Dünschede

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Dünschede: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Attendorn > Helden > Dünschede


Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1296 „Dusentschure"

Adelsname

  • 1225 „Conradus de Thusentscuren" [1]

Amt Bilstein

Buirschafft Duynscher

  • 1536 Hanß Schoulth zu Fynnentorp
  • 1536 Hanß und Jacob uff dem Hofe, Vatter und Soen
  • 1536 Gordts Hannß
  • 1536 Groithe Heynman
  • 1536 Tylman Bogge
  • 1536 Hannß Tepell
  • 1536 Godthart hinter den andern
  • 1536 Goißman zu Fynnentorp
  • 1536 Henneken Keyßer
  • 1536 Tylman Gaßman
  • 1536 Peter Molner
  • 1536 Hoifnagell
  • 1536 Steffan zu Sylbeck
  • 1536 Hanß vur den Eyggen
  • 1536 Heyneman Kusterß
  • 1536 Henrich Schoulth zu Brchuißen, u. sin Knecht
  • 1536 Dorpschepper [2]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Der dem 12./13. Jahrhundert zuzuschreibende Bau der Martinskirche beweist das Alter. Sie hat 1273 einen eigenen Priester. In "Liber valoris" heißt es „Heldene und Düsenhouse", 1355 wird der Pfarrer von Dünschede vom Kölner Offizial beauftragt in einer Exkommunikationssache, 1594 hat Dünschede einen Vizekurat, 1897 Abpfarrung von Helden.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Dünschede, Borghausen (3 km), St. Claas (1 km), Röllecken (2 km), Silbecke (2 km entfernt).


1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Martin (von 1213, erw 1924), romanisch u. frühgotisches Kruzifix, 4 barocke Figuren
    • Kapelle Maria Empfängnis in Röllecken (1955/57).

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Olpe Seite 33 ff.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Seibertz I. Nr. 177; 460
  2. Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6

Archive

Weblinks

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