Oberrot

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Oberrot

Einleitung

Wappen

In gespaltenem Schild vorne viermal von Rot und Silber (Weiß) geteilt, hinten in Blau ein goldener (gelber) Löwenkopf mit goldenem (gelbem) Sparren im Maul.

Allgemeine Information

Oberrot gehörte vor 1806 zur Grafschaft Limburg. Durch ständige Erbteilungen wurde der Besitz immer mehr aufgesplittert und die Herrschaft änderte sich in kurzen Abständen. 1806 kam Oberrot dann zum Königreich Württemberg. Dort wurde es dem Oberamt Gaildorf zugeordnet. 1938 kam Oberrot zum neu geschaffenen Kreis Backnung und wurde schliesslich 1973 bei der Kreisreform dem Landkreis Schwäbisch Hall zugeteilt. Bereits 1969 schlossen sich die beiden ehemals selbständigen Gemeinden Hausen an der Rot und Oberrot zusammen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Oberrot gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Badhaus
  • Brennhof etwa 1590 angelegt
  • Dexelberg Wüstung
  • Ebersberg
  • Ebersberger Sägmühle
  • Ernstenhöfle 1720 angelegt
  • Falkenhölzle
  • Frankenberg früher bei Westheim
  • Frankenberger Sägmühle früher bei Westheim
  • Glashofen
  • Hammerschmiede etwa 1700 angelegt
  • Hausen an der Rot
  • Hohenhardtsweiler
  • Jaghaus 1720 angelegt
  • Konhalden
  • Kornberg
  • Marbächle
  • Marhördt
  • Marhördter Sägmühle
  • Neumühle
  • Obere Kornberger Sägmühle
  • Obermühle
  • Ofenberg 1720 angelegt
  • Seehölzle 1720 angelegt; früher bei Westheim
  • Stiershof
  • Untere Kornberger Sägmühle
  • Wolfenbrück
  • Ziegelhütte

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Pfarrei in Oberrot bestand lange vor Beginn der Kirchenbücher. Die Reformation wurde schon recht früh eingeführt. Hausen an der Rot war bis 1624 evangelisch und gehörte zur Pfarrei Oberrot. Dann wurde der Ort rekatholisiert. Die evangelischen Einwohner waren weiterhin nach Oberrot eingepfarrt Die limburgischen Einwohner von Wolfenbrück gehörten zur Kirche in Oberrot, die württembergischen Einwohner dagegen zur Murrhardter Pfarrei. Diese Regelung wurde aber von der Bevölkerung nicht immer eingehalten.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Oberrot gehör(t)en folgende Filialen:

  • Badhaus
  • Brennhof etwa 1590 angelegt
  • Dexelberg Wüstung
  • Dexelhof
  • Ebersberg
  • Ebersberger Sägmühle
  • Ernstenhöfle 1720 angelegt
  • Falkenhölzle
  • Frankenberg
  • Frankenberger Sägmühle
  • Glashofen
  • Hammerschmiede
  • Hausen an der Rot
  • Hohenhardtsweiler
  • Jaghaus 1720 angelegt
  • Konhalden
  • Kornberg
  • Marbächle
  • Marhördt
  • Marhördter Sägmühle
  • Neuhausen 1750 angelegt
  • Neumühle
  • Obere Kornberger Sägmühle
  • Obermühle
  • Ofenberg 1720 angelegt
  • Osterhöfle 1734 angelegt
  • Seehölzle 1720 angelegt
  • Stiershof
  • Untere Kornberger Sägmühle
  • Völkleswald
  • Wiesenbach 1627 angelegt
  • Wolfenbrück
  • Ziegelhütte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Oberrot
  • Taufbücher ab 1623
  • Ehebücher ab 1646
  • Totenbücher ab 1646

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Oberrot in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Fritz, Gerhard [u.a.]: 1200 Jahre Oberrot. Aus der Geschichte der Rottalgemeinden Hausen und Oberrot. Stuttgart: Wegra-Verl., 1987. ISBN 3-921546-25-7.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Oberrot

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Oberrot in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

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