Marienthal (Hamminkeln)

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Hamminkeln > Marienthal (Hamminkeln)

Lokalisierung von Hamminkeln
im Kreis Wesel
Blick auf das Kloster

Einleitung

Kirchengründung

Im Gebiete der Petruspfarre Brünen, einer Tochterpfarre Bocholts, die von Liudger gegründet sein soll und 1580 reformiert wurde, lag Beylar. Das hier gegründete Augustinerkloster Marienthal hatte schon bald den alten Ortsnamen verdrängt.

  • Die Mönche betreuten nach der Reformation die verbliebenen Katholiken in Brünen, Drevenack und Damm, und ihre 1345 erbaute Kirche zur Himmelfahrt Mariens erhielt 1782 beschränkte Pfarrechte.
  • Nach der Aufhebung des Klosters 1806 wurde die Kirche Pfarrkirche der 1839 errichteten Pfarre, das Klostergebäude Pastorat.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Marienthal (an der Issel) zählt mit den Ortsteilen:

Brünen, Dingden, Loikum, Mehrhoog, Ringenberg und Wertherbruch zur Stadt Hamminkeln.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirche

Eingang zur Klosterkirche

Klosterkirche Marienthal
St. Mariä Himmelfahrt

An der Klosterkirche 8
46499 Hamminkeln (Marienthal)
Tel.: 0 28 56/ 91 83 0
Fax: 0 28 56/ 91 83 10

E-Mail: info@karmel-marienthal.de
Internet: www.karmelitenorden.de/marienthal

Kreisdekanat: Wesel

Im Jahre 1806 wurde das Kloster aufgehoben und im Jahre 1839 wurde Marienthal zur selbständigen Kirchengemeinde erhoben mit der Klosterkirche als Pfarrkirche. Bis 1986 übten Diözesangeistliche die Pfarrseelsorge aus. Danach übernahmen Karmeliter mit ihrem klösterlichen Leben auch die Seelsorge in der Gemeinde. Überregional bekannt bleibt das Wirken des Pfarrers Augustinus Winkelmann (1881-1954), der in der Kirche seine Grabstätte hat.

Kloster: Lehrer, Küster und Organist

  • 1809-1811 Bernhard Schild * 28.02.1789, in Lippramsdorf, 1.oo Marienthal 20.07.1811 Adelheid Grümping aus Millingen, +1811 im Alter von 19 Jahren; 2.oo 26.02.1813 Altschermbeck Maria Elisabet Grueter + 20.04.1835), lernte und bereitete sich laut Lebenslauf zum Schullehrer vor, war kurzzeitig in Velen (Kreis Borken) und danach Lehrer in der Lateinschule, Küster und Organist bis 1811 in Marienthal, als Napoleon das Kloster des Augustinerordens Marienthal aufhob. Danach zog er nach Schermbeck und eröffnete dort eine Warenhandlung in Spezereiwaren. In Marienthal arbeitete er nebenher ehrenamtlich weiter.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

  • Katholische Kirche Marienthal (Brünen)
    • Andere Verfilmung: Taufen 1710-1716, 1738-1845 (l. S.) Heiraten 1711-1716, 1741-1844 (l. S.) Tote 1742-1845 (l. S.) Tote 1742-1845 (r. S. rückw.) Heiraten 1711-1716, 1741-1844 (r. S. rückw.) Taufen 1710-1716, 1738-1845 (r. S. rückw.), Digitalisate, frei zugänglich bei familysearch.
    • Taufen, Heiraten, Tote 1708-1738 (l. S.) Taufen, Heiraten, Tote 1708-1738 (r. S. rückw), Digitalisate, frei zugänglich bei familysearch.
    • weitere Verfilmungen bei familysearch
  • Marienthal, St. Mariä Himmelfahrt online bei Matricula


Historische Quellen

Bilder, Fotos und histor. Karten

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

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Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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