Heddinghausen (Marsberg)

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Heddinghausen (Marsberg) : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Heddinghausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heddinghausen.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Stadt Marsberg > Heddinghausen (Marsberg)

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

1250 „Heddinchosen"; 1250 „Hetdinchusen"; 1277 „Heddinchusen"; 1287 „Hetinchusen"?

Grundherrschaft

  • 1250 schenkt Graf Otto v. Everstein dem Kloster Wormeln das Patronatsrecht über die Kirche in Heddinghausen

Adelsfamilie

  • 1255 Hereboldus v. Heddinghausen [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Marsberg

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Niedermarsberg, Kreis Brilon, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Niedermarsberg

  • Gemeinde Heddinghausen: Mischgemeinde (überwiegend Landwirtschaft), Gemeindevorsteher Leifeld, Ortsklasse D
    • Einwohner: 278, Kath. 271, Ev. 7
    • Gesamtfläche: 451 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Marsberg 11 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung. Wasserversorgung
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze: Zentrum.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Heddinghausen:

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Im Archidiakonat Horhusen, mit Pfarrkirche 1250 nachweisbar, deren Patronat vom Kloster Wormeln um 1500 an Haus Canstein übergeht. Ab 1733 im Erzbistum Köln, 1961 im Dekanat Marsberg, dessen Kirche als Mutter gilt. In der Aufklärungszeit war hier Pfarrer Kiffe, dem Kölner Erzbischof Graf Spiegel nahestehend.

Pfarrei (rk.)

  • Pfarrbezirk: umfaßt 1961 Pfarrsitz Heddinghausen u. Borntosten (5 km), Leitmar (2,5 km); Landwirtschaft 90 %.
  • Pfarrsitz: 1961 Heddinghausen über Niedermarsberg
  • Kirchen u. Kapellen 1961 :
    • Pfarrkirche St Hubert (1846/47, Turm 16. Jhdt.), Reliquien St Pusinna, St Ambrosius Märtyrer
      • Anna-Selbdritt (15. Jh.), Altarkreuz desgl, Hochaltar (18. Jh.), 2 Seitenaltäre aus der Zeit des Kirchbaus, Hubertusrelief (16. Jhdt.), mehrere Grabtafeln, Taufstein, Kirchenstuhl des Patrons
    • Kapellen in Leitmar, St Sturmi (1914) u. Borntosten, St Elisabeth (1952),
    • 5 Heiligenhäuschen.
  • Filialen: Canstein, Leitmar [2]

Kirchengemeinde (ev.)

  • Ev. Kirchengemeinde Marsberg, Kirche und Pfarrhaus in Niedermarsberg
  • Pfarrbezirk: umfaßt 1937 Niedermarsberg, Obermarsberh (2 km), Beringhausen 11 km), Borntosten 10 km), Bredelar (8 km), Erlinghausen (4 km), Giershagen (9 km), Heddinghausen (Marsberg) 8 km), Helminghausen (13 km), Kanstein 12 km), Leitmar 2,5 km), Padberg 10 km), Udorf 14 km). [3]

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Brilon

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen:Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch IV. Nr. 423; 426; 602; 1470; VII. Nr. 2035 ?
  2. Real Schematismus 1961 Erzbistum Paderborn
  3. Gemeinde- u. Pfarralmanach 1937 Kirchenprov. Westfalen

Archive

Weblinks

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