Frauenöd (Dietersburg)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Frauenöd ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Frauenöd.

Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • Frauneder 1752[1]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1808[2] Einöde 2 Häuser 1 Herdstelle
1828[3] Einöde 2 1 Haus
1867[4][5] Einöde 3 4 1 Haus
1875[6] Einöde 4 4
1885[7] Einöde 2 1
1900[8] Einöde 4 1
1925[9] Einöde 2 1
1950[10] Einöde 5 1
1961[11] Einöde 5 1
1970[12] Einöde 6
1987[13] Einöde 6 1 1

Schule

Frauenöd gehört zum Schulsprengel der Grundschule Nöham.

Post

Gehört 1848 bis 1876 zur Post Pfarrkirchen[6], 1888 zur Post Schönau, Amt Eggenfelden[7], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Frauenöd die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Der Frauneder war 1752 ein Achtelhof (Sölde) Nöhams mit dem Gotteshaus Nöham als Grundherrn. Der Hof war landgerichtsunmittelbar und gehörte dabei zur Obmannschaft Haberbach im Amt Pfarrkirchen[1]. 1808 mit der Abschaffung der Grundherrschaft wurde Frauenöd dem Steuerdistrikt Nöham zugeordnet. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde die Einöde Teil der Gemeinde Nöham. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Frauenöd gehört zur katholischen Pfarrei Nöham.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Frauenöd

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Frauenöd (nordöstlich von Nöham) im Topographischen Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rheins, ca. 1835


Quellen und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Ilse Louis: Historischer Atlas von Bayern. Die Pfleggerichte Reichenberg und Julbach und die Herrschaft Ering-Frauenstein. München 1973. Seite 162
  2. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern. 4. Band. Nürnberg 1808. Seite 377
  3. Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 209
  4. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 513 (Beschreibung)
  5. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 262
  6. 6,0 6,1 Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586
  7. 7,0 7,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558
  8. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 574
  9. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 565
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419
  12. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102
  13. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 218
Orte im Steuerdistrikt Nöham (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Pfarrei Nöham

AistAttenbergBuchEdFrauenödGeiernGrabenHaslingHeißHofstettenHöhenbergHolzNöhamÖlingPfarrhofScheiereckSchönhofSperrStallhofStelzenbergStraßStraßdoblTrausburgWaldWeihersbachWimm bei NöhamZeil