Bad Griesbach im Rottal

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Disambiguation notice Griesbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Griesbach.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Niederbayern > Landkreis Passau > Bad Griesbach im Rottal

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Griesbach i.Rottal.[1]

Zur Stadt Griesbach i. Rottal (Stadt seit 2.9.1953, Bad seit 5.1.2000)[2] gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:

  • -

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[1] zu Griesbach eingemeindet:

  • Karpfham bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
    • Karpfham
    • Afham
    • Aunham
    • Baumgarten
    • Brimsmaier
    • Dobler (mit Niedermühle verbunden)
    • Edengrub
    • Geisberg
    • Großtrenk
    • Hager
    • Hölzlmaier
    • Hundsmaier
    • Katzham
    • Kleintrenk
    • Niedermühle
    • Oberham
    • Schwaim
    • Sibler
    • Singham
    • Strengberg
    • Weghof
    • Wimpeßl
  • Reutern bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
    • Reutern
    • Adlmörting
    • Birchau
    • Churfürst
    • Edt
    • Falkenöd
    • Geisberg
    • Hasenberg
    • Hundshaupten
    • Kager
    • Kemading
    • Köpfstatt
    • Kremsöd
    • Neukl
    • Niedergrün
    • Niederreutern
    • Obergrün
    • Oberndorf
    • Rotthof
    • Steinkart
    • Thalham
    • Thanham
    • Weg
    • Wegertsöd
    • Weinberg
    • Würm
    • Zachstorf
  • Sankt Salvator bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
    • Sankt Salvator
    • Aicha
    • Au
    • Breitenloh
    • Eckartsöd
    • Endham
    • Förstl
    • Forsthub
    • Freudenöd
    • Fuchshub
    • Großthann
    • Haslreith
    • Haunberg
    • Höll
    • Hölldobl
    • Hübing seit 1.1.1982[5] bei Ortenburg
    • Lohmann
    • Matzenöd
    • Obermühle
    • Rehwinkl
    • Reisbach
    • Schratzenberg
    • Thiersbach
    • Untermühle
    • Viertelsbach
    • Wiesling
    • Wimm
    • Zehentreith
  • Weng bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
    • Weng
    • Amsham
    • Buchet
    • Eden
    • Einöden
    • Forsting
    • Furtner
    • Grieskirchen
    • Haag (mit Amsham verbunden)
    • Höllthal
    • Hub b. Griesbach
    • Hub b. Weng
    • Hubersberg
    • Kemathen (mit Einöden verbunden)
    • Köpfstadt
    • Kurzholz
    • Lederbach
    • Lindinger (Brennberg)
    • Maierhof
    • Moos
    • Niederweng
    • Parzham
    • Rottdobl
    • Sankt Wolfgang
    • Schildorn
    • Steina
    • Thal
    • Wasöd (mit Einöden verbunden)
  • Aicha i. Tal bis 1.4.1972[6] bei Bayerbach (Kindlbach) (Landkreis Rottal-Inn)

Verwaltungsgemeinschaft

Griesbach i. Rottal war Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Griesbach i. Rottal (gegründet 1.5.1978, aufgelöst 1.1.1990)[7][8] mit den Mitgliedsgemeinden[9]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Am den 24. Juli 1947 wurde für die Pfarrei Pfarrkirchen ein Pfarrvikariat Griesbach mit Dienstsitz in Griesbach errichtet.[11]
  • Am 29. Juli 1947 (Entschließung) wurde im Anschluß an die Pfarrkirchengemeinde Pfarrkirchen aus dem nordöstlichen Teil, soweit er den Amtsgerichtsbezirk Griesbach umfaßt, eine Evang.-Luth. Tochterkirchengemeinde Griesbach gebildet.[12]
  • Mit Wirkung vom 1. August 1959 wurde unter Aufhebung des Vikariates Pfarrkirchen, Sitz Griesbach/Rottal ein Exponiertes Vikariat Griesbach mit dem Sitz in Griesbach, zum Dekanatsbezirk Passau gehörig, errichtet. Amtsbezirk des Exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Griesbach/Rottal. Die Verbindung mit der Muttergemeinde Pfarrkirchen wird gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde insoweit eine selbständige Kirchengemeinde ist München.[13]
  • Mit Urkunden vom 17. August 1966 wurde unter Aufhebung des exponierten Vikariates Griesbach i. Rottal eine Evang.-Luth. Pfarrei Griesbach i. Rottal, zum Dekanat Passau gehörig errichtet. Der Bezirk der mit Entschließung vom 29.7.1947 errichteten Kirchengemeinde Griesbach i. Rottal umfaßt den Bereich der bisherigen Kirchengemeinde und die aus der Kirchengemeinde Rotthalmünster ausgegliederten Gebiete der politischen Gemeinden Asbach, Bayerbach und Thanham sowie die Gebiete der Gemeindeteile Karpfham (Bahnhof) und Penning der politischen Gemeinde Weihmörting. [14]
  • Mit Wirkung vom 1. Juli 2003 erhält die Kirchengemeinde Griesbach i. Rottal, Dekanatsbezirk Passau, den Namen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Griesbach i. Rottal. Die Bezeichnung der Pfarrei ändert sich entsprechend.[15]

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Bad Griesbach im Rottal

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Egginger, Josef: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Niederbayern, Band 1: Griesbach im Rottal; München 2011, ISBN 978 3 7696 6865 0

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Griesbach

Karten

BayernAtlas

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 340-351
  2. Abschnitt Geschichte im Artikel Bad Griesbach im Rottal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. / Rathaus, Geschichte
  3. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 195
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 608
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 814
  6. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 608
  7. Artikel Verwaltungsgemeinschaft Griesbach im Rottal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Tettenweis -> Gemeinde & Geschichte -> Geschichte + Wappen / Abschnitt Geschichte im Artikel Tettenweis. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 199
  10. Haarbach -> Die Gemeinde -> Geschichte
  11. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 73
  12. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 103
  13. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1959, S. 77
  14. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1966, S. 198
  15. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 2003, S. 191

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

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