Oberbreitenbach

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Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • Braitenbach 1828[1]
  • Breitenbach bis 1973[2]
  • Oberbreitenbach ab 1987[3]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1828[1] Weiler 23 4 Häuser
1867[4][5] Weiler oder Dorf 19 oder 29 18 6 Häuser
1875[6] Weiler 27 19
1885[7] Weiler 23 6
1900[8] Weiler 33 5
1925[9] Weiler 28 5
1950[10] Weiler 39 6
1961[11] Weiler 28 6
1970[2] Weiler 30
1987[3] Weiler 26 7 7

Schule

Oberbreitenbach gehörte bis 1964 zum Schulsprengel der Grundschule Unterzeitlarn[11].

Post

Gehörte bis 1888 zur Post Arnstorf[7], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Oberbreitenbach die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Oberbreitenbach gehörte 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt Stocka. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde der Weiler zunächst Teil der patrimonialgerichtischen Gemeinde Stocka, später der landgerichtischen Gemeinde Nöham. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Oberbreitenbach gehört bis 1928 zur katholischen Pfarrei Schönau, seither zur Expositur Unterzeitlarn dieser Pfarrei.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Oberbreitenbach

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 86 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  2. 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102
  3. 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 219
  4. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 513 (Beschreibung)
  5. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 99
  6. Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586
  7. 7,0 7,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558
  8. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 573
  9. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 564
  11. 11,0 11,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419
Orte im Steuerdistrikt Stocka (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Expositur Unterzeitlarn Pfarrei Schönau