Aschwoene (Fluss)

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Wappen von Ostpreußen

A s c h w ö n e

russisch Путиловка / Putlikowa
Mündung bei Allenburg in den Masurischen Kanal
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Brücke über die Aschwöne bei Groß Gnie, Kreis Gerdauen, Ostpreußen


Hierarchie


Aschwöne-Fluss bei Allenburg, Kreis Gerdauen

Einleitung

Brücke über die Aschwöne in Nordenburg
Die Aschwöne (auch Swine, russisch Путиловка / Putlikowa) ist ein kleiner Fluss in Ostpreußen.
Sie ist der Abfluss des Nordenburger Sees, fließt vorwiegend in die nordwestliche Richtung
und mündet bei Allenburg in den Masurischen Kanal.

Name

Der Name bezieht sich auf ein heidnisches Heiligtum.

  • prußisch "Aschwiniai" = göttliche Zwillingssöhne der Sonnengöttin Saule, welche in Gestalt weißer Hengste mit goldenen Mähnen den Himmelswagen der Hauptgöttin ziehen
  • "aswa" = Stute
  • "aswainas" = Pflugpferd
  • "aswena" = Stutfohlen
  • "aswinan dadan" = Stutenmilch

Verlauf

Muldszen, Ortsteil Schemblonen, Brücke über die Aschwöne

Ursprung

Die Aschwöne (auch Swine, russisch Путиловка / Putlikowa) ist der nördliche Abfluss des Nordenburger Sees (auch Aschwön-See), der vom Assecken-Fließ und vom Rada-Bach gespeist wird.

Ortschaften an der Aschwöne

  • Nordenburg
  • Pentlack
    mit Gut Adolfschlieben
  • Klein Pentlack
  • Lieskendorf
  • Hochlindenberg
  • Wesselau
  • Mulk
  • Klein Gnie

Heutige Situation

Hohe Brücke über die Ilme bei Ilmsdorf, Kreis Gerauen
Bogenbrücke über die Aschwöne bei Eiserwagen, Kreis Gerauen

Geschichte

Literatur

  • Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992, S.68

Fotoalbum und ergänzender Ortsseite

Fotoalbum Gerdauen und Umgebung

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Masurischer Kanal

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Verschiedenes

Karten

Abfluss der Aschwöne aus dem Nordenburger See
Mündung der Achwöne in den Masurisschen Kanal bei Allenburg

Weblinks

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Quellen, Einzelnachweise