Computergenealogie/Merkblatt für Autorinnen und Autoren

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Von der Idee zum Artikel in der COMPUTERGENEALOGIE

Vorschläge einreichen

Wie im Abschnitt "Ablauf" beschrieben, werden Inhalt und Umfang der Artikel für jedes Heft lange vorab geplant. Deshalb bittet die Redaktion darum, keine unabgesprochenen Manuskripte einzureichen. Es könnte sein, dass ein Artikel zu dem Thema längst vereinbart wurde - dann war die Arbeit vergeblich. Oder das Thema passt nicht bzw. nicht im angebotenen Umfang in die CG.
Aber die Redaktion ist selbstverständlich offen für Vorschläge! Unsere Mailadresse: redaktion@computergenealogie.de. Falls das Thema in eines der nächsten Hefte passt, vereinbaren wir einen Artikel.

Ablauf

Die COMPUTERGENEALOGIE erscheint alle drei Monate mit mehreren Artikeln zu einem Schwerpunktthema und weiteren zu davon unabhängigen Themen. Die Redaktion muss jedes Heft sorgfältig von langer Hand planen, denn die Seitenzahl steht fest. Bei der Planung eines Heftes werden Inhalt und Umfang eines Artikels vereinbart - und gerade der Umfang sollte nicht überschritten werden. Wenn mehrere zu lange Artikel eingereicht werden, muss die Redaktion Texte kürzen oder Bilder weglassen. Ebenso wichtig ist die Einhaltung des vereinbarten Termins für die Abgabe des Artikels.

Üblicherweise ist dies der Weg eines Artikels in die CG:

  1. Thema und Umfang vereinbaren.
  2. Artikel per Mail an die Redaktion schicken (meist direkt an die Person, mit der zuvor der Text vereinbart wurde); Bilder und Linkliste (s.u.) nicht vergessen.
  3. Redigieren, d.h. das betreuende Redaktionsmitglied "probeliest" den Text: Ist alles gut verständlich? Gibt es vielleicht komplizierte Schachtelsätze oder Wortdoppelungen? Braucht der Artikel noch Titel oder Zwischentitel? Bleiben Fragen offen? Ist die Bebilderung ausreichend, oder gibt es Unklarheiten bei Bildern? Der Artikel geht mit Formulierungsvorschlägen, Kommentaren oder Fragen zurück und wird dann gemeinsam mit Autorin oder Autor zur Endfassung gebracht.
  4. Der druckreife Artikel wird an den Verlag geschickt und dort layoutet.

Umfang

Bitte halten Sie sich unbedingt an den mit der Redaktion vereinbarten Umfang des Beitrages.
Die Anzahl der Zeichen (inklusive Leerzeichen) je Seite ist abhängig vom Bildmaterial:
Unbebildert passen etwa 5.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) auf eine Seite. Ein kleines Bild je Seite lässt Platz für etwa 4.000 Zeichen, ein großes Bild für 3.500 Zeichen.
Wurde eine Seitenzahl vereinbart, empfehlen wir eine Anzahl von etwa 4.000 Zeichen inklusive Leerzeichen je Seite.

Textgestaltung und Dateiformat

  • Es gilt die neue deutsche Rechtschreibung (DUDEN, 28. Auflage, 2020). Sind alternative Schreibweisen zulässig, wird die von der DUDEN-Redaktion empfohlene Schreibweise bevorzugt.
  • Formatierungen oder automatische Silbentrennung sind nicht erforderlich.
  • Lange Texte haben einen Titel und einen zwei- oder dreizeiligen Untertitel – diese sollte einen kurzen Ausblick auf den Textinhalt geben und zum Lesen einladen. Kürzere Texte haben nur einen Titel und evtl. einen einzeiligen Untertitel. Längere Texte werden durch kurze, prägnante Zwischenüberschriften gegliedert, etwa bei Themenwechseln; davor und danach steht eine Leerzeile. Diese Titel und Zwischentitel kann aber auch die Redaktion ergänzen.
  • In der CG gibt es keine Fußnoten oder detaillierten Literaturhinweise. Gegebenenfalls kann man im Text kurz auf wichtige Literatur oder Webseiten verweisen. Für ausführliche Hinweise gibt es die Linkliste (s.u.).
  • CG-Artikel sind normalerweise nicht in der Ich-Form geschrieben - es gibt thematisch bedingte Ausnahmen wie Erfahrungsberichte oder die Rubrik Familienerbstück.
  • Wir verwenden weder Genderstern noch Binnen-I, aber Formulierungen wie "der Familienforscher" oder "der Nutzer" als Benennung für alle, die forschen oder nutzen, hält die Redaktion für unangemessen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, geschlechtsneutral zu formulieren, v.a.:
    • geschlechtsneutrale Begriffe verwenden - z.B. Ahnen, Mitglied;
    • andere Formulierung - z.B. "alle, die ... statt "jeder, der ..." oder "wer das Programm öffnet, findet die Funktion ..." oder schlicht "man findet ..." (das ist die eleganteste Lösung, die auch gar nicht als "gendern" auffällt - und "man" hat etymologisch nichts mit dem Mann zu tun).
    • Beidnennung, z.B. Forscherinnen und Forscher;
    • Verlaufsform, z.B. Forschende;
    • Weitere Ideen und Hinweise findet man hier: https://www.genderleicht.de/schreibtipps/ oder hier https://geschicktgendern.de/
  • Der Artikel sollte möglichst im Dateiformat .doc oder .docx eingereicht werden, oder einem kompatiblen Format (z.B. rtf, odt).

