971)Grundmühle (ab 1971)GsteinetHanselmühleHeindlschlag (ab 1971)Hintereben (ab 1978)HinterwollabergHöllmühle (ab 1978)JandelsbrunnJandelsbrunnermühleKaltwasser (ab 1978)Krotzerhof (ab 1978)Lacken (bis 1890)LaßbergLenzmühle (ab 1971)LindenMitterau (ab 1971)MösingNeufang (ab 1978)NeuweidÖdhof (ab 1978)PfifferhofPoppenreut (ab 1978)Rehleiten (ab 1971)ReichermühleReichling (ab 1978)ReutRoblhäusl (ab 1978)Rohrhof (ab 1971)Rosenberg (ab 1971)Saghäuser (ab 1978)Sagmühle (ab 1978)ScheibenSchindelstattSchlag (ab 1978)Steinerfurth (ab 1971)StierweidVoglöd (ab 1978)Vorderau (ab 1971)Vordereben (ab 1978)WeidWolfau (ab 1971)WollabergZielberg

Orte in der Pfarrei Wollaberg

Altreichenau (bis 1840)AnglbergAßbergAßbergermühleAßbergerweidBinderbruck (bis 1840)Binderhügel (bis 1921)Bognerwies (bis 1928?)Branntweinhäuser (bis 1840)Dachelwies (bis 1921)Danzerhäuser (bis 1840)Duschlwies (bis 1921)Edhäusel (bis 1921)Fasangarten (bis 1968)Freud (bis 1968)Gänswies (bis 1840)Grübwies (bis 1877?)GrundGrundmühleGsteinetHanselmühleHeindlschlagHintereben (bis 1921)Hinterfreundorf (bis 1840)HinterwollabergJandelsbrunn (bis 1968)Jandelsbrunnermühle (bis 1968)Kaltwasser (bis 1921)Lacken (bis 1968)Lackerau (bis 1840)Laßberg (bis 1968)LenzmühleLindenLoiblau (bis 1840)MitterauMösing (bis 1968)NeuweidPfeilwies (bis 1875)Rehleiten (bis 1898)ReichermühleReut (bis 1968)RohrhofRosenbergRosenbergerweid (bis 1876)Saghäuser (bis 1921)Sagmühle (bis 1921)Scheiben (bis 1968)Schindelstatt (bis 1968)Schlag (bis 1921)Sommerkögl (1875-88)Spitzenberg (bis 1840)Steinberg (1875-88)Steinerfurth (bis 1899)Voglöd (bis 1921)Vordereben (1905–1921)VorderauWeid (bis 1968)WollabergWolfauZielberg (bis 1968)Zimmermandling