Bildergalerie Mallwen, 1996

Die Aufnahmen und Bildunterschriften stammen aus einem Fotoband von Elisabeth und Erhard Schmelz und Siegfried Hecht.

Mallwen vor 1944, Teilansicht, Kirche, Heldenfriedhof
Frau Emma Neureuter schmückt die Gräber der bei den Kämpfen um Mallwischken gefallenen Soldaten.
Arbeit für den Frieden, Juli 1996
Über Grenzen hinweg in Majskoe – Malwischken/Mallwen im Juli 1996
Jugendgruppe 1996 in Mallwen
Ortsplan von Mallwen, an den farblich gekennzeichneten Stellen sind die Gruppen im Einsatz gewesen, siehe auch MTB Pos. 1 und 2.
Mallwen und Umgebung, MTB mit den Pos 1 bis 5
Auf dem Fußboden machen wir es uns bequem zum Schlafen.
Arbeit macht hungrig. Die Köchin des Kindergartens macht uns ein ausgezeichnetes Essen.
Auf den mitgebrachten Tischtennis- Platten steht das Essen zum Abholen bereit. Stühle und Tische sind sehr klein, aber es schmeckt ausgezeichnet.
An dieser Stelle finden wir einen zerstörten Gedenkstein. Hier musste, laut altem Foto, der russische Stein gestanden haben. Wir errichten ein russisches Kreuz.
An dieser freigelegten Fläche war einmal der Soldatenfriedhof von 1914/18 für die deutschen und russischen Gefallenen.
Nach 3 + 1 Tage Arbeit in zwei Gruppen ist der Soldatenfriedhof auf dem Gemeinschaftsfriedhof wieder über die alte Treppe zu erreichen.
Erläuterungen stehen im nächsten Bild.
Erläuterungen zum vorherigen Bild.
Sogar ein großer Misthaufen wird umgesetzt, damit der Soldatenfriedhof ein würdiges Aussehen bekommt.
Die freigeräumte Fläche sieht schon ganz gut aus.
Auf dem hinteren Teil des Grundstückes sehen wir erst nur eine Ecke eines Kreuzes aus dem Boden ragen. Wir graben und finden ein Kreuzunterteil mit Fundament. Hier wird ein Marmorstein ausgegraben.
Die Steine werden gewaschen und nach Inschriften abgesucht.
Der Marmorstein ist ein besonderer Fund. Noch wissen wir nicht, wohin er gehört. Wer den Stein kennt, melde sich bitte bei uns!
Bild Mallwen 21.jpg

Die Arbeit ist geschafft. Noch ein Erinnerungsfoto der zweiten Gruppe. Links und rechts ein Kreuzunterteil und in der Mitte ein Zementblock mit der Zahl: „377“. Wahrscheinlich die Zahl der Toten. Hinter dem Baum der Marmorstein.
Eine würdevolle Gedenkfeier im Beisein der Bevölkerung mit einer Kranzniederlegung unsererseits sowie der Administration von Krasnozanamensk beendet unsere Arbeit.
Eindrücke von der Reise.
MTB Pos 3: Nähe Birkenried, von Bewohnern hergerichtet.
Der Krieg 1914 im Osten, Ederkehmen bei Mallwischken, MTB Pos 5 nördlich.
Der Krieg 1914 im Osten, Ederkehmen bei Mallwischken, MTB Pos 5 nördlich.
MTB Pos 5: Nähe Edern, mitten im Feld.
MTB Pos. 5: Nähe Edern, ... 2 Jahre später.