Abbildungen

  • Fotos, Abbildungen und Grafiken (mit Ausnahme von Tabellen) bitte nicht in den Text einfügen, sondern in den gängigen Bildformaten (png, jpg) als separate Dateien schicken.
  • Für Screenshots in guter Druckqualität stellen Sie das Bild auf Ihrem Bildschirm so groß wie möglich dar (Zoomfunktion, Vollbild mittels F11).
  • Wenn an einer ganz bestimmten Stelle des Textes ein Bild erscheinen soll, weil sich der Text darauf bezieht, sollte an der entsprechenden Stelle für den Verlag ein Hinweis eingefügt werden. Formulierungen wie "im Bild rechts" sind allerdings ungünstig, weil wir nicht hundertprozentig genau bestimmen können, wo die Bilder platziert werden.
  • Alle Bilder (auch solche, für die schon Hinweise im Text stehen) bitte am Ende des Textes auflisten, und zwar jeweils den Dateinamen und eine Bildunterschrift mit Quellenangabe; manchmal kann die Bildunterschrift entfallen, aber nie die Quellenangabe. Abbildungen werden nicht nummeriert. In dieser Liste sollten die Bilder, die unbedingt abgedruckt werden sollten ("Muss") unterschieden werden von zusätzlichen Bildern ("Kann"), die bei Platzmangel entfallen können. Auf letztere sollte im Text nicht verwiesen werden, denn sie könnten ja im Heft fehlen.
  • Das Urheberrecht an Bildern ist streng zu beachten. Sofern das Bild nicht selbst angefertigt wurde oder es nachweislich gemeinfrei ist, muss eine Erlaubnis zum Abdruck in der CG vorliegen. Das gilt auch für Kirchenbuchseiten (Ausnahme: Archion) und andere historische Dokumente. Im Fall von Bildern lange verstorbener Künstler, historischen Fotos etc. muss die Institution kontaktiert werden, der das Bild oder Foto gehört. Manche Museen oder andere Institutionen stellen Bilder kostenfrei zur Verfügung, man findet sie auf entsprechenden Webseiten. Abgebildete lebende Personen müssen mit der Veröffentlichung einverstanden sein. Gegebenenfalls hilft die Redaktion bei der Suche nach Bildern.
  • Die Druckvorlage sollte eine Auflösung von mindestens 300 dpi bei einem Zielformat von ca. 13 x 18 cm haben; bei Unsicherheiten schauen wir uns das fragliche Bild gern an. Bei Screenshots ist es empfehlenswert, die

Linkliste

  • Zu jedem Heft wird eine Link- und Literaturliste als PDF-Datei zum Download angeboten. Sie listet alle Verweise nach Artikeln sortiert auf. Die separate Liste hat zwei Vorteile: Es gibt keine Platzbegrenzung und wer eine Seite aufrufen möchte, braucht nur den Link anzuklicken.
  • Für diese Liste werden alle Links und Literaturangaben unter der Liste der Abbildungen zusammengestellt.
  • In dieser List folgte die URL auf die Bezeichnung oder Beschreibung, also z.B. "XY-Datenbank mit allen Namen ... [URL]". Es verursacht unnötige Arbeit, wenn die Links nicht in dieser Reihenfolge auftgelistet werden.


Für weitere Fragen ist die Redaktion per Mail zu erreichen: redaktion@computergenealogie.de.

Redaktion COMPUTERGENEALOGIE | FAMILIENFORSCHUNG

(Stand: 20.12.2023)