Codex diplomaticus Saxoniae

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Der Codex diplomaticus Saxoniae (CDS) ist das grundlegende Quellenwerk zur mittelalterlichen Geschichte Sachsens. Er sammelt in einem ersten Hauptteil die Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, in einem zweiten Hauptteil die Urkunden der sächsischen Städte und geistlichen Institutionen einschließlich der Urkunden und der Matrikel der Universität Leipzig und wird künftig in einem dritten Hauptteil auch die in Sachsen überlieferten Papsturkunden zum Abdruck bringen. In den Jahren von 1864 bis 1909 erschienen 24 Bände, denen 1941 noch ein weiterer Band nachfolgen konnte, bevor die Arbeit an den sächsischen Urkundenbüchern für Jahrzehnte fast gänzlich zum Erliegen kam. Erst mit dem Jahr 2005 setzt ein neuer Band (Die Urkunden des Klosters Altzelle, Bd. 1, hrsg. von Tom Graber) diese verdienstvolle Editionsarbeit fort. Eine grundlegende Abhandlung zur Geschichte des CDS bietet jetzt Matthias Werner, "Zur Ehre Sachsens". Geschichte, Stand und Perspektiven des Codex diplomaticus Saxoniae, in: Diplomatische Forschungen in Mitteldeutschland, hrsg. von Tom Graber (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde, Bd. 12), Leipzig 2005, S. 261-302 PDF-Fassung.

Der CDS im Internet

Der "Codex diplomaticus Saxoniae im Internet" bietet jetzt komfortablen Zugriff auf die gescannten Buchseiten aller 25 Bände der "alten Reihen", der Zugang ist sowohl über die Nummern der Urkunden als auch über die Seitenzahlen und über die inhaltlichen Gliederungspunkte möglich; eine optimierte Druckversion zum Ausdruck der Buchseiten steht direkt über den Browser zur Verfügung.

Zitat aus: http://isgv.serveftp.org/codex/projekt.html

Weblink

Einstiegsseite: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php